Wir reisen alle ja nicht nur um Landschaften anzuschauen, sondern auch um unseren Horizont durch andere Menschen zu erweitern. Ich höre oft, wie Reisende mit vielen Menschen in Kontakt kommen und von ihnen lernen oder ihre Begegnung als besonders wertvoll einschätzen. Also habe ich bei meinen Reisebloggerkollegen nachgefragt:
Welches war eine besonders beeindruckende Begegnung auf Reisen?
Ani von Ani Denkt
und die Couchsurfer in San Francisco
Ich denke nach mittlerweile fast fünf Jahren immer noch an die Brüder Dave und Dan zurück, die aus dem spiessigen Orange County (bei L.A.) nach San Francisco geflohen sind, und ihr Nest neu aufzuschlagen – eine hübsche, zweistöckige Wohnung mit Hinterhof, wo sie ihr eigenes Bier brauten (der Zapfhahn war im Wohnzimmer).
Ich habe damals gemeinsam mit einer Freundin bei den beiden via Couchsurfing eine Dach über dem Kopf gefunden. Die Gastfreundschaft, allen voran von Dave, dem älteren, hat mich umgehauen. Nicht nur hat er uns eine Woche lang in ihrem Wohnzimmer schlafen lassen, sondern auch zwei Tage später ein weiteres Mädchen, Erin, aufgenommen sowie zwei weitere Freunde von mir, die keine bezahlbare Unterkunft gefunden hatten.
Obendrauf bestand Dave darauf, uns jeden Abend auszuführen, so landeten wir in verschiedenen Bars, in denen es uns nicht erlaubt war, Geld auszugeben. Er lud meine Freundin und mich auf jedes einzelne dark beer (dafür ist San Francisco bekannt) ein – Widerstand zwecklos. Am letzten Tag packten wir ihn in unseren Mietwagen und fuhren raus, er zeigte uns seine Lieblingsstrand (Stinson Beach) und wir machten alle zusammen eine Weinprobe.
Bis heute denke ich gerne an diese unglaublich verrückte Woche zurück, randvoll gepackt mit tollen Menschen, super Parties, riesigen Kochsession und einer Gastfreundschaft, die ich so noch nie zuvor erlebt hatte. Ich würde die beiden sehr gerne wiedersehen.
Worüber Ani sonst noch so nachdenkt? Finde es auf Twitter, Facebook oder Google+ raus.
Caro und Martin von We travel the world
und die liebenswerte alte Hexe
Wir waren gerade auf dem Weg zu einem Aussichtspunkt über den Titicacasee in Llachon, Peru und mussten ziemlich viele Treppen erklimmen. Auf halber Strecke kam uns eine alte Dame entgegen. Sie war voll bepackt mit Brennholz und trieb ihre Ziegen ins Dorf. Man sah ihr an, dass sie schon viel durch gemacht haben muss in ihrem Leben. Ihr ganzes Erscheinungsbild erinnerte uns an die alte Hexe aus dem Zeichentrickfilm „Das letzte Einhorn“.
Unverhofft lächelte sie uns an und wir grüssten sie nett. Gerade wollten wir an ihr vorbei, da rief sie auf englisch: „Photo, photo!“. Wir waren ganz verdutzt und freuten uns, dass wir von ihr ein Foto machen sollten. Sie stellte sich in Pose, wir knipsten ein paar mal drauf los und danach streckte sie ihre Hand zu uns aus, grinste uns an und sagte auf spanisch: „Dos Sol!“. Übersetzt: Das macht dann 60 Cent! Ganz schön teuer für peruanische Verhältnisse.
Also lagen wir mit unserer Annahme gar nicht so falsch – es war eine Hexe! Aber trotzdem eine liebenswürdige und so konnten wir ihr das nicht ausschlagen. Über unsere Naivität lachten wir noch bis hoch zum Aussichtspunkt.
Mehr über ihren Ausflug zum Titicacasee gibts auf Caros und Martins Blog und weitere Erlebnisse der beiden kriegst du auf Facebook, Twitter und Instagram mit.
