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Handelsmöglichkeiten mit Aktien

Handelsmöglichkeiten mit Aktien

Aktien kann man kaufen oder verkaufen. Dass es noch bedeutende weitere Möglichkeiten zum Handeln gibt, wissen viele nicht. Wir stellen dir hier ein paar vor und erklären, was es damit auf sich hat.

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Du hast Aktien in deinem Depot und hoffst, dass diese steigen und du sie irgendwann mit Gewinn verkaufen kannst? Das nennt sich Buy- and Hold-Strategie. Das ist eine von vielen Möglichkeiten zum Umgang mit Aktien. Und diese Strategie ist tatsächlich nicht schlecht. Aber der Handel mit Aktien kann deutlich aktiver gestaltet werden.

Um weitere Strategien im Aktienhandel zu lernen, haben wir uns in Seminaren weitergebildet. Damit sind wir auf den Optionshandel aufmerksam geworden und tief in die Materie eingestiegen.

Mit dieser Zusammenstellung wollen wir ein wenig über den Tellerrand schauen und dir zeigen, was wir in unserem Alltag anwenden.

Ps. Hier gibt’s die Grundlagen zum Investieren und alles Wichtige zu deinem Money Mindset.

Aktienkauf

Die einfachste Möglichkeit im Bereich Aktien aktiv zu werden, ist der klassische Aktienkauf. Du kaufst Aktien zu einem vermeintlich günstigen Zeitpunkt, hoffst auf eine Kurssteigerung und verkaufst diese mit Gewinn. Klingt erstmal ganz einfach. Aber vielleicht fragst du dich auch:

  • Wie weiss ich, wann eine Aktie günstig ist?
  • Wie könnte die Entwicklung der Aktie zukünftig aussehen?
  • Wieviel Gewinn will ich erwirtschaften?
  • Bei welchem Verlust sollte ich mich von den Aktien trennen?
  • Und wo kann und will ich überhaupt Aktien kaufen?

Wenn du langfristig über mehrere Jahre in ein stabiles Unternehmen investieren willst, spielt der Einstiegszeitpunkt eine eher kleinere Rolle.

Bei einem kurzfristigeren Anlagehorizont kommst du in den Bereich der technischen Analyse. Hier geht es darum einen Chart zu lesen, potentielle Einstiegs- und Ausstiegspunkte zu finden und so einen passenden Trade aufzusetzen. Oft werden dafür Indikatoren genutzt, die dir Kauf- und Verkaufssignale liefern. Auf den ersten Blick ist das alles komplex und anfangs ist man auch erst einmal erschlagen von den ganzen Informationen. Aber es ist alles lernbar, auch Börse!

Du kannst dir das alles selbst mittels Youtube und Büchern beibringen. Aber mit einer Ausbildung bzw. einem Seminar ist deine Lernkurve deutlich höher und schneller und du fühlst dich sicherer, weil du durch Mentoring an die Hand genommen wirst. Im Idealfall kannst du dich mit einer Community austauschen und/oder nimmst an regelmässigen Onlinewebinaren teil.

Sell Short

Vielleicht hast du auch schon gehört, dass Leute bei fallenden Kursen viel Geld verdient haben. Eine der Möglichkeiten hier ist der Sell Short – früher auch Leerverkauf genannt. Das ist im Endeffekt der Aktienkauf, nur genau umgekehrt.

Du verkaufst Aktien – die du nicht besitzt – hoffst, dass die Kurse fallen und kaufst diese günstiger zurück. Die Differenz ist dein Gewinn, analog zum klassischen Aktienkauf.

Die Aktien, die du verkaufst und gar nicht besitzt, leihst du dir von jemanden, der diese Aktien tatsächlich im Depot liegen hat. Dies erledigt dein Broker automatisch für dich. Du zahlst hier eine vernachlässigbar kleine Leihgebühr, z. B. 0.25 % p.a.

Um auch hier einen geeigneten Einstiegspunkt zu finden, verhält es sich analog zur Chartanalyse beim Aktienkauf. Nur, dass du nach Signalen für sinkende statt für steigende Kurse suchst.

