Eine der spannendsten Metropolen die ich in letzter Zeit besucht habe ist Tel Aviv. Jung, modern, hip, innovativ – und eine Menge an unglaublich gutem Essen inklusive!
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Die Spannung ist gross als wir in Tel Aviv landen. Israel ist schliesslich nicht irgendein beliebiges Reiseziel. Es ist ein Land, um das sich Mythen ranken. Ein Land, dass im wahrsten Sinne des Wortes Geschichte geschrieben hat.
Nach Israel zu reisen ist unter Umständen nicht ganz einfach. Das Land polarisiert, die Politik sowieso. Ich will das hier aber aussen vor lassen und dir davon erzählen, was ich so erlebt habe. Und starten will ich mit Tel Aviv.
Die Stadt ist wirklich unglaublich. Sie ist zwar nicht schön im klassischen Sinne. Aber ist nicht dass das Spannende? Mit den „schönen“ Städten konnte ich noch nie wirklich viel anfangen. Sie sind zwar schön, aber so oft fehlt dann das „Flair“. Oder die „Substanz“. Ganz egal wie man es nennen mag, Tel Aviv hat genug davon.
Lebensader Rothschild Boulevard
Die Hauptschlagader der Stadt ist der Rothschild Boulevard. Er zieht sich quer durch den Finanzdistrikt der Stadt und ist mit einer breiten Allee für Fussgänger und Fahrradfahrer angelegt. Hier wird flaniert, gespielt, getratscht und ausgespannt. Viele Familien gehen hier spazieren, ebenso wie Jugendliche händchenhaltend rumschlendern.
Der Boulevard wird von Gebäuden im Bauhausstil ebenso, wie von den Hochhäusern des Finanzdistrikts flankiert. Obwohl Tel Aviv die Partymetropole Israels ist, begegnet mir auch hier Politik auf Schritt und Tritt. Ein kurzer Blick in Seitengässchen zeigt von kunstvollen politischen Statements bis zu Wandschmierereien vieles. Egal ob man sich dafür interessiert oder nicht, um Israel wenigstens in den Ansätzen zu verstehen, ist eine Auseinandersetzung mit der jüngeren Geschichte unumgänglich.
Hippe Cafés und Bauhausarchitektur in Neve Tzedek
Das Gründerviertel Neve Tzedek ist nicht einfach nur ein Spaziergang wert, sondern gehört zum Pflichtteil eines Besuches der Stadt. Seit einigen Jahren ist es das Viertel, welches als jung und hip angepriesen wird. Was Kreuzberg in Berlin ist, ist Neve Tzedek in Tel Aviv. Ein bisschen heruntergekommen, aber genügend saniert um chic zu wirken, Cafés an jeder Ecke und junge Israelis, die darin den neusten Klatsch austauschen. Genau so präsentiert sich das Viertel. Zugegeben, auch mir gefällt das. Es hat internationalen Charme und doch findet sich hier das Flair des Mittleren Ostens. Eine einmalige Kombination.
Die Strassen sind mit Mosaiken und Streetart geschmückt, auch die Geschichte des Viertels finde ich an den Wänden. Beeindruckend ist der Mix aus verschiedenen architektonischen Stilelementen. Besonders die Bauhausarchitektur fällt ins Auge, zumal im Jahr 2019 hundert Jahre Bauhaus gefeiert wird.
Die Kunstschule wurde 1919 in Weimar gegründet und wurde schnell zur einflussreichsten Bildungsstätte in den Bereichen Kunst, Design und Architektur. Das Bauhaus wird noch heute mit moderner Architektur und klaren Elementen gleichgesetzt. Als 1933 die Nationalsozialisten in Deutschland die Macht ergriffen haben, sind viele deutsche Juden nach Tel Aviv ausgewandert und haben so den Bauhausstil mitgebracht. Heute wird die Sammlung von über 4000 Gebäuden in diesem Architekturstil „die weisse Stadt“ genannt und gehört zum UNESCO-Welterbe.