Feli von Travelicia
und die Reiseleiterin auf dem Nil
Als ich mit Anfang 20 mit einer Freundin für eine Woche nach Ägypten gefahren bin, hatte ich eine Begegnung mit einer 26-jährigen Reiseleiterin auf einem Nilkreuzfahrtschiff die mein Leben massgeblich verändert hat. Ich steckte zu dieser Zeit schon in meinem ersten Angestelltenjob, hatte eine eigene Wohnung und eine Beziehung fühlte mich aber schon zu früh zu festgefahren und noch viel zu unruhig.
Auf unserer 7-tägigen Reise über den Nil (die Landschaft dort ist wirklich atemberaubend schön), erzählte sie mir von ihren Abenteuern und Erlebnissen auf verschiedenen Schiffen auf den Weltmeeren. Im Winter zog es sie als Kontrast immer in den Schnee und sie half bei Events wie Skispringen mit. Ihre Leidenschaft fürs Reisen und ihr Enthusiasmus für ihren Job haben mich total mitgerissen. Sie hatte ihr Leben noch einmal komplett über den Haufen geschmissen und von vorne angefangen. Das hat mich sehr motiviert auch meinen Kurs nochmal zu ändern. So wollte ich auch leben!
Letztendlich war sie der Auslöser für meine erste Weltreise nach Thailand, Australien, Chile und Argentinien und alles was danach kam. In Ägypten hatte ich einen Fotoapparat mit echten Filmrollen dabei. Kaum vorstellbar im digitalen Zeitalter. Die Fotos von dieser Reise liegen irgendwo tief vergraben in einer Kiste in meiner Lagerbox in Berlin-Neukölln. Daher habe ich im Internet ein Foto vom Nil für dich rausgesucht.
Noch mehr zu Feli und ihren Reisen um die Welt findest du auf Facebook, Youtube und Instagram.
Fränzi und Simon von Um die Weltreise
und der Strandverkäufer aus Mexiko
Er war damals 21 Jahre jung, trug T-Shirts, die er von Touristen geschenkt bekam, verheimlichte seiner langjährigen Freundin seinen Beruf und teilte sich mit ihr gemeinsam eine E-Mail Adresse. Miguel, der Strandverkäufer von Zipolite in Mexiko, hat uns gezeigt was es bedeutet, ein glückliches Leben zu führen.
Von weitem konnten wir täglich Miguels Lächeln erkennen. Er war es, der die Reisenden mit seiner aufgestellten Art aufmunterte, und er war es, der uns bis heute regelmässig zum Nachdenken bringt.
Obwohl er ein derart bescheidenes Leben führt, ist er rundum glücklich. Er geniesst das jeden Tag in vollen Zügen, verfolgt seine kleinen Träume, ist grosszügig und kennt keine Eifersucht. Er arbeitet über 100 Stunden pro Woche in einem Beruf, den er nicht sonderlich mag. Trotzdem sagt er uns in einem bewegenden Interview: „Wie könnte ich nicht glücklich sein? Die Luft ist hier so frisch, die Sonne scheint und ich kann immer auf das Meer sehen.“ Hast du das Glück mit ihm ins Gespräch zu kommen, ist es unmöglich, dass er deine Einstellung zum Leben nicht beeinflusst.
Das Interview, dass die beiden mit Miguel geführt haben, kannst du hier nachlesen. Wenn du noch mehr interessante Stories lesen willst, folge ihnen auf Facebook, auf Fränzis Twitter Account und auf Simons Twitter Account.
Gabriele von Soiblossom
und das Foodmonster in Thailand
Welcher Mensch hat mich auf meinen Reisen nachhaltig beeindruckt, an wen denke ich gerne zurück? Da muss ich nicht lange nachdenken, da denke ich sofort an Grit. An Grit, das Foodmonster!
Grit ist Thai, der Freund eines Freundes, und wir haben uns während meines mehrmonatigen Aufenthalts in Bangkok kennengelernt. Durch Grit hab ich viel über die Mentalität der Menschen in Thailand gelernt. Er erzählt mir eine wirklich traurige Geschichte aus seiner Familie und lächelt mich dabei an, seitdem weiss ich, das Lächeln in Thailand nicht das Selbe meint, wie lächeln bei uns Deutschen.
