Es sind jetzt 10 Jahre, seit es diesen Blog gibt. Ein verrücktes und intensives Jahrzehnt, auf das ich hier zurückblicke.

Leute, es ist jetzt genau 10 Jahre her, seit ich diesen Blog gestartet habe. Damit gehöre ich definitiv zum alten Eisen in der Szene der Blogs. Wie lange wird das noch so weitergehen? Wieso mache ich das immer noch? Wann höre ich auf? Und was erwartet dich in Zukunft?

Ich kann es selber noch nicht richtig glauben, was im letzten Jahrzehnt alles passiert ist und wie sich mein Leben verändert hat. Wie Irre ist das alles? Vor zehn Jahren war ich eine Soloreisende-Backpackerin, heute führe ich diesen Blog hauptberuflich, habe zwei Kinder, einen Mann und blicke auf Erfahrungen zurück, die einfach nur geil sind. Ich habe so viele wunderbare Erlebnisse, auf die ich zurückblicken kann, da wird mir fast schwindlig.

Aber erst einmal will ich zurückschauen auf die letzten Jahre und was alles passiert ist. Zum Schluss gibt es standesgemäss eine Verlosung mit richtig geilen Preisen!

Der Start

Eigentlich hat alles schon ein bisschen im Jahr 2011 begonnen, als ich die Entscheidung gefasst habe, eine Weltreise zu machen. Es sollte eine Reise mit offenem Ende geben, alleine, rund um den Globus. Mein Reisehunger war gross und die Sehnsucht noch exotischen Plätzen und verrückten Geschehnissen noch grösser – und ja, sie sollten kommen, in voller Wucht.

Ich habe mir eine Frist von zwei Jahren gesetzt, in der ich auf diese Reise sparen wollte. Ich habe in zwei, manchmal drei Jobs gleichzeitig gearbeitet, um jeden Rappen den ich verdient habe zur Seite zu legen zu können – direkt auf mein Weltreisekonto. Ich habe all meine Habseligkeiten verkauft und mich schlau gemacht über Länder, Routen und Möglichkeiten.

Diese Infos habe ich mir damals natürlich aus dem Internet geholt und zwar vorwiegend von den wenigen Reiseblogs, die es gab. Ich war begeistert und wusste schnell, dass das auch mein Weg ist. Schon immer habe ich mich lieber schriftlich als mündlich ausgedrückt und bereits bei früheren Reisen habe ich meine Verwandten und Bekannten mit Rundmails von meinen Reiseerlebnissen drangsaliert. Noch früher waren es Brieffreundschaften, Aufsätze oder Tagebücher, die ich reihenweise gefüllt habe.

Das mein Blog aber mehr als ein Tagebuch für Verwandte werden sollte, war von Anfang an klar. Ich wollte ihn professionell aufziehen und andere dabei unterstützen, ihre Reisen zu planen. Dass ich mit einem Reiseblog auch Geld verdienen könnte, war mir damals noch gar nicht in den Sinn gekommen.

Im ersten halben Jahr, als ich meinen Blog „heimlich“ aufgebaut habe, habe ich eine steile Lernkurve hingelegt. Ich wusste nicht einmal, wie ich zu einer Domain komme oder was WordPress ist. Doch das habe ich mir alles durch trial and error beigebracht. Damals war das Internet noch weit entfernt von Online-Kursen und Youtube habe ich höchstens für Musikvideos genutzt.

Warum Rapunzel will raus?

Diese Frage wird mir auch heute immer noch gestellt. Als ich einen Namen für den Blog gesucht habe, legte ich mir eine Liste zu mit etwa zehn Vorschlägen. Alle beinhalteten Wörter wie „Reise“, „travel“, „around the world“ usw. Einzig „Rapunzel will raus“ war der Vorschlag, der sich davon abgehoben hatte.

Als Kind liebte ich dieses Märchen und habe es oft mit meinem Bruder nachgespielt. Es war einerseits ein Bezug zu früher und andererseits sollte es versinnbildlichen, wie langweilig es am immer gleichen Ort ist.

Ich habe die Liste also meiner Familie vorgelesen und während alle die „travel“-wasauchimmer-Vorschläge abgenickt haben, wurde „Rapunzel will raus“ begeistert angenommen. Die Wahl sollte sich als schlau herausstellen, da es tatsächlich sehr eingängig ist. Noch heute höre ich manchmal „Ah, du bist also Rapunzel“.

