Beim Reisen sind nicht nur Naturwunder von besonderer Bedeutung, sondern auch Tiere. Ganz egal wie sehr man Tiere mag, es gibt viele spezielle Begegnungen, die unvergesslich bleiben. Sei es für uns wilde Tiere in freier Wildbahn zu erleben, exotischen Vierbeinern zu begegnen oder eine enge Bindung mit einem Tier einzugehen, das alles kann auf Reisen passieren. Einige meiner erinnerungswürdigsten Begegnungen auf Reisen waren mit Tieren! Also habe ich wieder einmal nachgefragt und wollte von weiteren Reisebloggern wissen:
Welche tierische Begegnung ist dir besonders in Erinnerung geblieben?
Und da sind wahnsinnig tolle und berührende Geschichten zusammengekommen. Für mich ist sicher: Lappland und Afrika haben sich an die Spitze meiner Reisewünsche katapultiert!
Carina von Last Paradise
und die Begegnung mit einer Löwin in Botswana
Vor zwei Jahren durfte ich für 3 Monate nach Botswana reisen, um dort beim Modisa Wildlife Project Daten für meine Bachelorarbeit zu erheben. Zu dieser Zeit hatten wurde in dem Projekt von einem der Leiter ein Löwenkind aufgezogen, das von seinem Rudel verstossen wurde. Das Löwenkind Sirga war zum Zeitpunkt meiner Studien ein Jahr alt und über 80 Kilo schwer und wurde täglich von seinem Ziehpapa durch den Busch geführt, um möglichst natürlich aufzuwachsen und die Umgebung kennen zu lernen. Wir Freiwilligen durften manchmal mitkommen und die beiden begleiten.
Als ich einmal mit den beiden durch den Busch spazierte, war Sirga besonders verspielt und wild und wollte sich auf meine Kamera stürzen. Mein Herz klopfte wie wild als dieses Tier, was mit einem Jahr schon schwerer und grösser war als ich, auf mich zustürzte und seine grosse Pranke nach mir ausstreckte. Aber der Löwenpapa war ja zum Glück dabei und konnte Schlimmeres an mir und meiner Kamera verhindern. Einzig eine kleine Narbe an meinem linken Bein zeugt von der einzigartigen Begegnung mit diesem beeindruckenden Tier…
Willst du noch mehr über Carina und die letzten Paradise der Welt erfahren? Dann folge ihr auf Facebook, Twitter und Instagram. Ihren Artikel über das Wildlife Project gibts hier.
Elke von Meerblog
und die Ziegen in Marokko
Auf dem Weg von Marrakesch nach Essaouira passiert es. Die Bäume sind schuld, die Arganbäume. Wir fahren durch die Ebene von Souss, als uns fast die Augen aus dem Kopf fallen. Eigentlich sehen die Arganbäume so ähnlich aus wie Olivenbäume. Wären da nicht die Ziegen!
Wir halten am Strassenrand, um das Spektakel genauer unter die Lupe zu nehmen. Die Ziegen stehen auf einem Arganbaum, sorgfältig verteilt wie eine lebendige Dekoration. Sie schauen uns ein bisschen frech an. Nein, ich habe vorher noch nie eine Ziege auf einem Baum stehen sehen. Geradezu schwerelos das Ganze. Rundherum rotbraune Erde, viel zu futtern gibt es für die Ziegen hier also nicht. Also steigen die Kletterkünstler auf die Bäume und essen die Früchte. Spucken die Kerne wieder aus, die dann von den Bauern gesammelt werden. Und so sind diese athletischen Ziegen also auch irgendwie an der Produktion von Arganöl beteiligt.
Mehr zu Elkes Marokko Reise gibts in ihrem Artikel auf dem Blog. Du findest sie auch auf Facebook, Instagram und Twitter.
