Italien

Wie man in Südtirol das Leben geniesst

Der Kalterer See in Südtirol.

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Es gibt sie, diese Orte: Ich komme hin, aller Stress fällt von mir ab und ich geniesse es einfach. Ich fühle mich wohl, entspannt und bei mir angekommen. Genau so eine Wirkung hat Südtirol auf mich.

Die Menschen sind ruhig und freundlich, heissen einem Willkommen und geben mir das Gefühl, am richtigen Ort zu sein. Dazu kommt eine hervorragende Küche und eine atemberaubende Naturkulisse. Tönt zu schön um wahr zu sein? Nein, genau so ist es in Südtirol.

Südtirol - einfach schön!

Südtirol – einfach schön!

Seit langer Zeit wollte ich die Gegend besuchen, aber die doch nicht gerade kurze Anfahrt hat mich immer wieder vom Besuch abgehalten. Was für ein Fehler! Dennoch, von Zürich sind es je nach Route vier bis fünf Stunden Fahrzeit, womit man schlussendlich doch um die sechs Stunden unterwegs sein kann. Jedenfalls dann, wenn man mit Kindern reist. So hat sich auch unsere Anreise von Zürich durch den einzigen Schweizer Nationalpark in Graubünden auf gute sechs Stunden erweitert. Dazu kommen auf dieser Strecke gefühlte zweihundert Pässe mit dreitausend Kurven, was die Fahrt zwar schön, aber nicht angenehmer macht.

Südtirol ist eine perfekte Mischung aus Italien, Deutschland und Österreich. Einmal alles mixen, das Beste aus allen Kulturräumen rausnehmen und voilà: Das ist das Südtirol. Italienische Lebenskunst gemischt mit österreichischer Bergkulisse und deutscher Pünktlichkeit, ungefähr so kann man sich das vorstellen.

Von Eislöchern an der Weinstrasse

Wir nächtigen im Stroblhof (Affiliate-Link), in Eppan, ein paar Kilometer von Bozen entfernt. Das Weingut ist mitten an Südtirols Weinstrasse zu finden. Gastfreundlichkeit wird hier Gross geschrieben, vom Zimmerbalkon blicke ich direkt auf die angrenzenden Weinfelder. Ein herrliches Panorama!

Hier stimmt aber nicht nur die Aussicht. Wir fühlen uns auf Anhieb wohl. Dem ist nicht nur der angrenzende Naturteich, die Weinberge und der Freundlichkeit geschuldet. Hier findet sich auch das gepflegte Geniessen. Will heissen: Wir essen und trinken himmlisch. Der Wein ist eigens hergestellt, die Kellerei kann auch besichtigt werden. Das Essen ist vorzüglich und jeden Abend werden mehrere Gänge serviert, die es in sich haben.

Sicht vom Zimmerbalkon auf die Rebberge vom Stroblhof.

Sicht vom Zimmerbalkon auf die Rebberge vom Stroblhof.

Der Stroblhof kulinarisch.

Der Stroblhof kulinarisch.

Kreation aus der Küche vom Stroblhof.

Kreation aus der Küche vom Stroblhof.

Eine süsse Verführung!

Eine süsse Verführung!

Die Gegend Eppan mit dem Hauptort St. Michael ist das grösste Wein- und Obstanbaugebiet Südtirols. Egal wohin man blickt, überall gibt es Reben oder feine Früchte die angebaut werden. Die kleinen Gemeinden laden zu einem Spaziergang ein, wandern entlang den Rebhängen und sich dabei auf den feinen Blauburgunder am Abend freuen, dessen Trauben des nächsten Jahrgangs man auch gleich bestaunen kann – hört sich das nicht perfekt an?

Spaziergang durch die Weinberge.

Spaziergang durch die Weinberge.

Und Abends dann direkt einen Blauburgunder geniessen!

Und Abends dann direkt einen Blauburgunder geniessen.

Nebst Spaziergängen in den Rebbergen locken ganz in der Nähre des Stroblhofes die Eislöcher. Bei Temperaturen von bis zu 36 Grad eine im wahrsten Sinne des Wortes willkommene Abkühlung. Die Gegend liegt etwa 500 Meter über dem Meer und trotzdem gibt es plötzlich einen Abschnitt im Wald, wo hochalpine Pflanzen wachsen. Wie so etwas funktioniert? Nun, als ich an den Eislöchern stehe merke ich nichts mehr von den 36 Grad. Die Temperatur bewegt sich zwischen 0 und 9 Grad.