Das Risiko, verglichen mit einem Aktienkauf, ist hier höher. Der Kurs der Aktie kann theoretisch unendlich nach oben steigen und du erleidest einen hohen Verlust. Beim Aktienkauf ist dein maximaler Verlust auf die Höhe deines Investments begrenzt, wenn der Kurs auf null fällt.

Du kannst das aber auch alles absichern z. B. mit einer Stop-Order oder auch mittels einer gekauften Call-Option und so deinen maximalen Verlust vorab definieren.

Handelsmöglichkeiten mit Aktien

Optionshandel

Einer der spannendsten Dinge am Aktienmarkt ist der Optionshandel. Diesen darfst du nicht mit Optionsscheinen verwechseln. Optionen (wir sprechen hier nur von Aktienoptionen) sind Derivate, d. h. der Preis bzw. Kurs von Optionen richtet sich nach dem dazugehörigen Aktienkurs und wird von diesem abgeleitet.

Bei Optionen spricht man von Calls und Puts. Beides kannst du entweder kaufen oder verkaufen, so ergeben sich in den Grundzügen vier Handelsmöglichkeiten. Wir erläutern dir jede einmal mit einem kurzen Beispiel. Optionen werden immer in so genannten Kontrakten gehandelt. Ein Kontrakt spiegelt 100 Aktien wieder.

Put-Verkauf

Verkaufst du einen Put, darf dir dein Gegenüber – der/die Käufer:in des Puts – Aktien zu einem vorher definierten Preis während einer bestimmten Laufzeit verkaufen. Oder anders ausgedrückt: Du bist verpflichtet, die Aktien zu einem vorher definierten Preis zu kaufen, falls dein Gegenüber die Option ausübt.

Beachte immer, dass wenn du einen Put verkaufst, dir dein Gegenüber 100 Aktien verkaufen darf. Du bist hier eine Art Versicherungsverkäufer:in und dein Gegenüber kauft eine Versicherung zu deinen Konditionen.

Beispiel
Die Aktie von Apple steht bei USD 160.-. Du verkaufst nun einen Put mit einem Strikepreis (das ist der Preis der Option den du wählst) für USD 155.-. Das bedeutet, dass du jemandem das Recht einräumst, dir die Apple-Aktien für USD 155.- zu verkaufen. Die Laufzeit dieser Option bestimmst du vorab, das kann eine Woche sein, mehrere Wochen oder einige Monate. Für den Verkauf dieses Puts erhältst du sofort eine Prämie.

Nun können folgende Szenarien eintreten:

Szenario 1
Die Aktie von Apple hat am Ende der Laufzeit einen Preis von USD 152.-. Der/die Käufer:in des Puts kann dir nun die Aktien für USD 155.- verkaufen, statt für USD 152.- am Markt. Von diesem Preis kannst du noch die erhaltene Prämie abziehen, so dass der tatsächliche Preis niedriger ist. Die Option wird am Ende der Laufzeit automatisch ausgeübt, wenn diese für den Käufer einen Vorteil bietet.

Szenario 2
Der Kurs der Apple-Aktie steht am Ende der Laufzeit bei USD 162.-. Nun wird der/die Käufer:in der Put-Option diese nicht ausüben, da er/sie ja am Markt für USD 162.- verkaufen kann und somit mehr Gewinn macht, als sie dir für USD 155.- zu verkaufen. Du behältst die am Anfang bekomme Prämie und nichts weiter passiert.

Diese Strategie macht beispielsweise Sinn, wenn du von steigenden Kursen ausgehst und nur die Prämie kassieren willst oder du bereit bist, 100 Aktien zu deinem “Wunschpreis” zu kaufen.

Put-Kauf

Du kannst auch einen Put kaufen. Hier hast du eine Art Versicherung auf deine Aktien. Mit einem gekauften Put hast du das Recht, deine Aktie während einer bestimmten Laufzeit zu einem vorher festgelegten Preis verkaufen zu dürfen.