Die Weltreise

Mit meiner Weltreise, die schlussendlich anderthalb Jahre gedauert hat, fing also alles an. Ich konnte noch nicht einmal annähernd abschätzen, wohin das alles führen wird.

Ich zog los und schrieb. Ich schrieb über vieles, was ich erlebt habe, wenn auch längst nicht alles. Nicht alles muss ins Internet und einige Dinge behalte ich lieber für mich, auch wenn es definitiv Stoff für einige lustige oder erstaunliche Berichte gibt.

Nun will ich dich kurz mitnehmen auf die Reise der letzten 10 Jahre und einen kurzen Abriss meiner Erlebnisse und Stationen geben.

Rückblick

2013

Ich habe den Blog gestartet, ohne Vorwissen und ohne Idee, worauf ich mich da einlassen würde. Irgendwann im Frühling 2013 habe ich angefangen daran zu arbeiten und im August 2013 bin ich damit live gegangen. Guten Mutes, stolz und mit viel Freude habe ich alles dokumentiert, was ich bis dahin erlebt habe.

Wenn ich die Artikel von damals durchlese, überkommt mich das Grauen. Schlechte Texte, noch schlechtere Bilder und irgendwie einfach komisch. Aber ja, das nennt sich wohl Lernkurve. Alle fangen einmal klein an. Ich habe mir auch schon überlegt diese Texte zu löschen, aber irgendwie gehören sie dazu.

Im November 2013 bin ich nach Malaysia geflogen, wo meine Weltreise startete. Damals wurden Blogposts noch rege kommentiert (was ich heute sehr vermisse) und die Kommentare von damals zu lesen, ist schön. Vor allem auch zu sehen, dass es viele Leser:innen gibt, die noch heute mit dabei sind. Diese Personen gehören heute irgendwie zu meinem Leben, obwohl ich die Meisten von ihnen noch nie gesehen habe.

Ein paar ausgewählte Artikel aus 2013 (nicht lachen):

• Inselhüpfen in der thailändischen Andamanensee
• Kulturschock: Wenn es dich so richtig erwischt
• Weg mit dem Schrott – eine Langzeitreise ist perfekt um auszumisten

2014

Das wahrscheinlich verrückteste Jahr meines Lebens. Ich habe acht Monate in Südostasien und Indien verbracht und bin mit einem Abstecher über Europa nach Hawaii gereist. Viele Erlebnisse, viele Menschen und noch verrücktere Geschichten.

Noch keine Dreissig, ungebunden und frei in allen Belangen, hat mir das Leben alles Mögliche vor die Füsse geworfen – und ich habe zugegriffen. Es war verrückt, aber schön. Ich habe aus dem Vollen geschöpft und ich bin immer noch der Meinung, dass eine Soloreise irgendwann zwischen 20 und 30 das geilste ist, was man erleben kann. Nie mehr danach ist man so doof und gutgläubig, dass es so viel Spass macht!

Blogtechnisch bin ich richtig abgegangen. Ich habe viele Artikel geschrieben, viele Kommentare erhalten und es war die Zeit der Blogschaus, Verlinkungen und des Kommentierens. Viele der Artikel sind richtig gut geworden.

Ich war unglaublich stolz, als ich die ersten Kooperationen mit Hotels eingehen durfte und sich andere Blogger:innen bei mir gemeldet haben, weil sie auf meinem Blog einen Gastartikel schreiben wollten. Ich durfte dafür auch bei grossen Portalen mitschreiben, es war die Hochphase der Reiseblogs und gefühlt gab es jeden Tag neue Blogs.

Ein paar ausgewählte Artikel aus 2014:

• Warum in Indien die Soldaten an der Grenze tanzen
• Scheisse, heute werde ich 30!
• Blaues Feuer und der härteste Job der Welt auf dem Vulkan Ijen

2015

Nach ein paar Wochen auf Hawaii, in denen ich mich unsterblich in die Inseln im Pazifik verliebt und mir den Aufenthalt durch die Mithilfe bei der Kaffeeernte finanziert habe, kam mein Bruder mich besuchen.

Zusammen sind wir sieben Wochen durch die USA gefahren und von San Francisco bis Key West haben wir einiges erlebt. Bevor sich meine Weltreise dem Ende zuneigte, habe ich noch ein halbes Jahr in Zentralamerika verbracht. Von Mexiko bin ich runter nach Costa Rica gereist und habe nochmals Vollgas gegeben und alles mitgenommen, was ging. Es gibt einige verrückte Geschichten aus dieser Zeit!