Grit weiss alles über Essen, und redet den ganzen Tag über Essen, er kann solche Berge an unfassbar scharfem Thaifood vertilgen, dass ich für Tage satt wäre, er hat eine Stunde später wieder Hunger. Seitdem weiss ich, welchen Stellenwert Essen für die Thais hat. Grit nimmt mich an der Hand, damit ich im sehr sehr chaotischen Verkehr Bangkoks nicht unter die Räder komme, aber er lässt mich auch ewig warten, wenn wir verabredet sind. Manchmal bin ich gerührt ob seiner Fürsorge und manchmal macht er mich wahnsinnig, Grit ist wie ein kleiner thailändischer Bruder für mich und ich freu mich wahnsinnig ihn demnächst wieder zu sehen!
Mehr Geschichten von Gabriele über Thailand und Südostasien gibts auf Facebook, Twitter und Pinterest.
Marco von Life is a trip
und der Mönch in Thailand
Eine meiner eindrücklichsten Begegnungen auf Reisen war der Mönch Ajarn Suthep, Leiter eines Meditations-Retreats im Norden Thailands. Schon seine Begrüssung war aussergewöhnlich: ‚Come in, meditation not so difficult‘, sagte er mit einem strahlenden Lächeln.
Erst später erfuhr ich seine ungewöhnliche Geschichte: Jahrelang war er Guerilla-Kämpfer im Dschungel Kambodschas gewesen, bis es ihn dann nach Australien verschlug, wo er sich als Pizzabäcker verdingte. Erst kurz vor seinem fünfzigsten Geburtstag hatte er schliesslich seine Berufung gefunden und sich in einem buddhistischen Kloster niedergelassen, wo er seither interessierten Westlern die Vipassana-Meditation näherbringt.
Ajarn strahlte eine unfassbare Gemütsruhe aus, er war komplett eins mit seiner Umgebung. Alleine seine Nähe entspannte alle Besucher. Doch damit nicht genug, hatte er im Prinzip auf alle Fragen des Lebens eine Antwort. Und präsentierte diese stets mit einem verschmitzten Lächeln. Ich denke oft an Ajarn, gerade in schwierigen Situationen. Er ist mir auch aus der Ferne immer eine Hilfe.
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Morten und Rochssare von Nuestra América
und der singende Soldat in Baluchistan
Auf dem Weg per Anhalter von Deutschland nach Indien kommen wir an Pakistan nicht vorbei. Das Land gilt als nicht besonders sicher und so werden wir ab der Grenze von Levies eskortiert, einer paramilitärischen Einheit aus einheimischen Offizieren, Soldaten und Polizisten.
Sie sorgen für die Sicherheit in der weitläufigen Wüste Baluchistans im Westen Pakistans. Nur wenige Kilometer trennen uns hier vom Territorium der Taliban in Afghanistan. Die Levies konfrontieren täglich die Gefahr und riskieren im Notfall ihr Leben. Umso erstaunlicher ist es mit welcher Gelassenheit und Freundlichkeit sie ihre Arbeit erledigen.
Baba Saeed ist einer der Levies, die uns über 600 Kilometer durch die Wüste begleiten. Sein ganzes Wesen strahlt eine unbändige Fröhlichkeit aus. Jedes seiner Worte ergänzt er mit einem warmen Lächeln. Als wir vom Regen durchnässt in einer kleinen Lehmhütte pausieren und bei einem heissen Chai auf die nächste Eskorte warten, schnappt sich Baba Saeed eine metallene Karaffe, funktioniert sie kurzerhand zur Trommel um und beginnt Liebeslieder auf Urdu und Baluchi zu singen.
Wären da nicht die ganzen Waffen und die Patrouille vor der Tür, wir würden nichts von der schwierigen Lage um uns herum bemerken. Vielen Dank, Baba.
Willst du wissen, was die zwei auf dem Weg nach Indien so alles erleben? Dann folge ihnen auf Facebook, Instagram und Twitter.
Nadine und Philippe von Gustofrenzy
und Heather aus Tasmanien
Es begann mit unserem Stromadapter in Geiranger, Norwegen. Dieser gewann die Aufmerksamkeit von Heather aus Tasmanien und sie fragte, woher der komische dreipolige Adapter komme. Schnell hat sich das Gespräch vom Adapter entfernt und wir fanden unsere Gemeinsamkeit in unseren kleinen Zelten, die auf dem Campingplatz von den riesigen Wohnmobilen überrollt zu werden drohten.