Karina von Zauberhaftes Anderswo
und ihre Erlebnisse beim Tauchen
Viele Tauchern haben so eine Art Bucket List an Tieren, die sie unter Wasser gern mal live gesehen haben möchten. Auf dieser Liste befinden sich dann meist Walhaie, Manta Rochen, Seepferdchen, Mola Molas… einfach einige Fische, die es leider nur noch selten gibt oder die einem einfach nicht so oft begegnen.
Obwohl ich schon das grosse Glück hatte einige dieser Tiere unter Wasser zu sehen und diese Begegnungen ausnahmslos beeindruckend waren, fällt es mir sehr schwer das EINE Erlebnis heraus zu picken. Am meisten haben mich beim Tauchen immer die Tiere begeistert mit denen ich in diesem Moment gar nicht gerechnet hatte.
Als wir beim Abtauchen vor Koh Tao auf einmal mitten in einem riesigen Schwarm Barrakudas landeten, war ich einfach nur sprachlos. Über 100 Barrakudas zogen formiert zu einer einzigen Einheit direkt an uns vorbei. Da habe ich vor Faszination eine Gänsehaut bekommen.
Auf Bali sind wir noch vor Sonnenaufgang ins Wasser gegangen und haben in einem Abstand von nicht mal zwei Metern Büffelköpfen beim Aufwachen zusehen dürfen. Das war so ein Moment, in dem ich mich einfach geehrt fühlte, dass die Tiere uns neugierige Zuschauer geduldet haben und nicht einfach gesammelt davon geschwommen sind. Fasziniert bin ich auch immer wieder von Anemonenfischen, die zwar so klein sind, aber trotzdem so vehement und tapfer ihre Anemone verteidigen, sobald man als Taucher zu nah kommt. Tauchen ist so angefüllt an tollen tierischen Erlebnissen, dass ich mich nicht entscheiden mag. Mein Tipp an alle: Einfach Abtauchen und neugierig abwarten, welcher Unterwasserbewohnereinen bei diesem Tauchgang überraschen wird.
Weitere Tauchgeschichten und Erlebnisse rund um die Welt kriegst du immer mit, wenn du Karina auf Facebook, Twitter und Instagram folgst.
Inka von Blickgewinkelt
und ihre Begegnung mit einer fremden Art
Die Antarktis ist bewohnt. Sie ist sogar sehr bewohnt. Sie ist so bewohnt, dass man quasi kaum einen Fuss auf Antarktisches Eis setzen kann, ohne sich umringt von seltsamen Augenpaaren zu finden. Ein ums andere Mal konnte ich hier ein erstaunliches Schauspiel erleben:
Das wundersame Wesen rennt dabei stets sehr schnell auf sein Opfer zu, lässt kurz davor krachend ein riesiges metallisches Etwas auf den Boden fallen und stösst derweil allerlei komische hektische Laute aus, während sich das Opfer in der Regel vor Schreck davon macht. Kommt es einmal soweit, dass das Opfer neugierig stehenbleibt, abwartend, was nun passiert, fängt das Wesen alsbald an, mit Armen und Beinen zu wedeln, zu tanzen, oh-oh-oh und Grunzlaute von sich zu geben, ganz offensichtlich in der Absicht, das Opfer zu animieren, es ihm gleichzutun. Ein irres Naturschauspiel. Alleine dafür sollte man einmal in die Antarktis fahren.
Inka gibts auch bei Facebook, Instagram und Twitter. Folge ihr, es lohnt sich!
Jeremy von Reisewerk
und sein Erlebnis mit der Elefantendame Thara
Elefanten im Tourismus, ein Thema das in meinem Leben bis vor einem Jahr komplett unrelevant war, hat mein Leben in den letzten 12 Monaten stark geprägt. Das liegt insbesondere an Thara, der kleinen Elefantendame mit welcher ich die letzten Monate verbringen durfte. Vom ersten Moment an wo ich noch fast Angst hatte, weil Ihre Mutter so vorsichtig war, bis hin zu den Stunden, die wir beim Baden verbracht haben.