Bei einem Spaziergang durch Neve Tzedek begegne ich auf Schritt und Tritt dieser Architektur, oft bemerkenswert gemixt mit verfallenen Gebäuden und unterschiedlichsten Einflüssen aus aller Welt. Für alle die tiefer in die Geschichte des Bauhauses eintauchen wollen, bietet Tel Aviv auch das Bauhaus Center oder das Bauhaus Museum. Wer die Augen offen hält, dem wird in diesem Jahr bestimmt auch die Berichterstattung über das Bauhaus-Jubiläum nicht entgehen.
Tempelgesellschaft in Sarona
Direkt am anderen Ende des Rothschild Boulevards und in entgegengesetzter Richtung von Neve Tzedek, findet sich das Sarona Viertel. Der erste Blick offenbart glänzende Hochhäuser. Bei genauerem Hinsehen finde ich aber kleine, sanierte Häuser, die offensichtlich schon früher hier gestanden haben.
Ursprünglich war Sarona das Viertel der Tempelgesellschaft, welche vorwiegend aus ausgewanderten Deutschen, Schweizern und Dänen bestand. Heute sind all diese Gebäude restauriert und unter Denkmalschutz, die Hochhäuser mit Büro- und Wohnbauten bieten einen spannenden Kontrast.
Mitten in Sarona finde ich einen grossen Park, wo sich Familien mit kleinen Kindern tummeln, Seerosen auf dem Teich schwimmen und sich auch der Markt befindet. Der Sarona Markt besteht aus kleinen Läden in den Häusern im Park und einer grossen Markthalle mit einem Foodcourt. Hier lässt es sich wunderbar schlemmen. Die Preise sind zwar etwas höher als auf herkömmlichen Märkten, aber dafür gibt es Delikatessen in wunderschöner Präsentation. Der Sarona Markt ist auf jeden Fall einen Blick wert!
Das alte Jaffa
Eine gänzlich andere Welt eröffnet sich mir in Jaffa. Die alte Hafenstadt ist heute Teil von Tel Aviv und bietet überraschend andere Ansichten als das Stadtzentrum. Auch hier begegnet mir Geschichte auf Schritt und Tritt. Egal ob bei der Besichtigung der Immanuelkirche, dem Uhrenturm oder dem Anblick der Moschee Muhamidiya, zu sehen gibt es genug.
Besonders schön ist die Altstadt Jaffas, in der sich Künstler niedergelassen haben und sich Galerie an Galerie reiht. Bei einem Spaziergang durch die Gassen stehe ich plötzlich vor einem hängenden Orangenbaum. Vielen ist Jaffa durch die Zitrusfrüchte ein Begriff. Obwohl diese heute in ganz anderen Ländern angepflanzt werden, hält sich der Bezug zwischen Jaffa und Orangen hartnäckig. Dem angeblich letzten Jaffa-Orangenbaum wird hier in spezieller Weise gehuldigt.
Die Sicht auf die Skyline Tel Avivs ist aus Jaffa ganz besonders schön. Überhaupt ist der alte Stadtteil ein Kleinod, was aber auch viele andere Touristen wissen. Jaffa gehört zum Pflichtprogramm einer Tel Aviv Reise, dementsprechend viele Touristengruppen sind hier anzutreffen.
Sun, Surf & Fun
Zurück im Zentrum Tel Avivs zieht es mich abends an den Strand. Hier wird mir auch klar, warum so viele Leute zum Feiern in diese Stadt kommen. Die Stimmung ist ausgelassen, vordergründig entspannt und doch liegt etwas Aufregendes in der Luft. So als könnte es jederzeit losgehen, als wären alle auf Nadeln. Als würde jederzeit die nächste Party starten.
Nur wenige Touristen liegen am Strand. Die meisten Israelis bewegen sich. Wer nicht am Strand entlang spaziert, kurvt mit dem Fahrrad entlang, surft die Wellen oder spielt Badminton. Alle machen was, alle sind in Bewegung, auf dem Sprung. Ob das hier einfach nur eine Wahrnehmung des Momentes von mir ist oder ob es tatsächlich dem Lebensgefühl entspricht, kann ich nach so kurzer Zeit in Tel Aviv natürlich nicht sagen. Aber mir gefällt es. Ich mag diese Spannung. Mit einem breiten Lächeln kurve ich also mit meinem Leihfahrrad dem Strand entlang und geniesse die Zeit.
