Als Bloggerin lasse ich mich natürlich auch gerne von anderen Reiseblogs inspirieren. Immer wieder tauchen so neue Ideen auf und meine Bucketlist wird länger und länger.
Das tolle daran ist aber auch, dass alle Reiseblogger so unterschiedlich sind und andere Vorlieben und Lieblingsdestinationen haben. Warum sollte ich das aber alles nur für mich behalten, habe ich mir gedacht. Denn für dich ist das ja genauso Inspirationsquelle wie für mich auch. Also habe ich gefragt – und zwar ganz viele ganz vieles. Daraus ist eine mehrteilige Serie „Reiseblogger erzählen“ geworden, wo ich andere zu Wort kommen lasse.
In diesem ersten Teil geht es um die eindrücklichsten Naturwunder. Für mich persönlich ist die Natur etwas vom grossartigsten, dass ich beim Reisen zu sehen bekomme. Nicht nur einmal sind mir die Tränen runtergerollt, weil etwas einfach so unglaublich schön und berührend war. Ich habe also gefragt:
Was ist das eindrücklichste Naturwunder, dass du gesehen hast?
Vorhang auf, viel Vergnügen beim Lesen und ganz, ganz viel Inspiration.
Angelika von Reisefreunde
und der Mount Waho in Neuseeland
Unser kleines Boot bringt uns über die blauen Wellen des Lake Wanaka in Neuseeland, und Guide Chris erzählt uns von einem kleinen See, der auf dem Berg auf der Insel liegt. Das muss ich erstmal verdauen. Ein See auf einem Berg auf einer Insel in einem See?
Wir legen an, erklimmen keuchend Schritt für Schritt den Berg der grünen und wildbewachsenen Insel Mou Waho. Wir sind die einzigen Besucher heute. Chris erzählt uns von beschwipsten Vögeln, die ihn hier manchmal bei seinem Aufstieg ducken und laut lachen lassen. Sie laben sich an überreifend Früchten und haben Probleme den Ast eines bestimmten Baumes zu Landung zu treffen – den „Hangover-Tree“ wie ihn Chris nennt… Neuseeländischer Humor.
Ein paar Schritte weiter watschelt uns Wally entgegen, ein WEKA Weibchen, eine rundlicher gefederterer Vogel, zutraulich wie eine schnurrende Katze. Und dann sind wir da. Und sehen den blauen See auf dem Berg auf der Insel in einem See – vor atemberaubender Kulisse. Eigentlich sei es gar kein richtiger See, gibt Chris zu. Eher eine grosse Pfütze die mit Regenwasser gefüllt ist. Das macht gar nichts, denn vor meinen Augen sehe ich einen See auf einem Berg auf einer Insel in einem See. Neuseeland eben. Irgendwie anders.
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Anita von Travelita
und das Alpenglühen in der Schweiz
Dieser Moment, wenn dich der Wecker eigentlich viel zu früh aus dem Bett geklingelt hat, du dir den Schlaf aus den Augen reibend zum Fenster rausguckst und dann das hier siehst! Glühende Bergspitzen.
Die besondere Wirkung, die frühmorgendliches Streulicht im Gebirge haben kann, nennt sich Alpenglühen. Eines dieser Naturwunder, die bei mir immer wieder für Gänsehaut-Momente sorgen. Dafür lohnt sich das Frühaufstehen selbst für Morgenmuffel, oder?
Selbstverständlich hängt die Intensität des Farbenspiels von der Wetterlage ab. Meist ist es dann am allerschönsten, wenn man es am wenigsten erwartet. Wie zum Beispiel letzten Winter in Zermatt, wo uns das Matterhorn ganz unverhofft ein wunderbares Erwachen bescherte.