In Nicaragua habe ich mich nicht nur in das Land verliebt, sondern auch Jürgen kennengelernt. Was eine flüchtige Bekanntschaft im Aufenthaltsraum des Hostels war, würde später mein Leben verändern. Aber das ahnte ich da noch nicht. Ein halbes Jahr später würde mich Jürgen in der Schweiz besuchen und wir werden ein Paar.

Ich bin über Barcelona und Berlin in die Schweiz zurückgekehrt. In Spanien habe ich an der TBEX und in Berlin an der DNX teilgenommen. Dort habe ich viele Blogger-Kolleg:innen das erste Mal getroffen und der Austausch war grossartig.

Das waren beispielsweise Melanie von Goodmornignworld, Mandy von Moovin’n’Groovin, Anja von Travel on Toast (die ich bereits 2014 in Vietnam kennengelernt habe), Patrick von 101 Places. Viele der Blogger:innen von damals machen heute etwas ganz anderes und haben ihre Blogs verkauft. Andere haben sich neuen Themen zugewandt und wieder andere sind nach wie vor sehr erfolgreich damit.

Meine Rückkehr im Magazin Focus.

Bei meiner Rückreise in die Schweiz wurde ich von einem Fotografen und einer Journalistin des Magazins Focus begleitet, die eine Reportage über Reisende gemacht haben, die nach langer Zeit im Ausland wieder in ihre Heimat zurückgekehrt sind. Das war auf jeden Fall ein besonderes Erlebnis und danach durfte ich in weiteren Online- und Printmedien Interviews geben. Ich habe auch Anfragen von Fernsehsendern und Podcasts gekriegt, die ich alle wahrgenommen habe.

Ein paar ausgewählte Artikel aus 2015:

• Mit Workaway auf Hawaii
• Von der Liebe, der Leidenschaft und dem Weg nach Hause
• 99 brisante Erkenntnisse einer Weltreisenden

2016

In diesem Jahr habe ich einen Teilzeitjob angenommen und meinen Blog weiterbetrieben. Ich bin sehr viel gereist, von da an zusammen mit Jürgen.

Auf dem Programm standen beispielsweise Marokko, Portugal, Japan, Madeira, Amsterdam, Kopenhagen, Norderney und Juist und Serbien. Das Leben plätscherte so dahin und hat sich richtig gut angefühlt.

Ein paar ausgewählte Artikel aus 2016:

• Kopenhagen an einem Regentag
• Auf Entdeckungstour durch Serien: Der Uvac-Canyon
• 10 Dinge, die du vor deiner Japan-Reise wissen musst

2017

Mein Blog hatte sich etabliert und gehörte zu den bekannteren im DACH-Raum, wobei nie zu den monetär erfolgreichsten. Ich arbeitete Teilzeit am Blog und Teilzeit bei einem externen Arbeitgeber. Ich wollte mich nicht verkaufen müssen und nur Aufträge annehmen, die ich wirklich wollte. Damals sah ich keine Möglichkeit für mich, den Reiseblog zu betreiben und mir damit das Leben zu finanzieren. Das war in Deutschland möglich, aber nicht in der Schweiz, so jedenfalls mein Glaubenssatz.

In diesem Jahr habe ich wieder einige tolle Orte bereist wie Neapel, Capri und verschiedene Ziele im nahen Ausland. Ich musste und wollte meine Reisen aber reduzieren, denn unsere Tochter wurde geboren und damit kamen auch ganz neue Themen in mein Leben.

Ein paar ausgewählte Artikel aus 2017:

• Von Wien nach Bratislava
• Neapel – die Stadt der Pizza, Pasta und Mafiosi
• Wie wir mit Plastik unsere Meere in eine Müllhalde verwandeln

2018

Nach der Reisepause und der Eingewöhnung als Familie im vergangen Jahr ging es wieder los. Unser Kind hat bemerkt in welche Familie sie reingeboren wurde und im Alter von drei Monaten stand unsere erste Flugreise nach Gran Canaria an.

Diese Destination empfanden wir als guten Start, um das Reisen mit Baby zu testen. Tatsächlich verlief alles wunderbar und wir haben uns in den Bergen von Gran Canaria eingenistet und die ersten Erfahrungen als Reisefamilie gesammelt.

Ich war noch auf der Suche nach Möglichkeiten, wie ich das plötzlich veränderte Reiseverhalten in den Blog einfliessen lassen sollte. Auf Packlisten für Babys hatte ich keine Lust, doch abenteuerliche Touren durch den Dschungel Borneos waren auch nicht mehr drin….