Heather faszinierte uns mit ihrer Lebenserfahrung und unstillbaren Abenteuerlust. Nach Geiranger gelangte sie, indem sie sieben Tage lang über die Berge dorthin wanderte – ohne feste Wanderroute, ohne Kontakt zur Zivilisation. Wir hatten noch immer etwas Bammel vor unserer ausgetretenen Mehrtageswanderungen in Nordschweden, und da sass Heather, die schon mehrere Sommer in der Antarktis Gruppenexpeditionen leitete, als Wilderness-Guide pädagogische Trips in die Wildnis organisierte und für die UNO in Flüchtlingscamps arbeitete. Zu alle dem hatte sie gerade ihren ersten Dokumentarfilm über das Asylwesen in Australien erfolgreich in die Kinos gebracht.
Sie schwärmte von ihrem „Toyroom“ mit ihrer Outdoor-Ausrüstung in Tasmanien und lud uns ein, diesen zu besichtigen, wenn wir nach Tasmanien kämen. Anfang März haben wir ihr Versprechen eingelöst und sie in Hobart besucht. Heather hat uns tief beeindruckt und uns gezeigt, was alles möglich ist, wenn man es nur will und auch bereit ist, sich unangenehmen Situationen zu stellen.
Welche beeindruckenden Menschen die zwei auf ihrer Weltreise sonst noch treffen erfährst du, wenn du ihnen auf Facebook, Twitter und Google+ folgst.
Synke von Synke-Unterwegs
und die burmesische Bäuerin
Ich reiste erst ein paar Tage allein durch Myanmar, als mich der Burmese Win fand und mir ein einzigartiges Wandererlebnis von Kalaw zum Inle-See versprach. Am zweiten Tag unserer Wanderung kehrten wir zwischen Frühstück und Mittag einfach in das Haus einer burmesischen Familie ein. Mein Guide Win kannte die Familie nicht einmal, das gehöre hier zur Gastfreundschaft, erklärte er mir.
Wir sassen in der Küche des Hauses auf dem blanken Boden, direkt neben der Feuerstelle und kamen mit der Dame des Hauses ins Gespräch. Sie kochte in einem schwarzen Kessel das Mittagessen über dem offenen Feuer und bot uns Tee an. Ihre zwei Kinder steckten immer wieder schüchtern, aber sehr neugierig ihre kleinen Köpfe durch die Küchentür.
Ich hatte angenommen wir wären nur für eine Tasse Tee eingekehrt, aber die nette burmesische Bäuerin bot uns im Laufe des Gesprächs einen Teller mit etwas Reis und dem Tomateneintopf, den sie im Kessel kochte, an.
Mir war das erst etwas unangenehm, da es offensichtlich schien, dass die Familie sehr wenig hatte. Ich wollte auch etwas für die Familie tun, vielleicht einen paar Snacks oder eine Leckerei aus unserem Proviantrucksack? Win übersetzte meine Bitte, aber die Dame erwiderte: „Ich tue das gern. Selbstloses Handeln und Geben sind im Buddhismus wichtig, um im nächsten Leben als eine bessere Person wiedergeboren zu werden. Du bist in einem wunderbaren und reichen Land wie Deutschland geboren. Du hast in deinem letzten Leben schon alles richtig gemacht.“
„Ob uns Deutschen das bewusst ist?“ Fragte ich mich noch ganz gerührt, bevor wir kurze Zeit später weiterzogen.
Synke erzählt noch mehr Geschichten aus der weiten Welt auf Facebook, Twitter und Instagram.
Tiffany von World meets Girl
und die zwei Schwestern in Bosnien
Ich mag ein schönes Happy End, und obwohl ich über weit dramatischere Zusammentreffen berichten könnte, ist mir die Zeit mit zwei bosnischen Schwestern doch als eine der herzerwärmendsten in Erinnerung geblieben.