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Caroline von Shavethewhales
und das Leuchtplanktum in Mexiko
Chacahua in Mexiko ist einer dieser ganz besonderen Orte, an denen man sich wie am Ende der Welt fühlt. Man kommt nur mit dem Boot hin, und zur Anlegestelle muss man mehrere Kleinbusse und Taxis nehmen. Das ist wohl der Grund, warum es so wenige Reisende bis hierhin schaffen. So hat man den Strand fast immer für sich, es gibt keine lauten Nachbarn, keine Bars oder Parties. Nur Hängematten, Wellenrauschen und viel Ruhe.
Und dann, nachts, fährt man mit dem Boot zum Schwimmen auf die Lagune raus. Das fühlt sich an wie Baden in einem flüssigen Sternenhimmel. Bei jeder Bewegung im Wasser entsteht eine Wolke glitzernder Leuchtpunkte. Auch das Boot zieht leuchtende Bahnen aus Glitzerplankton hinter sich her. Wunderschön, nur leider unmöglich zu fotografieren. Aus diesem Grund gibt es hier ein Foto vom Strand von Chacahua, anstatt vom Leuchtplankton.
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Flo von Travelpins
und der Salar de Uyuni in Bolivien
Der Salar de Uyuni war mein absolutes Reisehighlight in Südamerika. Es handelt sich dabei um die weltweit grösste Salzpfanne, samt einigen felsigen Inseln voller Kakteen, die mitten aus dem weissen Kristallboden aufragen.
Auf den ersten Fotos, die ich von diesem Ort gesehen habe, war ein dünner Wasserfilm, der die Salzwüste in der Regenzeit zusätzlich zum grössten Spiegel der Welt macht. Die Bilder davon wirken auf mich nachwievor wie von einem anderen Planeten.
Ich war im September letzten Jahres auf einer dreitägigen Jeep-Tour zum Salar de Uyuni von San Pedro de Atacama aus unterwegs und erlebte den Sonnenaufgang an diesem unwirklichen Ort. Zwar war der Salar bei meinem Besuch staubtrocken, aber dafür begleitete uns das Knistern der Salzkristalle beim Spaziergang über den steinharten Wüstenboden. Ein Moment, der mir für immer in Erinnerung bleiben wird. Mein Tipp: Unbedingt Deko-Gegenstände kaufen und witzige Fotos mit deinen Mitreisenden machen!
Noch mehr Tipps zur Anreise und Organisation einer Tour in den Salar de Uyuni, sowie ganz viele Fotos von den nicht weniger beeindruckenden Orten am Weg dorthin, findest du in Flo’s Beitrag auf Travel Pins. Ausserdem gibts Travelpins auch auf Facebook, Twitter und Pinterest.
Jana von Sonne und Wolken
und die Gletscherlagune Jökulsárln in Island
Naturwunder finde ich überall auf der Welt. Sei es der Wald vor meiner Haustür, wenn es nach dem Regen nach Moos und Laub durftet, oder ich in meiner Heimat, dem Harz, wandere. Das beeindruckendste herauszusuchen ist da gar nicht so leicht.
Ein Ort, der mir aber für immer in ganz besonderer Erinnerung bleiben wird, ist die Gletscherlagune Jökulsárln in Island. Als ich sie mit eigenen Augen sah, traf mich die Magie und Anmut dieses Ortes mit voller Wucht – egal wie viele Bilder ich mir vorher angesehen und wie viele Artikel ich gelesen hatte.
Während ich zusah, wie sich die Eisschollen langsam ihren Weg ins Meer bahnen und hunderte Vögel in den Gewässern nach Essbarem suchen, stand die Welt um mich herum für einen Moment still. Ich weiss nicht wie lange ich so regungslos da sass, bis ich schliesslich meinen Blick wieder lösen konnte.
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Janine von Bereise die Welt
und der Vulkan Nisyros auf Griechenland
Warst du schon mal IN einem aktiven Vulkan? Ich schon und heute weiss ich, dass es Vulkane gibt, die entweder einen festen Boden im Krater haben oder wie die meisten Krater direkt zur Magma-Kammer führen.