Gaumenfreuden in Tel Aviv
Was zu den grossen Pluspunkten Tel Avivs gehört ist die Küche. In erster Linie ist das natürlich die israelische Küche, aber in dieser Stadt findet man Köstlichkeiten aus der ganzen Welt.
Seit einiger Zeit bin ich wieder unter die Vegetarier gegangen, was mich bei Reisen immer wieder vor neue Herausforderungen stellt. Wo es bei der Nachfrage nach vegetarischen Menus manchmal gefühlt die Reste aus der Küche gibt, ist Israel regelrecht auf Vegetarier und Veganer ausgelegt. Das war nicht immer so, aber im letzten Jahrzehnt hat die vegetarische Küche einen wahren Boom hingelegt.
Nicht gut zu essen ist in Israel eine Kunst. Man kann sich fast darauf verlassen, dass es überall sehr gut ist. Schon aus dem einfachen Grund, weil die Gerichte ausserordentlich köstlich sind. Falafel, Shashlik oder Hummus sind nur ein paar der ganz bekannten Gerichte, wobei es natürlich viel mehr zu entdecken gibt.
Die Küche ist so abwechslungsreich, da die zahlreichen Bevölkerungsgruppen des Landes auch die Küche prägen. Deutsche, russische oder ungarische Einflüsse sind nicht selten und werden in klassisch israelische Gerichte verpackt. Salate, frische Brotsorten mit Thymian und Sesam, dazu Hummus und eingelegtes Gemüse, Oliven, Lamm oder Huhn und gefüllte Teigtaschen können bei einem israelischen Gericht auf den Tisch kommen.
Essen hat in Israel einen grossen Stellenwert und wird zelebriert. Oft findet sich koschere Küche, was auf die spezielle jüdische Zubereitungsart hindeutet. Beispielsweise dürfen weder Schweinefleisch noch Krebse gegessen werden, da diese als unrein gelten und andere Lebensmittel müssen mit speziellem Verfahren zubereitet werden. Es finden sich in Tel Aviv aber Restaurants für jeden Geschmack und alle Vorstellungen, auch viele arabische oder europäische Restaurants sind zu finden. Ebenso ist Israel bekannt für die Produktion von erlesenen Weinen.
Empfehlen möchte ich zwei Restaurants, welche wirklich eine Küche erster Klasse haben:
- Das Yulia befindet sich im Süden des Hafens der Stadt und bietet sehr leckere israelische Küche. Hier gibt es alle Köstlichkeiten im Angebot und die Lage direkt am Meer ist ebenso sehr schön. Adresse: Yulia, Tel Aviv Port Building 2, via Habakkuk Strasse, Tel Aviv
- Kitchen Market ist ein Restaurant in der kleinen Markthalle am Hafen von Tel Aviv. Es befindet sich im ersten Stock. Auf der einen Seite blickt man über die Markthalle, auf der anderen auf das Meer. Die Lage ist hervorragend und die Gourmetküche köstlich. Unbedingt einen Besuch einplanen! Das Essen lässt sich auch gleich mit einem Spaziergang am Strand und dem Besuch des Marktes verbinden. Adresse: Kitchen Market, Hangar 12, Tel Aviv Hafen, Framers Market, 2. Stock
Berühmtes Nachtleben
Tel Aviv ist besonders bekannt für sein Nachtleben. Wer Party sucht ist hier am richtigen Ort. Die grossen Clubs konzentrieren sich entlang des Rothschild Boulevards, während es natürlich in der ganzen Stadt verteilt Hotspots gibt, welche immer wieder wechseln. Die Israelis sind ein gut gelauntes und feierwütiges Publikum. Langweilig wird es auch nachts nicht.
Reiseinformationen
Anreise
Ab Zürich dauert der Flug mit Swiss oder El Al rund 4 Stunden. Achtung: Der Koffer darf nicht abgeschlossen werden. Daher empfehle ich die Wertsachen im Handgepäck zu transportieren.