Das Phänomen ist eigentlich simpel. Durch Porphyrschutt entstand ein Felssturz, wodurch Löcher und Höhlengänge entstanden, durch welche die warme Luft von oben eindringt, im Schutz der Steine stark abkühlt und so nach unten gelangt. So ist mitten im Wald hochalpine Vegetation zu finden. Es ist durchaus ein lustiges Erlebnis, wenn es immer kühler wird und plötzlich sogar richtig kalt. Da die Eislöcher am Fusse des Mendelkammes liegen, lassen sie sich wunderbar mit längeren und kürzeren Wanderungen verbinden.

Unterwegs zu den Eislöchern in Eppan.

Unterwegs zu den Eislöchern in Eppan.

Die Eislöcher in Eppan.

Die Eislöcher in Eppan.

Ein Weiher am Rosengarten

Wer gerne wandert und die Natur geniesst, ist in Südtirol gut aufgehoben. Die Schwierigkeit gestaltet sich darin, eine passende Wanderung zu finden. Nun, passende gibt es zu Hauf. Aber so viele tolle Routen, dass man sich doch etwas Zeit lassen muss, um sich für eine zu entscheiden. Mir jedenfalls ist es so ergangen.

Mit Baby sollte es natürlich nicht gerade hochalpin sein und auch von der Dauer her nicht alle Ewigkeiten. Erstens müssen wir unsere Kleine tragen, aber jetzt hat sie einen grossen Bewegungsdrang und will alles selber erforschen, daher braucht sie auch immer wieder Pause und viel Zeit, um die Umgebung zu entdecken. Wir hingegen wollen unbedingt die weltbekannten Dolomiten sehen. Die Alpen, den Himalaya, die Anden – alle faszinieren mich ungemein. Aber die Dolomiten habe ich bisher noch nie gesehen. Das alles – inklusive eines tollen Panoramas auf den Rosengarten – bietet eine kleine Tour zum Wuhnleger Weiher.

Panorama im Tiersertal.

Panorama im Tiersertal.

Wir parken in Weisslahnbad im Tiersertal, von da sind es nur 40 Minuten um den Weiher zu erreichen. Perfekt für uns, auch, da es so unglaublich heiss ist und es schon langsam gegen Mittag zugeht. Der Weiher liegt auf 1402 Metern. In der Sommerhitze sind die Berge immer ein gutes Ausflugsziel und auch hier sind wir froh, dass wir uns etwas in die Höhe bewegen.

Die kurze Wanderung – oder fast eher ein Spaziergang – ist angenehm zu laufen und der Weiher gut zu finden. Dort legen wir eine längere Rast ein und lassen unsere Tochter die Umgebung erkunden. Wunderschön, unserer Kleinen beim Entdecken zuzuschauen! Wir hingegen geniessen das wundervolle Panorama. Die Dolomiten spiegeln sich im Teich und wir können sogar Fische und auch eine Schlange darin erspähen!

Am Wuhnleger Weiher!

Am Wuhnleger Weiher.

Nachdem wir uns mit Kaiserschmarrn gestärkt haben, gehts für uns weiter zu einem nächsten Highlight, welches sich gleich wunderbar als Rundreise Stroblhof – Wuhnleger Teich – Karersee verbinden lässt.

Wir reisen auf gut Glück an den Karersee und haben keine grosse Ahnung, was uns da erwartet. Wir haben ihn auf der Karte gesehen und wie gesagt, lässt sich die Route gut verbinden. Umso erstaunter sind wir dann, dass wir bei weitem nicht die einzigen Leute sind, die dieselbe Idee gehabt haben. Aber es gibt auch einen triftigen Grund, warum alle den See sehen wollen… Soll ich einfach Bilder sprechen lassen?

Der Kalterer See in Südtirol.

Der Karersee in Südtirol.

Eine wunderschöne Gegend zum Geniessen.

Eine wunderschöne Gegend zum Geniessen.

Am Kalterer See.

Am Karersee.

Der See ist touristisch sehr gut erschlossen und bestimmt kein einsamer Bergsee. Verpflegung und Toiletten sowie genügend Parkplätze sind vorhanden. Dennoch lohnt sich ein Blick auf das wunderschöne Blau des Sees und eine Umrundung lohnt sich, um ihn aus jedem Blickwinkel bestaunen zu können.

Kino hoch über Meran

Am nächsten Tag sind wir Richtung Meran unterwegs. Die Stadt steifen wir nur kurz, einen genaueren Blick sparen wir uns für den nächsten Besuch auf. Aber rund herum gibt es auch eine ganze Menge zu entdecken. Etwas davon ist das bekannte Knottnkino, welches ich unbedingt einmal mit eigenen Augen sehen will.

Auf zum Knottnkino!

Auf zum Knottnkino.

Es geht durch Wälder....

Es geht durch Wälder….

...und vorbei an Aussichtspunkten.

…und vorbei an Aussichtspunkten.

In den Wäldern von Meran.

In den Wäldern von Meran.