Beispiel
Du hast 100 Microsoft-Aktien für USD 250.- gekauft. Nun kannst du dir beispielsweise einen Put mit einem Strikepreis von USD 250.- für sechs Monate kaufen und kannst während diesen Monaten jederzeit deine Microsoft-Aktien für USD 250.- verkaufen. Natürlich zahlst du für solch eine Versicherung auch eine entsprechende Prämie. Erhältst du jedoch während der Laufzeit auf deine Aktien Dividende oder vermietest diese (siehe hierzu nachher Call-Verkauf), kannst du diese Kosten eventuell egalisieren oder sogar Gewinn machen.

Des Weiteren kannst du mit einem gekauften Put auch auf sinkende Aktienkurse spekulieren.

Bleiben wir beim obigen Beispiel: Du kaufst dir – ohne dass du die Aktien besitzt – einen Put auf Microsoft mit Strikepreis USD 250.- und die Aktie fällt nun auf USD 245.-. Der Put hat nun einen so genannten inneren Wert von USD 5.- und er ist somit wertvoller geworden. Du kannst diesen nun wieder verkaufen und hast einen Gewinn gemacht. Den Zeitwert der Option lassen wir hier aus Vereinfachungsgründen aussen vor.Handelsmöglichkeiten mit Aktien

Call-Verkauf

Verkaufst du einen Call, sicherst du dem/der Käufer:in des Calls zu, dass er/sie bei dir Aktien zu einem vorher definierten Preis kaufen kann. Anders ausgedrückt bist du in der Pflicht, die Aktien dem/der Käufer:in des Calls zu liefern, falls diese:r die Option ausübt.

Beispiel
Du besitzt 100 Apple-Aktien mit einem Einstandpreis von USD 150.-. Nun verkaufst du einen Call mit einem Strikepreis von USD 155.-.

Nun können folgende Szenarien eintreten:

Szenario 1
Der Aktienkurs ist am Ende der Laufzeit unter USD 155.-. Du behältst die Aktien und hast die Prämie eingenommen. Nichts weiter ist passiert.

Szenario 2
Der Aktienkurs steht am Ende der Laufzeit bei USD 160.-. Der/die Käufer:in wird die Option nun ausüben (bzw. der Broker wird dies automatisch tun, wenn diese einen Vorteil bietet), da er/sie Aktien bei dir für USD 155.- statt für USD 160.- am Markt kaufen kann. Er/Sie macht einen Gewinn von USD 5.- pro Aktie.

Du partizipierst von USD 5.- Kursgewinn plus der eingenommenen Prämie und hast die Aktien dann nicht mehr in deinem Depot.

Dies macht Sinn, wenn du auf deinen Aktienbestand zusätzliche Einnahmen generieren willst und ist ein wunderbarer Weg um Cash-Flow zu generieren.
Du könntest auch einen Call verkaufen, ohne dass du die Aktien besitzt, das wäre dann ein so genannter “naked Call”, davon raten wir aber dringend – zumindest Anfänger:innen – ab. Das wäre eine Spekulation auf sinkende Kurse und kann ein theoretisch unbegrenztes Risiko bedeuten, wenn der Kurs gegen dich läuft.

Call-Kauf

Mit einem gekauften Call sicherst du dir das Recht, eine Aktie über einen bestimmten Zeitraum zu einem bestimmtem Preis kaufen zu dürfen. Dies macht beispielsweise Sinn, wenn du Kursanstiege erwartest. Bleiben wir beim Beispiel Apple:

Die Aktie steht bei USD 150.- und du denkst, dass sie steigen wird. Du kaufst dir nun einen Call zu USD 150.- und im Idealfall steigt der Aktienkurs nach oben, z. B. auf USD 155.-. Du hast dann zwei Möglichkeiten:

Szenario 1
Du übst die Option aus (bzw. der Broker tut dies automatisch, wenn es vorteilhaft für dich ist) und kaufst die Aktien von Apple für USD 150.- statt für aktuelle USD 155.-. Du könntest diese dann direkt verkaufen und hättest einen entsprechenden Gewinn.