Einreise
Für die Einreise nach Israel ist für Schweizer, Deutsche und Österreicher ein noch mindestens 6 Monate gültiger Pass nötig. Ein Visum wird nicht verlangt.
Bei der Einreise werden eingehende Befragungen über das konkrete Reiseziel, die Aufenthaltsdauer und den Zweck des Besuches durchgeführt. Bei einem Pass mit Einreisestempel/Visum aus arabischen Staaten (Ausnahme: Jordanien und Ägypten) und Stempeln/Visa aus Malaysia, Indonesien oder dem Sudan, muss mit eingehender Befragung gerechnet werden.
Da mit dem Einreisestempel von Israel im Pass in einige Länder nicht mehr eingereist werden kann, wird nicht direkt in den Pass gestempelt, sondern auf ein zusätzliches Blatt. Dieses kann danach aus dem Pass entfernt werden.
Geld
Die Währung in Israel ist der Schekel. Geld kann mit Kreditkarte oder in Wechselbüros bezogen werden.
Zeit
+1 Stunde zur MEZ, +2 Stunden zur MEZ in der Sommerzeit.
Kleidung
Grundsätzlich muss an Kleidung in Israel nichts Spezielles beachtet werden. In Tel Aviv ist alles erlaubt was gefällt. In Jerusalem oder in der Nähe von religiösen Stätten ist es aber angebracht, nicht zu freizügig herumzulaufen und Schultern und Beine bedeckt zu halten. In Israel kommen die Weltreligionen zusammen. Die Wahrscheinlichkeit, dass beim Besichtigen religiöser Stätten die Gefühle von irgendjemandem verletzt werden, ist hoch. Daher empfiehlt sich ein eher konservativer Kleidungsstil.
Sicherheit
Das Reisen an sich ist in Israel sicher und braucht keine spezielle Vorbereitung. Die Gefahr von Diebstählen ist klein und die Menschen sind freundlich. Jedoch kann sich die Sicherheitslage urplötzlich ändern. Die Gefahr von Anschlägen ist erhöht.
Ich habe mich in Israel aber zu jeder Zeit sicher gefühlt und würde gerne wieder hinreisen. Vor der Abreise aber bitte immer einen Blick auf die aktuelle politische Lage werfen und die Reisehinweise beachten.
Sabbat
Besonders zu beachten in Israel ist der Sabbat. Er ist im Judentum der 7. Wochentag und ein Ruhetag. Er beginnt am Freitagabend bei Eintritt der Dunkelheit und dauert bis zum Sonnenuntergang am Samstag.
Während des Sabbats soll keine Arbeit verrichtet werden, was für orthodoxe Juden sehr streng ausgelegt wird und so zum Beispiel das Drücken von Lichtschaltern oder Bedienen von Geräten untersagt.
Als Tourist bedeutet dies, dass es samstags keine Flüge mit der israelischen Linie El Al gibt. Die ganze Flotte bleibt für einen Tag in der Woche am Boden. Die Geschäfte sind im ganzen Land weitgehend geschlossen. Frühstück wird im Hotel angeboten, jedoch in etwas abgespeckter Form. So bleibt zum Beispiel die elektrische Kaffeemaschine ausgeschaltet.
In Tel Aviv wird der Sabbat aber vielerorts nicht so streng ausgelegt wie beispielsweise in Jerusalem.
Reisedauer
In vier Tagen können Tel Aviv und Jerusalem besichtigt werden. Grundsätzlich empfehle ich aber „je mehr Zeit, desto besser“. Israel ist ein spannendes Reiseland und hat viel zu bieten. In vier Tagen nur in Tel Aviv würde es nicht langweilig werden, es gibt viel zu entdecken.
Reiseführer
Der Baedeker Reiseführer Israel (Affiliate Link) ist ein umfangreicher Guide mit wertvollen Informationen. Er gibt nicht einfach nur Tipps für Sehenswürdigkeiten, sondern auch spannende Hintergrundinformationen zu Geschichte, Politik und Religion. Bei einem Besuch Israels ein Muss!