So habe ich mich tiefergehend mit dem Thema beschäftigt und mich u.a. mit Wildhütern, Elefantenbesitzern und auch Wilderern getroffen. Spannende Begegnungen die mir aufgezeigt haben: Eigentlich haben diese Tiere keine Chance, doch die Hoffnung bleibt. Deshalb setze ich mich engagiert auch dazu ein, das Touristen aufhören schlechte Elefantencamps zu besuchen und versuche in meinem Blog aufzuzeigen, wie man die guten VOR EINER BUCHUNG erkennt. Wegen Thara und all den Elefanten – einfach tolle und sensible Tiere.
Wertvolle Informationen dazu, wie du Elefanten verantwortungsbewusst besuchen kannst, gibts in diesem Artikel. Mehr von Jeremy auf Facebook, Twitter und Youtube.
Melanie von Good Morning World
und die Hundeschlittentour in Lappland
Alles um mich herum ist weiss. Weiss und still… Bis auf das Hecheln der Hunde und das Gleiten meines Schlittens über den feinen, glitzernden Pulverschnee ist absolut kein Geräusch zu hören. Genau so habe ich mir eine Hundeschlittentour immer vorgestellt…
Ruskies, Doris, Hilda und Tappi heissen meine vier treuen Begleiter. Seit mehr als 5 Stunden ziehen sie mich jetzt schon durch die traumhafte Winterlandschaft finnisch Lapplands. Ich vertraue ihnen voll und ganz. Auch wenn es mal wieder ziemlich rasant in eine Kurve geht. Dieses Vertrauen beruht auch auf Gegenseitigkeit, denn wenn ich vor einem Abhang den Schlitten nicht rechtzeitig abbremsen würde, dann hätten die Hunde so gut wie keine Chance ohne grössere Verletzungen davon zu kommen.
Deswegen blickt sich mein Leithund vor jeder Abfahrt kurz zu mir um, so als wollte er mich nochmal eindringlich an meine Verantwortung für die Gruppe erinnern. Dieser Blick geht mir richtig durch und durch, es ist fast so als ob ein Mensch mich da anblickt… Ich werde das nie wieder vergessen! Wenn man drei Tage lang so als Team unterwegs ist, schweisst das richtig eng zusammen! Es war einfach ein Traum.
Zum gegenseitigen Dank für den schönen Tag wird dann abends immer noch ganz viel mit den Hunden geknuddelt! Ehrlich gesagt wollte ich gar nicht mehr weg aus Lappland. So kalt es dort auch sein mag, die Huskies würden mit ihrem Charme sogar einen Eisklotz zum Schmelzen bringen und erwärmen einfach jedem das Herz!
Willst du noch mehr über Melanies Tour durch Lappland wissen? Dann gibts hier den ganzen Bericht. Ausserdem erhälst du von ihr Updates auf Facebook, Google+ und Instagram.
Reni und Marcel von Swissnomads
und die Mantarochen auf den Malediven
Bei der Frage „Was war euer eindrücklichstes Erlebnis mit einem Tier“ müssen wir nicht lange überlegen. Das ist ganz klar die Begegnung mit den majestätischen Mantarochen auf den Malediven. Der magische Moment eine grosse Schule von Mantarochen beim Tauchen oder Schnorcheln hautnah zu erleben, ist einfach unbeschreiblich schön. Wenn die Mantas elegant durch das Wasser gleiten und dann auch noch ihre Unterwassersaltos vorführen, bleibt uns jedesmal fast der Atem stehen.
Ebenso beeindruckend war es, als ein ausgewachsener Manta mit offenem Mund genau auf uns zu schwimmt und ein paar Zentimeter vor uns abdreht. Wer schon einmal mit Mantas getaucht oder geschnorchelt ist weiss, dass man vor dem riesengrossen Mund der Mantarochen keine Angst haben muss. Mantas ernähren sich nämlich ausschliesslich von Plankton das im Wasser schwimmt. Obwohl sie sich nur von Kleinstlebewesen ernähren, können sie über eine Tonne wiegen und bis zu 7 m Spannweite aufweisen. Unsere nächsten Mantabegegnungen werden hoffentlich schon bald in Raja Ampat in Indonesien sein. Wenn du die Gelegenheit hast mit Mantas zu Schnorcheln oder Tauchen, tu es. Unserer Meinung nach ist es echt etwas vom Eindrücklichsten was es gibt.