Das Ganze erlebte ich zu Zeiten als ich auf der griechischen Insel Kos arbeitete. Ich unternahm einen Tagesausflug zur Nachbarinsel Nisyros. Die Insel ist rein vulkanischen Ursprungs und du erhältst hier die seltene Möglichkeit seine noch bestehende Aktivität live zu beobachten, indem Du in den Krater hinabsteigst.
Nisyros gehört zu den wenigsten Vulkanen, die einen Boden besitzen und somit diesen Ausflug ermöglichen. Das war schon ein krasses Erlebnis! Ich sprang sogar einmal auf dem Boden rum, um zu hören, ob er tatsächlich von innen hohl ist oder ob mir nicht doch ein Märchen aufgetischt wurde. Eine gesunde Nervosität war dabei, auch wenn man mir versicherte, dass der Vulkan in den nächsten 100 Jahren wohl nicht ausbrechen würde.
Geologisch ein absolutes Highlight, wenn man sich vor Augen führt gerade in einem aktiven Vulkan zu stehen und diese Aktivität beobachten zu können. Überall siehst Du gelbe Schwefel-Verfärbungen und es riecht auch danach. An manchen Stellen schiessen Schwefeldioxid-Dämpfe hoch (bis zu 110°C heiss). Die Hitze demonstrierte uns unser Tourguide (der Ausflug ist nur mit Führung möglich), indem er eine Bratpfanne über dem Dampf hielt und ein Ei briet. An machen Stellen gibt es Wasserlöcher, die vor sich her kochen (ca. 90°C). Das war unglaublich beeindruckend, du stehst im Krater und unter Dir brodelt der Vulkan!
Bild: Wikicommons
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Mandy von Go Girl Run
und der Fjord Milford Sound in Neuseeland
Eines der beeindruckendsten Naturwunder zu küren ist schwierig. Da gibt es so viele wunderbare Orte und Plätze, die ich bereits besuchen durfte. Prägend und gleichsam prägend war mein einjähriger Working Holiday Trip in Neuseeland. Natur pur, egal ob alleine wandernd auf dem bekannten Abel Tasman Coast Track oder im Van im Nirgendwo campend.
Mit einer Freundin umrundete ich im Sommer 2007 die Südinsel und natürlich machten wir uns auch zum Milford Sound auf. Der Fjord an der Westküste ist DIE Touristenattraktion schlechthin. In der Hochsaison heizen tausende von Besuchern die 119 Kilometer lange One-Way-Road entlang, um eine Bootstour zu unternehmen.
Wir entschieden uns für die entspanntere Variante und wollten in einer kleinen Gruppe mit dem Kanu hinaus. Wir waren auf schlechtes Wetter eingestellt, denn der Milford Sound liegt in einer der regenreichsten Gegenden der Welt. Genau dieses Wetter macht den Reiz der Umgebung aus. Als wir beim Milford Sound Visitor’s Center ankamen erstreckte sich vor uns eine mystische, in Nebel gehüllte Traumlandschaft. Pechschwarzes Meerwasser an dessen Ufern sich bis zu 1000 Meter hohe Felswände auftürmen. Es war war fantastisch.
Mit unserer Gruppe ging es per Schnellboot mitten hinein in diese unfassbare Welt. Mittlerweile hatte es zu nieseln begonnen, der sich in einen handfesten Regen verwandelte. Neben uns stürzten die bekannten Wasserfälle, die nur vorübergehend vor Ort sind, hinab. Unter uns das nicht einsehbare Wasser und irgendwie waren wir nicht gerade die Schnellsten beim zurückrudern.