Hotel Tipp
Ich habe im Boutique Hotel Tal by the Beach übernachtet. Die Lage ist perfekt und nur ein paar Gehminuten vom Strand entfernt. Durch die gratis Leihfahrräder des Hotels kann Tel Aviv auf eine ganz eigene Art erkundet werden. Auf jeden Fall ausprobieren!
Wer sich etwas mehr leisten und ein paar Nächte in gediegener Atmosphäre verbringen will, dem sei das Drisco ans Herz gelegt. Es gehört zu den Leading Hotels of the world und dementsprechend ist auch der Standard. Das Drisco liegt in Jaffa, etwas abseits des Zentrums von Tel Aviv.
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Tel Aviv ist eine einzigartige Stadt, welche ein ganz spezielles Gefühl vermittelt. Für mich war der Besuch ein erster Einblick in ein vielseitiges, spannendes und komplexes Land, welches ich unbedingt noch näher kennenlernen will.
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Ich durfte Tel Aviv im Rahmen einer Pressereise mit Kuoni kennenlernen. Vielen Dank für die Einladung. Meine Meinung bleibt davon unberührt.
6 Kommentare
Step
2. Januar 2019 um 22:41Wie immer beschreibst du auch TLV perfekt – ich war schon sehr oft dort, und es ist wirklich für jeden etwas dabei. Die Athmosphäre am Strand bringst du gut rüber, genauso empfinde ich es auch – vibrierend, alles in Bewegung, und am Abend in der Strandbar zu sitzen bzw überall sehr gut (wenn auch ziemlich teuer) zu essen ist großartig. Auch stimmt es, „schön“ im klassischen Sinn ist Tel Aviv nicht, eher oft sehr verfallen, aber irgendwie ist das Flair speziell – und Meer ist sowieso immer ein Pluspunkt an einer Stadt. In Israel sagt man – Haifa arbeitet, Jerusalem betet und Tel Aviv feiert. Das kommt in etwa hin, TLV ist liberal, tolerant, nicht sehr religiös – genau das sind für mich ausschließlich Pluspunkte. Leben und leben lassen passiert hier so wie es sein sollte!
Sarah Althaus
3. Januar 2019 um 7:12Dann war meine Wahrnehmung am Strand wohl doch nicht ganz falsch. Es ist echt eine spezielle Stadt. Richtig cool und ja, „Leben und leben lassen“, dass trifft es auch sehr gut. Alle machen was sie wollen – ganz im positiven Sinne. Ich werde Tel Aviv auf jeden Fall wieder besuchen.
Claudia Braunstein
9. Januar 2019 um 10:45Hallo Sarah, ich war über Silvester in Tel Aviv und bin mit der Stadt nicht richtig warm geworden. Ich hatte mich auf Bauhaus gefreut und war wirklich enttäuscht in welch teils katastrophalem Zustand die Gebäude sind. die Restaurantszene ist toll, da gibt es nichts auszusetzen. Trotzdem kann ich den Hype um die Stadt nicht ganz nachvollziehen, leider. Liebe Grüße aus Salzburg, Claudia
Sarah Althaus
9. Januar 2019 um 19:04Liebe Claudia, danke für deinen Kommentar! So erleben wir alle einen Ort unterschiedlich. Das ist immer wieder spannend zu sehen. Ich habe auch schon von Orten vorgeschwärmt bekommen und als ich sie dann besucht habe, konnte ich nicht verstehen, wovon die Leute da eigentlich geredet haben.
Aber das ist ja auch das Schöne, oder? Es muss nicht allen dasselbe gefallen. Ich würde aber am liebsten gleich wieder nach Tel Aviv zurück, so gut hat es mir gefallen!
Tiziana Costanzino
9. April 2019 um 11:08Oh wie schön ich möchte umbedingt mal nach Israel 😍 danke für den Beitrag
Sergio
14. April 2019 um 13:44Tel Aviv kann lieben oder hassen. Es ist sehr ungewöhnlich, laut, südlich, multinational, lecker, heiß. Ich habe viele Adjektive, um es zu beschreiben. Nur Kosten, um zu kommen und es zu fühlen. Ich arbeite seit einem Jahr in Tel Aviv. Unnachahmliche Stadt