Ausführlich geschildert findest du das Reni und Marcels Erlebnis mit den Mantarochen auf ihrem Blog. Zudem findest du sie auch auf Facebook, Twitter und Google+.
Simone von Wolkenweit
und die Schildkröten auf den Seychellen
Coco Island ist eines DER traumhaften Schnorchelparadiese und zählt zu den 115 Inseln der Seychellen, die zu den schönsten der Welt zählen. Die einsame und unbewohnte Insel lässt sich nur durch einen Bootsausflug erreichen. Der El Nino hat zwar im Indischen Ozean auch hier seine Spuren hinterlassen und die Natur kann sich an einigen Stellen nur schwer von der Korallenbleiche erholen.
Dennoch wartet an vielen Stellen eine beeindruckende und weitestgehend intakte Unterwasserwelt: Clownfische, grosse Schwärme von Rifffischen, Rochen, bunte Korallen, Riffhaie und eine tierische Begegnung, die ich nicht oft genug haben kann: die graziösen Meeresschildkröten. Völlig schwerelos gleiten sie langsam unter und neben mir hier und lassen sich von meiner Anwesenheit nicht beeinflussen. Es ist einfach unglaublich abzutauchen und mit ihnen zu schnorcheln. Es ist der Wahnsinn!
Willst du noch mehr von Simone und den Seychellen? Dann gehts hier entlang. Und hier zu ihrem Facebook, Twitter und Instagram Account.
Steve von Backpacker.org
und der Leoparde in Sri Lanka
Meine Reise nach Sri Lanka kam etwas unerwartet: innerhalb von 2 Tagen wurde ich für ein Video-Shooting engagiert und direkt nach Colombo eingeflogen. Dementsprechend wenig Zeit hatte ich, mich entsprechend auf das Land vorzubereiten. Im Nachhinein betrachtet war dies aber auch gar nicht so verkehrt, denn so wurde ich jeden Tag aufs neue überrascht – vor allem von der vielfältigen Tierwelt, da viele Aussendrehs auf dem Plan standen.
Am eindrücklichsten blieb mir der Yala Nationalpark in Erinnerung, hier befand sich meine Unterkunft direkt im Park.
Während ich Mittag esse stürmt auf einmal der Küchenchef auf mich zu: „Komm schnell. Ein Elefant läuft gerade durch die Anlage!“. Wenige Augenblicke später beobachte ich aus kürzester Distanz den entspannten Spaziergang des Riesen durch die Bungalowreihen des Ressorts.
Der Yala Nationalpark ist zudem einer der besten Orte weltweit um Leoparden in freier Wildbahn zu beobachten, dennoch ist eine Sichtung nicht garantiert. Zusammen mit dem Wildlife Experten Gayan begab ich mich auf Safari – mehr als 2 Stunden ohne Erfolg. Gayan kennt jede Lieblingsecke der Tiere im Park und sein Gespür war auch diesmal erfolgreich: kurz vor der Abenddämmerung entdeckten wir auch heute einen Leoparden, in exponierter Lage auf einem Felsen – gleich das 2te erste Mal an diesem Tag das ich ein solches Tier in freier Wildbahn zu Gesicht bekam!
Alles zum Reisen in Sri Lanka findest du in Steves Artikel. Wenn du mehr von ihm wissen willst, dann folge ihm auf Facebook oder abonniere seinen Youtube Kanal.