Wir fielen entfernten uns von der Gruppe. Um uns herum herrschte bleierne Stille. Ein Blick über den Kanurand und ich sah mehrere helle Schatten unter uns entlang flitzen: „Suse, was ist da?“ Panik. Ich habe Angst vor dem offenen Meer. Schon immer. Kindheitsgeschichte. Tief durchatmen. Wir müssen aufpassen, dass wir nicht zu nah an die Felswände kommen. Paddeln. Wieder dieser Schatten. Und plötzlich springt keine zehn Meter neben uns ein Delphin aus dem Wasser. „Dolphins with a baby everybody“, ruft unser Guide. „They just wanna say hi!“
Wow, mir stockt der Atem. Immer wieder hetzen die Meeressäuger unter und neben uns vorbei. Noch immer habe ich Angst, dass sie uns und unser Boot umwerfen könnten, aber Freude und Faszination überwiegen. Da paddeln wir hier irgendwo im Regen am anderen Ende der Welt, an einem der wunderschönsten Plätze an denen ich je war und plötzlich springen diese wunderbaren Geschöpfe um uns herum. Zauberhaft!
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Marianna von Weltenbummler Mag
und die weisse Wüste in Ägypten
Das eindrücklichstes Naturwunder war für mich bisher die weisse Wüste.
Sie liegt rund 500km süd-östlich von Kairo in der Sahara und man fühlt sich wie Alice im Wunderland. Es befinden sich dort riesige Kalksteinformationen, die teilweise an Pilze oder Hühner erinnern. Ein natürlicher Skulpturenpark quasi.
Das unfassbar faszinierende daran finde ich die Vorstellung, dass diese Fläche ursprünglich mal Unterwasser war. Dort wo es jetzt am trockensten ist, war mal das Meer und diese Skulpturen formten sich im Laufe der Zeit als das Wasser zurückging und Wind und extreme Temperaturbedingungen die Erosion bedingten.
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Oliver von Woanderssein
und Wadi Rum in Jordanien
Wenn Du mich fragst welches Naturwunder uns aus den letzten 2 Jahren Weltreise am stärksten in Erinnerung blieb, dann ist es ganz klar Wadi Rum in Jordanien. Ein gigantisches Wüstengebiet übersät mit auf verschiedenster Weise geformten Sandsteinbergen und super sympathischen Beduinen, welche diese etwas unwirklich wirkende Welt noch immer bewohnen.
Wir verbrachten dort mehrere Tage in einem Zelt Camp, schliefen sogar eine Nacht im Freien und unter dem wohl genialsten Sternenhimmel den man sich nur vorstellen kann. Von Klettertouren auf viel zu hohen Steinbrücken, Felsvorsprüngen und feinsten Sanddünen bis hin zu kleinen grünen Oasen erlebten wir in Wadi Rum das volle Wüstenprogramm. Diese einzigartige Landschaft diente schon als Kulisse in Filmen wie Transformers 2 und natürlich dem Klassiker Lawrence von Arabien, welcher dort an Originalschauplätzen gedreht wurde.
Ein schon fast magischer Ort, der einfach auf keiner Reiseroute fehlen sollte!
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Und welches ist dein absolut unvergessliches Naturwunder?
*Alle Bilder gehören den jeweiligen Reisebloggern, ausgenommen das Bild vom Vulkan Nisyros ist von Wikimedia Commons.
38 Kommentare
Nadine
28. Januar 2015 um 7:57Hallo Sarah, schöner inspirierender Beitrag, und tolle Idee mit der Serie 🙂
Die Bucketlist wird auf Reisen generell immer grösser anstatt kürzer. Mit jedem entdeckten Ort kommen drei weitere hinzu ;o)
Immerhin vier der Naturwunder dieser Liste durften wir auch schon bestaunen 😀 Ich muss zustimmen, der Milford Sound in Neuseeland ist einmalig – vor allem wenn du Glück hast mit dem Wetter. Aber der Nærøyfjord und die Lofoten in Norwegen stehen bei uns auch ganz oben auf der Liste der unvergesslichen Naturwunder.
Liebe Grüsse und ich freue mich auf die weiteren Beiträge!