Szenario 2
Du verkaufst den Call wieder. Durch den Kursanstieg ist dieser auch im Wert gestiegen und du hast hierdurch einen Gewinn erzielt. Vorteil ist hier die geringere Kapitalbindung verglichen mit dem direkten Aktienkauf.

Steigt der Kurs entgegen deiner Erwartungen nicht, ist der maximale Verlust die Investition in den Call.

Mit einem gekauften Call kannst du auch einen Sell-Short absichern, da du nun das Recht hast, die Aktien zu einem definierten Preis zu kaufen und so deine Sell-Short Position einzudecken.

Das sind die vier einfachen Grundzüge von Optionen. Du kannst Optionen miteinander kombinieren und sie für steigende, fallende oder seitwärtslaufende Märkte nutzen und mit hohem oder eher kleinem Risiko fahren. Du landest dann irgendwann bei Bull-Put-Spreads, Bear-Call-Spreads oder Long und Short Straddles und vielen weiteren, je nachdem, was du wie kombinierst. Es gibt viele Möglichkeiten, um in fast allen Marktlagen zu partizipieren.

***

Die Spielwiese Aktien ist deutlich grösser, als du bisher vielleicht vermutet hast. Für uns war es ein grosser Schritt das zu lernen und so mehr Möglichkeiten zu haben, an der Börse Geld und Cash-Flow mit Aktien zu generieren. Falls du nur Bahnhof verstehst, keine Angst. Auch du kannst das alles lernen. Wir hatten auch keine Ahnung von all dem und setzen diverse Strategien heute routiniert um.

Unser Begleiter

Wir arbeiten mit der Firma capital market experts zusammen und haben dort viel gelernt. Wir sind auch heute noch im Trainings- und Begleitprogamm aktiv und stellen Fragen, wenn wir unsicher sind. Das Team antwortet schnell und professionell.

Bei capital market experts kannst auch du in Ausbildung gehen, um sicher und gewinnbringend zu investieren.

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Mit dem Know-How, dass du dort mitbekommst, kannst du deinem Börsenwissen und deiner Rendite sicher einen Schub verleihen.

Falls du Fragen hast, kannst du dich auch gerne an uns wenden.

Handelst du aktiv mit Aktien? Was sind deine Lieblingsstrategien?

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Achtung: Das ist keine Anlageberatung. Wir geben hier nach bestem Wissen und Gewissen unsere Erfahrungen und Meinungen wieder und vermitteln vertrauenswürdige und unabhängige Quellen. Eine Investition ist jedoch deine eigene Entscheidung und soll gut überlegt sein. Investiere nur in das, was du auch wirklich verstehst und mit Geld, dass du auch wirklich hast. Wir übernehmen keine Haftung für deine Investitionen und daraus resultierende Ergebnisse.

Über die/den Autor/in

Das Reisen habe ich als Groundhopper an Fussballspielen in allen Gegenden der Welt lieben gelernt. Heute ist ein entspannter Morgen mit den Kids für mich der perfekte Start in den Tag und ausklingen lasse ich ihn am liebsten beim Sonnenuntergang am Strand. Ich bin ein Fan von ETFs, habe mich in Nicaragua verliebt und ich kann nicht ohne Pizza leben. Mein Ziel ist finanzielle Freiheit für mich und meine Familie.

6 Kommentare

  • Jacky Korrodi
    1. Juni 2022 um 19:59

    Hi Jürgen
    Spannender Artikel, danke! Bin seit geraumer Zeit mit Forex am traden und überleg mir nun zusätzlich den Schritt in die Optionenwelt. Mit wieviel Kapital handelst du Optionen und was sind die realistischen Renditen im Monat daraus bzw wieviel Stunden bist du in der Woche dran? Liebe Grüsse Jacky

    Antworten
    • Jürgen
      1. Juni 2022 um 22:06

      Hi Jacky

      Danke für deinen Kommentar.
      Wir nutzen für den Options- bzw. Aktienhandel ein mittleres fünfstelliges Kapitel.
      Rendite kommt ein wenig auf die Betrachtungsweise an, wir fahren aktuell eine reine Cash-Flow-Strategie ohne Berücksichtigung der Buchwerte.
      Da muss erstmal jeder für dich definieren, wofür er den Aktien bzw. Optionshandel nutzen möchte.