Tanja von Reiseaufnahmen
und die Gelbaugenpinguine in Neuseeland
Unvergesslich bleiben für mich die bezaubernden, aber seltenen Gelbaugenpinguine Neuseelands. Insgesamt gibt es weltweit etwa nur noch 5.000 von den 70 cm grossen Pinguinen. Die Südinsel Neuseelands ist ein perfekter Ort, um sie zu sichten. Oft werden die Catlins zum Pinguin-Schauen empfohlen. Mein Tipp: Lass es. Die Pinguine watscheln in etwa 100 bis 200 Meter Entfernung, werden von über 50 Menschen beobachtet und sind ohne Fernglas kaum zu sehen.
Dafür lohnt sich Moeraki doppelt. Mein Freund und ich waren morgens um sieben Uhr allein mit fünf dieser süssen Gelbaugenpinguine und konnten beobachten, wie sie sich von ihrem Nest auf zum Wasser machen.
Es wird empfohlen einen Abstand von fünf Metern zu den Tieren zu halten, das haben wir gemacht. Theoretisch hätten wir uns den Pinguinen zum Anfassen nähern können. Zum Beobachten hat man ganz viel Zeit, weil die Tiere von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang zur Futtersuche im Wasser sind, bringen sie den Weg zu ihrem Tagwerk sehr langsam hinter sich. Sie stoppen immer wieder, schauen sich um und machen soziale Interaktion mit ihren Artgenossen. Die Beobachtung dieser anmutigen Tiere ist wunderschön und einer dieser Momente, die man noch lange in seinem Herzen trägt.
Mehr zu Tanjas Neuseeland Trip gibts in diesem Artikel. Du kannst sie auch auf Facebook, Instagram oder Pinterest abonnieren.
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Jetzt bist du an der Reihe: Was war dein eindrücklichstes Erlebnis mit Tieren?
22 Kommentare
Reiseblogger erzählen: Die eindrücklichsten Naturwunder | Rapunzel will raus
26. Februar 2015 um 0:17[…] Tierische Geschichten […]
Mel (worldwhisperer)
26. Februar 2015 um 8:33Eine tolle Auflistung. Wirklich faszinierend.
Tiere geben einem menschen fast mehr als andere Menschen jemals geben können. 🙂
Toll!
LG
Mel
Sarah
27. Februar 2015 um 1:31Schön gefällt dir der Artikel.
Bibo
26. Februar 2015 um 12:43Hi,
unser bestes Erlebnis waren zwei Tage nördlich von Chiang Mai / Thailand in einem Elefantencamp !!
Einfach eine super Erfahrung mit den riesigen, aber gutmütigen Tieren !!!
Ein geniales Erlebnis, welches wir nur jedem einmal empfehlen können !!!!
Liebe Grüsse
Bibo
Sarah
27. Februar 2015 um 1:31Ja, in einem vernünftigen Elefantencamp kann das eine sehr schöne Erfahrung sein. Jeremy zeigt da ja super auf, wies geht.
Step
26. Februar 2015 um 18:56Schwer zu sagen was das wirklich eindrücklichste Ereignis mit einem Tier war……insgesamt hat mich aber glaube ich die Tierwelt im Ngorongoro Krater in Tansania am meisten beeindruckt. Die grösste Vielfalt auf engem Raum. Und man selbst als Besucher in einer Welt, wo man eben nur Besucher ist. Wirklich schön!
Sarah
27. Februar 2015 um 1:30Das kann ich mir sehr gut vorstellen, dass das etwas ganz besonderes gewesen sein muss. Möchte ich auch sehr gerne einmal erleben.
Simone
26. Februar 2015 um 20:51Was für tolle Geschichten! Die Gelbaugenpinguine hätte ich in Neuseeland auch gerne gesehen. Hach, es gibt noch so viel zu erleben, auf dieser wundervollen Welt. <3
Danke fürs Fragen & Grüsse nach Mexiko,
Simone
Sarah
27. Februar 2015 um 1:29Ja, die Reiseziele gehen so schnell bestimmt nicht aus!
Oli
27. Februar 2015 um 8:03Eine meiner bizarrsten Tierbegegnungen war in Harbin, ganz weit im Nordosten von China. Dort hat es ein Tigergehege, wo die Tiere recht viel Auslauf haben und nicht einfach in engen Käfigen eingesperrt sind.