Mit Baby unterwegs in Albanien.

Wir haben im 2018 dann noch einen Roadtrip durch Albanien und Montenegro erlebt und ich habe auch wieder Pressereisen wahrgenommen und durfte Israel und den Kosovo bereisen.

Mit unserer Kleinen haben wir noch viele weitere Destinationen bereist und uns als Reisefamilie eingegroovt.

Ein paar ausgewählte Artikel aus 2018:

• Was du bei einer Reise nach Albanien erwarten kannst
• Vanlife im Schweizer Jura und die Tücken des Instatraumes
• Gran Canarias Norden: Wilde Buchten und einsame Wanderungen

2019

Auch 2019 war durch viele Reise geprägt, die ich hier gar nicht alle aufzählen will. Die meisten waren aber in der Schweiz oder im nahen Ausland. Ich habe vermehrt auf das Reisen mit dem Zug gesetzt – aus Umweltschutzgründen, aber auch, weil unsere Tochter das Autofahren nicht verträgt. Also haben wir Europa mit dem Zug bereist.

In diesem Jahr ist unser zweites Kind geboren, was unsere Dynamik nochmals grundlegend verändert hat. Gleichzeitig ist in uns der Wunsch nach dem Leben im Ausland und einem anderen Lebensstil, immer stärker geworden. Wir konnten es nicht mehr ignorieren.

Jürgen und ich haben uns zwei Tage frei genommen und unser Leben diskutiert. Wer sind wir? Was wollen wir? Wie wollen wir leben? Was ist uns wichtig?

All diesen grossen Fragen haben wir uns gestellt und uns Zeit für eine umfassende Antwort genommen.

Zusätzlich haben wir uns ganz still und heimlich auf ein Datum geeinigt, wann wir für einige Zeit ins Ausland wollten: 1. März 2022. Nachdem wir ein paar Tage später wieder im Büro gesessen sind, haben wir dieses Datum ein halbes Jahr vorgezogen auf den Herbst 2021. Jetzt fing die grosse Planung und das Geld sparen an…

Ein paar ausgewählte Artikel aus 2019:

• Wie sich mein Reisestil verändert hat
• Wo Zürich am schönsten ist – Edition Höhenluft
• Sardiniens Norden – von Stintino nach Palau

2020

Was in diesem Jahr das Hauptthema war, muss ich niemanden erzählen. Wir waren alle dabei, als die Welt zum Stillstand kam und darauf will ich auch gar nicht näher eingehen.

Während ich wie alle lange Zeit einfach zu Hause rumgesessen bin, habe ich im Sommer und Herbst die Schweiz eingehend erkundet. Ebenso sind wir mit der ganzen Familie mit dem Zug nach Slowenien gereist, was eine super Entscheidung war.

Jürgen und ich sind innerlich weiter gewachsen und haben neue Themen entdeckt. Wir haben viele Workshops und Kurse gemacht und uns mit uns selbst, unserer Beziehung und unserer Zukunft beschäftigt. Und dabei ist auch das Thema Geld immer aktueller geworden und hat plötzlich grossen Raum eingenommen….

Uns war klar, dass wir unser Leben ändern wollten und dafür Geld brauchten. Doch wie? Mit dieser Frage sind wir auf das Thema Investieren aufmerksam geworden. Obwohl wir schon lange im Finanzmarkt tätig waren, haben wir uns jetzt vertieft damit beschäftigt und die Teilnahme an einem Finanzkongress hat unser Feuer dafür noch mehr entfacht.

Es muss doch auch als Familie möglich sein finanziell unabhängig und frei zu leben! Um genau diesen Fragen auf den Grund zu gehen, habe ich mir eine viermonatige Auszeit vom Leben als Bloggerin genommen.

Ein paar ausgewählte Artikel aus 2020:

• Sieben einfache Wanderungen in der Schweiz
• Meine liebsten Ausflugstipps ab Zürich
• Die schönsten Reisebücher für Kleinkinder

2021

Im Frühling dieses Jahres gab ich mein Comback als Bloggerin und mit neuen Themen. Ich habe den Blog mit dem Oberthema Finanzen bereichert und auch gleich die ersten Artikel dazu publiziert.