      Möglich sind sicherlich 2-3 % pro Monat, je nach Risikoaffinität können das auch mal 4 % – 5 % sein, je nachdem wie, es halt läuft. Oder auch mal 0 % 😉
      Zeitlich kriegst du das sicherlich mit 3-5 Stunden die Woche hin, ich in aber immer ein wenig neugieriger und schaue täglich ins Depot und informiere mich ein wenig übers Börsengeschehen.

      Liebe Grüsse
      Jürgen

      Antworten
      • Jacky
        2. Juni 2022 um 10:22

        Spannend! Denke das könnte echt eine weitere Möglichkeit sein. Nutzt du IB als Broker für Optionen?

        Antworten
        • Jürgen
          2. Juni 2022 um 21:50

          Wir sind bei Captrader, das ist ein sogenannter “Introducing Broker” von IB, also so eine Art Reseller.
          Hier hast du halt einen entsprechenden deutschen Support etc. Für die Trades nutzen wir dann die Trader Workstation (TWS).

          Viel Erfolg beim Start in den Optionshandel und bei Fragen einfach melden 🙂

          Antworten
          • Thimo
            16. August 2023 um 9:56

            Hallo Jürgen
            Der Thread ist zwar nicht mehr ganz frisch aber ich bin erst vor kurzem auf euch gestossen.
            Vielen Dank für die Bereitstellung des Contents! Aus eigener Erfahrung weiss ich, wie viel Zeit das kostet..

            Bzgl. der Brokerwahl: Habt ihr euch damit “damals” näher beschäftigt und ggf. sogar Broker in Hinblick auf euren Wohnort gegenüber gestellt? Ein Broker mit adäquaten Steuerauszug wäre sehr hilfreich – bietet Captrader das für die Schweiz an?

            Bei einer stupiden google Suche “Optionshandel Broker Schweiz” erhält man erstaunlich wenig passende Infos.

            Auf den ersten Blick gefällt mir Captrader recht gut 🙂
            Die Gebühren scheinen recht human zu sein und die TWS ist zwar gewöhnungsbedürftig aber damit lässt sich nach etwas Einarbeitung sicher gut arbeiten.

            Merci!

          • Jürgen
            16. August 2023 um 21:18

            Hallo Thimo

            Danke für deinen Kommentar. Immer schön, wenn sich Leute für den Optionshandel interessieren.
            Ich habe damals einen “Kurs” für den Optionshandel gemacht, da wurde mit Interactive Brokers (IB) bzw. Captrader gearbeitet, daher haben wir auch da unseren Account.
            Generell gibt es nicht viele Broker, bei denen man Optionen handeln kann und mit IB und deren deutschen Resellern (Captrader, Lynx etc.) ist man beim weltweit grössten Broker und sicherlich an einer guten Adresse.
            Ich sehe noch, dass man bei Degiro Optionen handeln kann oder bei amerikanischen Brokern wie TastyTrade oder ThinkorSwin. Soweit ich weiss, hat man bei den amerikanischen Brokern das Problem, dass man kein Konto in CHF führen kann, was das Thema Steuern komplizierter macht. Mit all den Brokern haben wir aber keine Erfahrung und IB etc. ist sicherlich eine gute und solide Wahl mit attraktiven Gebühren und einer professionellen Handelsplattform.

            Bzgl. Steuererklärung:
            Nein, du bekommst keinen adäquaten Steuerauszug, das musst du manuell machen oder an einen Steuerberater geben, wobei es nach meiner Recherche in der Schweiz nicht viele gibt, die sich damit auskennen oder das bewerben. Kenne aber eine Steuerberaterin, die sich mit den Kontoauszügen von IB entsprechend auskennt und unterstützen kann. Solltest du da den Kontakt brauchen, schreibe mir einfach kurz an info@rapunzel-will-raus.ch

            Viel Erfolg beim Start und bei Fragen versuche ich zu helfen.

            LG
            Jürgen

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