Nadine
Sarah
29. Januar 2015 um 4:10Stimmt, je mehr man reist, je grösser wird die Bucketlist. 🙂
Die Lofoten müssen tatsächlich wunderschön sein. Ich war noch nie dort, aber schon die Bilder hauen mich fast um! Eines Tages…
Tanja
28. Januar 2015 um 9:11Hallo Sarah,
was für eine schöne Idee! Das Neuseeland gleich zwei mal vertreten ist, ist mehr als verdient. Der Milford Sound ist wirklich unglaublich schön. Ich würde hier vielleicht noch das Monument Valley in den USA ergänzen, mich hat das völlig begeistert, vielleicht, weil man es so oft im Fernsehen gesehen hat und dann fast vom glauben abfällt, wenn man wirklich da steht!
Eigentlich könntest du wahrscheinlich alleine mit diesem Thema eine zwölfmonatige Serie machen, denn während ich schreibe fallen mir noch eine ganze Reihe an Naturwundern ein 😉
Alles Liebe
Tanja
Sarah
29. Januar 2015 um 4:08Ja, Naturwunder könnte man doch unzählige auflisten – zum Glück! Ich war noch nie in Neuseeland (was sich hoffentlich bald ändert), aber die Natur dort muss tatsächlich unvergleichlich sein. Da geraten immer gleich alle ins Schwärmen.
runterwegs
3. Februar 2015 um 20:12Ganz viele Fotos aus der weissen Wüste gibts auch bei uns auf dem Blog:
http://www.runterwegs.de/fotos-agypten/nggallery/agypten/weisse-wueste
🙂
Jutta
28. Januar 2015 um 9:32Eishöhlen in Island! Die unterirdischen Kristallpaläste sind unbeschreiblich. Und dann natürlich Polarlichter! Der Antelope Canyon in den USA oder die Cenotes in Mexiko. Grandios finde ich auch Ischigualasto in Argentinien, mit versteinerten Bäumen, Felszeichnungen, Überresten von Dinosauriern in situ. Sonnige Grüsse, Jutta
Sarah
29. Januar 2015 um 4:07Jutta, lieben Dank für deine Ergänzungen! Es gibt ja so vieles wunderschönes auf dieser Welt. Island gehört ganz oben auf meine Reiseliste, es muss einfach so speziell schön sein dort. Und die Polarlichter, ja! Vielleicht schaffe ich es demnächst zu den Cenotes…
runterwegs
28. Januar 2015 um 10:18Wir können Marianna nur zustimmen. Die weisse Wüste ist unbeschreiblich. Wer nach Ägypten reist, sollte auch unbedingt der weissen Wüste einen Besuch abstatten. Die unzähligen, verschiedenen Skulpturen sind perfekte Fotomotive. Wir nutzen Motive der weissen Wüste z.B. als Facebook-Header und für unsere Visitenkarten. Ein weiterer Vorteil: Die weisse Wüste ist eine Oase der Ruhe – es gibt kaum Touristen und niemanden der einem was verkaufen will.
Grüsse aus Malawi,
Verena & Patrick
Sarah
29. Januar 2015 um 4:04Ich war jetzt zwar schon ein paar Mal in Ägypten, aber noch nie in der weissen Wüste. Das nächste Mal aber: ganz bestimmt. Nach dem Bericht und den Bildern von Marianne muss ich einfach!
Carina
28. Januar 2015 um 12:28Schöner Artikel mit tollen Naturwundern! Ein fehlt allerdings noch:
Für mich war das schönste Naturwunder bisher das Okavango Delta in Botswana: Eine riesige Fläche (ca. so gross wie ganz Hessen) aus Kanälen, Inseln und Überschwemmungsgebieten – und mittendrin: Elefanten, Nilpferde, Löwen und der ganze Rest der afrikanischen Tierwelt! Traumhaft und unbeschreiblich!