Das ganze ist jedoch ziemlich kommerziell und das Highlight ist, dass Touristen die Tiere füttern können. Wer wenig Geld hat, kauft sich einfach ein Stück Fleisch, das er der Wildkatze an einem Stock hinhält. Wer ein grösseres Budget hat, kann alle möglichen anderen Tierarten kaufen und die den Tigern und Löwen zum Frass vorwerfen.
Vor mir war gerade eine Gruppe, die für ein Huhn zusammengelegt hatte und das arme Geschöpf einem Tiger hinhielten. Alles recht voyeuristisch udn letztlich keine Tiergeschichte, sondern eine Menschengeschichte…
Sarah
27. Februar 2015 um 15:58Hui, das hört sich etwas pervers an. Ist ja voll dämlich sowas. Was wiederum zeigt, dass es tatsächlich eine Menschengeschichte ist und keine Tiergeschichte…
Anika
27. Februar 2015 um 15:24Was für ne schöne Idee!
Ich hatte mal ein tolles Erlebnis mit den Strandhunden in Indien. Ich habe morgens am Strand bei Sonnenaufgang Yoga gemacht und Deniz sass neben mir, wir beide in den Übungen vertieft und mit geschlossenen Augen. Als wir fertig waren und die Augen geöffnet haben, sassen jeweils ein Hund neben uns und haben aufs Meer geguckt. Ich hab fast losgeheult, so schön war das. 🙂
LG
Anika
Sarah
27. Februar 2015 um 15:30Wow, das hört sich toll an. Ich kann mir das grad sehr gut bildlich vorstellen und es sieht super schön aus!
Melanie
27. Februar 2015 um 19:55Liebe Sarah,
erstmal danke, dass ich dabei sein durfte! Der Artikel ist super schön geworden und bietet ganz viel Inspiration für einige kommende Erlebnisse mit den lieben Vierbeinern! Ganz besonders interessant finde ich die Begegnung mit der Löwin von Carina, das würde mir auch total gefallen!
Liebe Grüsse,
Melanie
Sarah
27. Februar 2015 um 20:14Ja, eine Löwin so zu erleben muss wunderbar sein. Das würde ich auch gerne erleben. Danke für deinen Beitrag!
Eva
3. März 2015 um 17:52Nette Artikle-Idee! Witzig, ich habe auch eben erst einen Artikel veröffentlicht über ein besondere tierische Begegnung mit einem zahmen Nilpferd namens Jesssica, die recht beeindruckend war. Aber überhaupt finde ich Tierbegegnungen auf Reisen immer äusserst spannend und sehr besonders.
Liebe Grüsse
Eva
Sarah
4. März 2015 um 18:24Ein Nilpferd! Das habe ich auch noch nie in Natura gesehen! Das muss wirklich toll sein.
Uta
7. März 2015 um 17:39Ich bin immer auf der Suche nach Tieren, egal wo. Daher gibt es fast zu viele Erlebnisse mit Ihnen 🙂 Ein wirklicher Gänsehaut-Moment war aber Whale-Watching in Island. Ich mit Tele an der Reling des Bootes, alle starren aufs Meer. Verzweifelte Versuche, ein paar Rückenfinnen in der Ferne aufs Bild zu kriegen und nciht nur Wasser. Plötzlich ein Aufschrei neben mir: Ein riesiger Finnwal schwimmt DIREKT unter dem Boot hindurch, ich kann ihm direkt ins Auge schauen. Meine Tele nutzt mir nun gar nichts.Er scheint einfach mal kurz gucken zu wollen, denn einmal unter uns durch taucht er wieder ab in dieTiefe und ist verschwunden…..
Sarah
8. März 2015 um 18:59Wow, das hört sich tatsächlich nach einer wundervollen Begegnung an!
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