Die 30 Klappsessel aus Edelstahl und Kastanienholz thronen auf 1465 M.ü.M und bieten einen einzigartigen Blick über das Meraner Becken und den angrenzenden Bergen. Der kürzeste Weg um das Naturkino zu erreichen startet beim Parkplatz oberhalb des Gasthofes Alpenrose in Vöran. Ab hier sind es nur 40 Minuten, die wir über eine Wiese und durch den Wald gehen, bis wir den Aussichtspunkt erreichen. Natürlich ist das Knottnkino auch über viele andere Wanderwege zu erreichen und mit anspruchsvollen Routen zu verbinden. Hier sind die Möglichkeiten fast unerschöpflich.

Das Knottnkino („Knottn“ bedeutet in Südtirol „Felsen“) wurde im Jahr 2000 mit der Aufforderung erstellt Platz zu nehmen und das Kino der Natur zu geniessen. Mit wechselnden Wolkenformationen und Wetterbedingungen erscheint das Etschtal immer wieder in neuem Licht, immer erscheinen neue Details und Konturen. Das Kino erinnert mich daran, mir mehr Zeit zu nehmen zu geniessen. Mich einfach mal wieder hinsetzen und zuzuschauen, innezuhalten und die Zeit an mir vorbeiziehen zu lassen.

Das Naturspektakel "Knottnkino".

Das Naturspektakel “Knottnkino”.

Blick nach Meran.

Blick ins Tal.

Blick vom Knottnkino.

Blick vom Knottnkino.

Ein weiteres Highlight der Gegend und ein Ort zum Geniessen sind die Gärten von Schloss Trauttmansdorff. Auf einer Fläche von 12 Hektar und in 80 Gartenlandschaften blühen und gedeihen Pflanzen und Bäume aus aller Welt. Die Gärten sind auch für Laien interessant und man muss keine grosse Ahnung von Botanik haben, um sich hier wohl zu fühlen. Es finden sich Themengärten, Erlebnisstationen und Kunstinstallationen.

Waldgärten, blühende Lehmwände, eine Sukkulentenhalbwüste oder die grösste Salbeisammlung Italiens gibt es hier. Es braucht viel Zeit, all die grossen und kleinen Schätze der Gärten zu bestaunen. Hast du zum Beispiel gewusst, dass es 154 Arten und Sorten von Salbei gibt? Es ist eindrücklich, diese alle beisammen zu sehen!

Die Gärten von Schloss Trauttmansdorff.

Die Gärten von Schloss Trauttmansdorff.

Extravagante Botanische Gärten bei Meran!

Extravagante Botanische Gärten bei Meran.

Die Gärten von Schloss Trauttmansdorff muss man gesehen haben!

Die Gärten von Schloss Trauttmansdorff muss man gesehen haben.

Eine ganz besondere Aussicht über die Gärten und das ganze Tal sowie über Meran bietet sich von der Aussichtsplattform „Matteo Thun’scher Gucker“. Über Stufen schweben wir Richtung Himmel und geniessen die atemberaubende Aussicht. Definitiv einer der Top Spots der Gärten!

Mein Tipp: Rechne mindestens zwei Stunden für den Besuch ein. Die Gärten sind richtig gross und lohnen einen längeren Besuch.

Der Matteo Thun'sche Gucker.

Der Matteo Thun’sche Gucker.

Über Südtirol gäbe es noch so viel zu erzählen – und noch so viel mehr zu erleben. Ein Besuch in einer (oder beiden) der grösseren Städten wie Bozen oder Meran sollte natürlich auch drinliegen. Wir haben uns aus Zeitgründen auf Bozen konzentriert und waren überrascht vom hübschen und sympathischen Städtchen mit seinen idyllischen Gassen. Perfekt zum Schlendern, Schlemmen und Geniessen. Denn auch hier finden sich überall gemütliche Kneipen und Restaurants zum Einkehren. Denn ja, Essen, das kann man in Südtirol auch ganz besonders gut.

Bozen, eine der grösseren Städte in Südtirol.

Bozen, eine der grösseren Städte in Südtirol.

Der Hauptplatz von Bozen.

Der Hauptplatz von Bozen.

Hübsche Gassen, verlockende Kneipen.

Hübsche Gassen, verlockende Kneipen.

Unsere erste Reise nach Südtirol hat uns einen kleinen Einblick in eine wunderbare Region gewährt und uns gezeigt, was es alles zu entdecken gibt. Wir haben Leute getroffen, die Jahr für Jahr immer wieder hier hin zurück kehren. Und obwohl ich eigentlich kein Fan vom immer Gleichen bin – wenn’s um Südtirol geht, kann ich das irgendwie nachvollziehen. Auch für uns ist klar: Wir kommen wieder.