Und wenn du noch Blogger für die Tiergeschichten suchst: ich habe einige auf Lager 😀 Von Löwen, über Geier, Schildkröten, Frösche etc. Also wenn du magst, kannst du dich gerne dahingehend melden 🙂
Liebe Grüsse,
Carina
Sarah
29. Januar 2015 um 4:03Über das Okavango Delta habe ich letztens vieles gelesen und es zieht mich immer mehr dorthin. Ich glaube dir sehr gerne, dass diese Landschaft und die Tiere dort wahnsinnig schön und spannend zu erleben sind. Ich melden mich bei dir…
Frank
28. Januar 2015 um 13:12Hallo Sarah,
Da hast Du zusammen mit den anderen Reisebloggern eine richtig inspirierende Auflistung von wunderschönen Orten zusammengestellt. Dadurch ist mein Fernweh grösser und meine Bucketliste auch mal wieder länger geworden. Danke dafür 😃
Sarah
29. Januar 2015 um 4:01Hehe, gerne, gerne 🙂
Eva
28. Januar 2015 um 14:03Die bizarren Feenkamine und Formationen in Kappadokien habe mich ganz schön von den Socken gehauen aber auch noch ein ganze Menge anderes hat mich schwer beeindruckt: Chocolate Hills Philipinen, Komodo Indonesien, Angel Falls Venezuela und die Makgadikgadi Salzpfannen samt Baobas in Botswana und, und, und ….
Sarah
29. Januar 2015 um 4:00Es gibt so viel Schönes zu entdecken in dieser Welt! Obwohl ich schon einige der tollsten Naturwunder sehen durfte, fehlt noch so vieles! Die Angel Falls in Venezuela möchte ich schon lange einmal besuchen. Die müssen wunderschön sein!
Silvan
28. Januar 2015 um 14:37Hallo Sarah,
sehr schöne Idee 🙂
Ich hatte das Glück einige der hier genannten Orte bereits zu sehen. Für mich persönlich gibt es aber einen ganz klaren Favourit, der noch nicht genannt wurde: Die Antarktis und insbesondere Deception Island!
Eine kleine zusammengestürzte Vulkaninsel in der Antarktis die von Menschen nur wenige Jahre bewohnt wurde. Zum einen zeigt sie wie wunderschön und vergänglich die Welt sein kann. Zum anderen wie gross der Einfluss der Menschen selbst in so abgelegenen Orten ist / war.
Für mich immer noch der schönste Ort den ich je besucht habe.
Auf unsetem Blog gibts ein paar Bilder und ein kleines Video dazu:
http://ayca-silvan.ch/blog/antarktische-superlative/
Liebi Grüess
Silvan
Sarah
29. Januar 2015 um 3:58Die Antarkis muss tatsächlich eine ganz eigene Kategorie der Superlative darstellen und ist wahrscheinlich sehr speziell zum bereisen. Deine tollen Bilder sprechen jedenfalls für sich!
Christina
28. Januar 2015 um 16:34Aufgrund dieses Artikels ist meine „Bucket List“ nun wieder ein Stückchen länger.
Eines der unvergesslichsten Naturwunder ist für mich der Mount Etna in Sizilien. Oben angekommen fühlst du dich wie auf dem Mond. Rings um dich herum dunkelgrauer Boden, weisse Rauchwolken steigen auf und Sizilien war durch die Wolkendecke nicht zu sehen.
Eine beeindruckende Landschaft. Ob dies die Bewohner auch immer so sehen ist zwar fraglich.
Sarah
29. Januar 2015 um 3:56Obwohl Italien so nah ist, war ich nochnie auf dem Ätna. Es muss schon super schön sein dortoben, so richtig beeindruckend halt. Eines Tages schaffe ich es auch.. 😉
Claudia
28. Januar 2015 um 18:11Schöner Artikel!
Mir kommt spontan „The Wave“ in Arizona in den Sinn. Unglaublich, wie zerbrechlich diese Region ist! Deshalb wurde sie auch geschützt und es kommen nur 20 Personen pro Tag mit Permit rein. Absolut zu recht. Die Gegend ist der Wahnsinn.