Meine neue Mission hat sich herauskristallisiert: Familien zu finanzieller Freiheit zu verhelfen. Selbst auf diesem Weg weiss ich, welche Fragen auftauchen und wie schwierig es sein kann, die Hürde zu überwinden, die beispielsweise vor der Börse steht. Doch es lohnt sich so sehr!

Mittlerweile hatte ich mir ein umfangreiches Wissen angeeignet, Kurse und Seminare besucht und Investitionen in Aktien, Kryptowährungen und ETFs getätigt. Es war so interessant und ein spannender Weg.

Ein neues Leben in Costa Rica.

Gleichzeitig stand unsere Abreise in unser neues Leben bevor. Ende Oktober 2021 hoben wir ab und landeten wieder in Costa Rica. Endlich konnten wir so leben, wie es sich für uns richtig anfühlte! Nach der Eingewöhnungszeit und dem Finden von Routinen und Bedürfnissen von uns und den Kindern, haben wir uns noch tiefer in die Persönlichkeitsentwicklung und die Finanzmärkte gegeben und konnten kaum aufhören zu lernen.

Ein paar Namen, die uns in unterschiedlichsten Bereichen unterstützt haben: Felizitas Ambauen & Amel Rizanovic, Tobi Beck, Christian Bischoff oder Philipp J. Müller. Es gibt noch viele mehr, aber diese Namen gehören zu den Wichtigsten in diesem Jahr. Einige begleiten uns immer noch eng, andere haben wir losgelassen, aber allen sind wir dankbar.

Ein paar ausgewählte Artikel aus 2020:

• Es weht ein frischer Wind – wie sich Rapunzel verändert hat
• Sparen als Familie – wie geht das?
• So geht eine faire Gehaltsaufteilung als Familie

2022

Dieses Jahr wurde zum intensivsten und krassesten unseres bisherigen Familienlebens. Nach drei Monaten in Costa Rica, sind wir nach Ecuador weitergezogen, wo wir weitere drei Monate im kleinen Kaff Ayampe gelebt haben.

Neben dem Surfen haben Jürgen und ich hier die meiste Zeit damit verbracht, unseren Online-Kurs für finanzielle Freiheit für Familien zu erstellen. Wir wollten anderen Familien dabei helfen, auch ein Leben nach ihren Bedürfnissen zu führen und sich finanziell unabhängig zu machen.

Wir haben unser Herzblut reingegeben, eine Webmasterin und eine Lektorin beauftragt und verschiedene Testläufe gemacht, bis wir im Frühling 2022 unseren Kurs gelauncht haben. Noch jetzt bin ich stolz darauf! Was für ein Gefühl!

Nach dem Frühling an der Algarve in Portugal, sind wir nach Asien weitergezogen. Auf Koh Phangan haben wir wiederum drei wundervolle und intensive Monate verbracht, die uns näher zu uns selbst, unseren Wünschen und Bedürfnissen gebracht hat. Jürgen und ich witzelten anfangs der Reise, dass wir entweder geschieden oder unzertrennlich wiederkommen würden.

Was soll ich sagen? So ein intensives Jahr macht etwas mit einem und uns hat es definitiv zusammengeschweisst. Auch weil wir wissen, wo wir hinwollen und wie wir leben wollen.

Doch wir hatten noch ein paar Themen offen und keinen Platz gefunden, an dem wir die nächsten Jahre bleiben wollten. Also haben wir unsere Reise in Malaysia ausklingen lassen und sind nach einem Jahr in die Schweiz zurückgekehrt mit dem Wissen, dass wir alles können, wenn wir es einfach umsetzen.

Ein paar ausgewählte Artikel aus 2022:

• Warum ein starkes Mindset wichtig ist
• Fliegen mit Kindern: Alles was du wirklich wissen musst
• Unser Online-Kurs ist da!

2023

Und da sind wir also heute. Mittlerweile betreibe ich diesen Blog und den Online-Kurs in Vollzeit, resp. 60%. Den Rest kümmere ich mich um die Familie und sammle Ideen für weitere Projekte. Ich konnte einige richtig coole Kooperationspartner gewinnen, wie beispielsweise Armedangels oder verschiedene Destinationen, die mich bei Recherchereisen unterstützt haben.

Das erste halbe Jahr haben wir uns in der Schweiz wieder eingewöhnt und einige private Dinge in Angriff genommen, für die wir zurückgekommen sind. Körperliche Gesundheit, Mindsetarbeit und Lebensplanung sind Themen, die im Moment aktuell sind. Zur Zeit begleiten uns Tony Robbins, Koch Wallstreet, Wim Hof sowie unsere Cranio-Therapeutin.