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Disclaimer: Diese Reise habe ich auf Einladung von IDM Südtirol unternommen, welche mich bei der Planung und mit den Kosten unterstützt haben. Vielen Dank dafür! Meine Meinung und Erfahrung wird davon nicht beeinflusst.

Über die/den Autor/in

Früher als soloreisende Backpackerin, bin ich heute am liebsten mit der ganzen Familie unterwegs. Ich lebe, reise und arbeite auf der ganzen Welt und geniesse es, Jürgen und unsere Kids immer mit dabei zu haben. Mein Herz schlägt für Hawaii, Kryptowährungen und Schokoladeneis. Mein Ziel ist finanzielle Freiheit für mich und meine Familie.

10 Kommentare

  • Step
    22. August 2018 um 8:00

    Wir waren als ich Kind war öfter mal in Südtirol, gerade in der Gegend um den Karerpass. War vor 2 Jahren wieder, da bin ich auf dem Etsch-Radweg vom Reschenpass bis Verona durch die ganze Provinz geradelt. Gerade auf dem Fahrrad bekommt man den Übergang vom Alpine ins Italienische so richtig schön mit, mit jedem zurückgelegten Kilometer gen Süden wird es milder, ein wenig weniger tirolerisch und dafür eine Spur mehr italienisch…..die Küche, die Gebäude, die Sprache. Sehr faszinierend, wenn Speckknödel auf Pasta trifft 🙂 Wie du treffend beschreibst, ist Südtirol ein best of Beidem….

    Antworten
    • Sarah Althaus
      25. August 2018 um 22:24

      Oh ja, fürs Fahrrad fahren ist Südtirol auch perfekt. Ich stelle mir das super schön vor, wenn man die Gegend so schön langsam erleben kann. Aber egal wie man schlussendlich dort ist, Südtirol begeistert wohl alle!

      Antworten
  • Britta
    27. August 2018 um 21:59

    Hey Sarah,

    Südtirol ist wirklich ein ganz besonderes Fleckchen, ich bin schon seit langem schwer verliebt. Das Knottenkino ist toll, es gibt aber noch so viele andere unvergessliche Touren auch für Einsteiger. Beim nächsten Mal musst du z.B. unbedingt die Drei Zinnen anschauen – der Wahnsinn. Meine Tipps findest du übrigens hier: https://www.myhappyplaces.de/ab-in-die-berge-4-lieblingstouren-in-suedtirol/

    LG Britta

    Antworten
    • Sarah Althaus
      30. August 2018 um 18:43

      Ja, es gibt unglaublich vieles zu Entdecken! Ich war anfangs sogar ein bisschen überfordert mit den ganzen Möglichkeiten!

      Antworten
  • Charis
    28. August 2018 um 11:15

    Ein schöner Bericht. Deine Begeisterung für Südtirol teile ich. Schon seit Jahren zieht es mich immer wieder dort hin.
    Die Wanderung zum Knottnkino, Gärten von Schloß Trautmannsdorff, Bozen und Meran-Bummel…. alles schon gemacht und ich würde es wieder tun.
    Danke für die schönen Eindrücke!

    Antworten
    • Sarah Althaus
      30. August 2018 um 18:42

      Gerne! Ich glaube, wer einmal in Südtirol war, kehr immer wieder zurück…

      Antworten
  • Philip
    14. September 2018 um 21:51

    Wir waren -shame on us- der Schweiz untreu geworden und diesen Winter zum skifahren in Welschnofen von dem man innert kürzester Zeit im Skigebiet Carezza/Karersee ist. Kurzum es war aus den von Dir beschriebenen Gründen ein absolut traumhafter Urlaub. Südtirol lohnt sich auch im Winter !

    Antworten
    • Sarah Althaus
      20. September 2018 um 18:13

      Im Winter ist Südtirol bestimmt auch ganz besonders toll!

      Antworten
  • Martina
    19. September 2018 um 23:42

    Hallo Sarah,
    schon als Kind war ich zum ersten Mal in Südtirol. Deine Begeisterung für dieses schöne Fleckchen teile ich vollkommen. Immer wieder kehre ich auch gerne dorthin zurück.
    Fast immer zog es uns bisher ins Meraner Land. In diesem Jahr waren wir aber zum ersten Mal im Eisacktal. Von unserem Hotel hatten wir einen traumhaften Blick Richtung Villnößtal und zu den Geislerspitzen. Vielleicht findest du beim nächsten Mal die Gelegenheit, dir diese Gegend anzuschauen. Ein absoluter Traum.
    Liebe Grüße
    Martina

    Antworten
    • Sarah Althaus
      20. September 2018 um 18:14

      Hach, in Südtirol gibt es einfach zu viele wunderschöne Ecken zum bereisen!

      Antworten

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