Sarah
29. Januar 2015 um 3:54Dort muss es wunderschön sein! Ein grosser Traum von mir, einmal dorthin zu reisen! Danke für die Erinnerung 😉
Step
28. Januar 2015 um 19:55Puh, das ist schwierig, das einigermassen erschöpfend aufzuzählen……spontan fallen mir von meinen highlights ein: iguazu wasserfälle, milford sound, ngorongoro krater in tansania, einige nationalparks in den USA……aber ich könnte glaub ich endlos weitermachen 😉
Sarah
29. Januar 2015 um 3:53Ich weiss, es gibt so viele schöne Orte, die einem einfach die Sprache verschlagen. Die Iguazu-Fälle habe ich auch besucht und mir haben sie auch super gut gefallen. Definitiv ein Natur-Highlight!
Wibke Akosua
3. Februar 2015 um 11:22Da ist eine schöne Liste an beeindruckenden Naturwundern zusammen gekommen. Einige davon kommen wohl auch noch auf meine Travel Bucket List, die immer länger und länger zu werden scheint.
Spontan kommen mir da noch die Boti Falls (auch genannt Twin Falls) in der Western Region von Ghana ein. Für mich waren die Wasserfälle ein wirklich beeindruckendes Naturschauspiel und die Stimmung, die von den Boti Falls ausgeht, ist einfach magisch.
Sarah
3. Februar 2015 um 15:32Danke für deine Ergänzung. Ich hab mir die Boti Falls eben mal genauer angeschaut und die sehen tatsächlich spektakulär aus!
Oli
8. Februar 2015 um 2:30Unglaublich: Ich hab noch keinen einzigen Ort auf dieser Liste gesehen. Aber vielleicht schaffe ich es ja dieses Jahr noch einmal zum Matterhorn.
Eines der eindrücklichsten Naturwunder finde ich Jiuzhaihou in Südwestchina. Das Wasser und die farbigen Wälder – einfach umwerfend. Da vergisst mal schnell, dass einem pro Minute zehn chineische Touristen auf die Füsse treten… )
Sarah
9. Februar 2015 um 0:44Na dann hast du ja noch ganz viele spannende Reisen vor dir! 🙂 Danke für deine Ergänzung mit Jiuzhaihou. Ich hab Bilder davon gesehen und die schauen wirklich toll aus!
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13. Februar 2015 um 22:06Welch tolle Zusammenstellung und so viele spannende Reiseblogger! Toll zu sehen wie jeder seine eigene Welt entdeckt.
Meine Naturwunder liegen vor allem in Südamerika. Die schneebedeckten Anden der Cordillera Blanca, die Iguazu-Fälle und der Parque Tayrona…aber nun zurück in Deutschland hat es mir der Balkan vor allem angetan. Begeistert hat mich der einzige Fjord ausserhalb Montenegros: Die Bucht von Kotor!
Warum ich so fasziniert von dem kleinen oft unterschätzten Montenegro bin, kannst du hier nachlesen: http://www.delightfulspots.de/2014/07/14/montenegro-mit-dem-mietwagen-meine-7-reisetipps/
Sarah
14. Februar 2015 um 3:11Ja, in Südamerika liegen auch viele meiner ganz persönlichen Highlights. Eines davon sind die Anden, die Weite des Altiplanos ist einfach unbeschreiblich.
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27. Februar 2015 um 20:09Hey Sarah,
super toller Artikel voller neuer Ideen, die langsam aber sicher meine Bucketlist sprengen… So kann es nicht mehr weitergehen! Ich muss mich langsam aber sicher an die Abarbeitung machen! 😉
Liebe Grüsse,
Melanie
Sarah
27. Februar 2015 um 20:16Na dann viel Spass beim Abarbeiten… 😉
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