Das hört sich an, als wären wir rundum in einer Therapie, aber so ist es natürlich nicht. Das sind alles einfach Menschen, die irgendwann etwas in uns ins Rollen gebracht haben, oft ohne, dass sie selbst davon wissen. Manchmal ist es nur ein Satz oder ein Wort, dass uns erreicht und eine Lawine auslöst.

Aber auch die Weiterentwicklung dieses Blogs und unseres Kurses ist ein Hauptthema. Und dabei nebenbei bemerken, dass es diesen Blog nun schon ein ganzes Jahrzehnt gibt und in Erinnerungen schwelgen an vergangenen Zeiten. Es ist krass, was in den letzten 10 Jahren alles passiert ist!

Aber weißt du was? So sehr ich es liebe in Erinnerungen zu schwelgen, noch lieber schmiede ich Pläne für die Zukunft….

Ein paar ausgewählte Artikel aus 2023:

• Wie du in Branchen-ETFs investierst
• Eisbaden in Arosa: So geht’s
• So baust du ein rentables Dividendenportfolio auf

Ausblick

Wenn du diesen Artikel bis hier gelesen hast: Gratuliere! Dann gehörst du wohl zum engen Kern der Rapunzel-Bande! So viele Wörter und doch nur so ein kleiner Einblick. Aber was kommt als nächstes?

Dieser Reiseblog wird weiterhin wie gehabt laufen. Ich schreibe über alles Mögliche, was mit Reisen zu tun hat und egal ob wir im Stroh oder im 5*-Hotel schlafen, wir probieren alles aus und lassen dich daran teilhaben.

In Finanzdingen geht es aber noch etwas weiter. Wir aktualisieren gerade unseren Online-Kurs und bieten demnächst einzelne Module an. Dies für alle, die sich nicht so vertieft mit der Materie beschäftigen wollen (oder das vielleicht schon haben und nur noch einzelne Themen fehlen).

Um dich und alle anderen noch besser und umfangreicher zu beraten, werden wir in den nächsten Monaten die Ausbildungen zur Budgetberaterin und zum Vermögensberater absolvieren. Diese Themen sind so zentral in unserem Leben und es macht uns grosse Freude zu sehen, wie Familie um Familie finanziell selbstbestimmt werden und ein unabhängiges Leben führen.

Wir wollen noch mehr davon und dich auf dieser Reise begleiten. Damit wir noch besser dafür gerüstet sind (und auch damit wir einen offiziellen Titel führen können), drücken wir nochmals die Schulbank. Nebst all den Seminaren und Kursen die wir sowieso schon gemacht haben, kommen nun auch noch offizielle Ausbildungen in der Schweiz dazu.

Das kommende Jahr wird also wiederum spannend – aber das war ja klar.

Gewinnspiel

Standesgemäss gehört es sich, zum 10-jährigen eine Verlosung durchzuführen. Genau das machen wir hier auch und ich habe richtig geile Preise für dich:

1. Unser Online-Kurs „Finanzielle Freiheit für Familien“ EXPERT (Wert: CHF 543.-)
2. Unser Online-Kurs „Finanzielle Freiheit für Familien“ PRO+ (Wert: CHF 432.-)
3. Unser Online-Kurs „Finanzielle Freiheit für Familien“ PRO (Wert: CHF 348.-)
4. Reiseführer „Europa mit dem Zug“, gesponsert vom Reisedepeschen-Verlag (Wert: EUR 24.-)
5. Reiseführer „Inselguide Thailand“, gesponsert vom Reisedepeschen-Verlag (Wert: EUR 22.-)

Was musst du dafür tun?

Kommentiere bis am Sonntag, 10. September 2023 um 23.59 Uhr unter diesem Blogpost. Gerne kannst du mir schreiben, seit wann du hier mit dabei bist oder welcher Artikel dir am meisten weitergeholfen hat. Du kannst aber irgendwas kommentieren, Hauptsache du kommst so in den Lostopf…

Die Gewinner:innen werden ausgelost und persönlich benachrichtigt. Es wird keine Korrespondenz geführt.

12.9.2023: Alle Gewinner:innen wurden ausgelost und persönlich benachrichtigt. Der Wettbewerb ist beendet.

Viel Glück und danke, dass du bis hierhin gelesen hast und immer noch mit dabei bist! Ohne dich, liebe Leserin, lieber Leser, würde dieser Blog nur halb soviel Spass machen!