Getroffen habe ich Aida und Alvina ziemlich am Anfang meiner Bloggerkarriere, als ich mir eines kalten Spätherbstes das Via Dinarica Projekt in Bosnien & Herzegovina anschauen ging. Als ich mit dem Bus in der Hauptstadt Sarajevo ankam, fiel der Regen in strömenden, windigen Böen vom Himmel. Aida und Alvina, damals frischgebackene Besitzerinnen meiner Unterkunft in der Stadt, dem Hostel Vagabond, wussten von meiner ungefähren Ankunftszeit und holte mich mit ihrem Auto und einem riesigen Regenschirm von der Bushaltestelle ab. Keine Selbstverständlichkeit, aber repräsentativ für die unglaubliche Hilfsbereitschaft der Bosnier, die trotz einer schrecklichen Vergangenheit immer eine helfende Hand ausstrecken.
Ihre faszinierende Geschichte haben sie mir, eingewickelt auf der Couch, mit Shisha und viel hausgemachtem Rakjia, in den folgenden Tagen erzählt. Im Bosnienkrieg verlor die Familie alles und die Schwestern mussten vor den Bomben, den Massakern und Vergewaltigungslagern nach Schweden fliehen. Jahre später, angetrieben durch ihren Enthusiasmus für Multikulturalität und das Reisen, entschlossen Aida und Alvina in die alte Heimat zurückzukehren, sich mit einem eigenen Hostel einen lang gehegten Traum zu erfüllen und die Welt ein kleines bisschen näher zusammenzubringen.
Beim Reisen ist vieles nur flüchtig, Menschen treten in mein Leben und verschwinden kurz darauf wieder und mir wird die Vergänglichkeit ständig vor Augen geführt. Aber, meine Freundschaft zu Aida und Alvina, ist bis heute erhalten geblieben.
Auf Facebook, Twitter und Instagram kannst du Tiffany stalken – es lohnt sich! Nebst den Geschichten, sind auch ihre Bilder umwerfend schön.
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Petra
25. März 2015 um 13:57Wow, was für tolle Erzählungen und noch schönere Begegnungen.
Das sind wohl auch meine Gründe – zuerst für ganz viel Urlaub und dann vor 3 Jahren, der Grund dafür meinen Job zu kündigen und nur noch zu reisen. Die Intensität der Begegnungen nimmt von mal zu mal zu … vielleicht weil es noch mehr zu meinen Leben geworden ist, als es zu der Zeit war, als ich nur „urlaubsmässig“ gereist bin.
Die tollen Beiträge haben mich an eine einzigartige Begegnung mit einem Schamanen in Peru erinnert, der seinen Shop nur für Menschen öffnet, deren Aura er mag und mir von meinen früheren Leben erzählt hat und warum ich eigentlich nach Peru gekommen bin. Sehr, sehr beeindruckend!
Er selbst leitet einen Krankenhaus im Dschungel von Peru, wo er das How-is-How aus der Pop- und Schauspiel-Szene therapiert.
Danke für das wachrufen dieser schönen Erinnerung!
Viele Grüsse
Petra
Sarah
27. März 2015 um 4:26Wow, das hört sich nach einer tollen Begegnung an. Den Schamanen hätte ich auch gerne kennengelernt! 🙂
Sabrina
25. März 2015 um 15:06Was für schöne Geschichten! Gerade die von Synke hat mich berührt. Wundervoll!
Auch Geschichten wie die von Ani zeigen mir immer wieder, was für tolle, grosszügige und selbstlose Menschen es gibt.
Voll schön!
Liebe Grüsse,
Sabrina
Sarah
27. März 2015 um 4:18Ja, es sind wunderbare Geschichten, jede einzelne! Ani’s Geschichte erinnert auch mich an die vielen wunderbaren Couchsurfingbegegnungen die ich bisher sammeln durfte. Deshalb empfehlen ich nach wie vor immer noch sehr gerne, sich ein Profil bei Couchsurfing zuzulegen. Es warten einfach zu viele wunderbare Geschichten dort!
Lisa
26. März 2015 um 5:25Synkes Geschichte hat mich tatsächlich zu Tränen gerührt.
Danke.
Sarah
27. März 2015 um 4:12Die Geschichte hat mich auch sehr berührt. Solche Begegnungen sind einfach nur wunderschön und auch dankbar…
Julia
8. April 2015 um 11:46„…. Du bist in einem wunderbaren und reichen Land wie Deutschland geboren. Du hast in deinem letzten Leben schon alles richtig gemacht.“
Das hat mich jetzt wirklich beeindruckt!
Tolle Geschichten!!
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