Langzeitreisen / Vorbereitung

Unterwegs arbeiten für Kost und Logie – so gehts

Workaway könnte aber auch so aussehen. Es gibt so viele Angebote!

Arbeiten und Reisen verbinden? Ein Vorhaben, dass viele gerne in die Tat umsetzen möchten. Aber wie kommt man zu den Jobs im Ausland? Wo kann man sich melden? Wie geht man das Ganze an?

Es gibt unzählige Möglichkeiten im Ausland einen Job zu finden. Wer im Internet nach Arbeit im Ausland sucht, wird von lauter Angeboten fast erschlagen. Bevor du anfängst zu suchen musst du dir also erstmal bewusst werden, was du eigentlich willst. Möchtest du in einer Familie leben und als Au-pair angestellt sein? Oder suchst du eher Arbeit in deinem gelernten Job? In einem Hotel die Brötchen verdienen? Oder macht Freiwilligenarbeit im sozialen Bereich für dich (und andere!) Sinn?

Du siehst, die Möglichkeiten sind fast unerschöpflich. Ich habe bereits einige dieser Wege ausprobiert. Beispielsweise habe ich in Nepal in einem Strassenkinderhilfswerk gearbeitet, auf einer Farm auf Hawaii und in Italien oder bei der Olivenernte. Du könntest auch

  • in einem Freiwilligenprojekt arbeiten.
  • als Au-pair ins Ausland gehen.
  • ein bezahltes Auslandspraktikum machen.
  • ein Gap-Year einlegen.
  • oder auf ganz “normalem” Weg einen Job suchen.

Worauf ich mich hier aber konzentrieren möchte, ist die Arbeit für Kost und Logie.

Was ist Arbeit für Kost und Logie?

Das heisst, du bietest deine Arbeit an und erhälst im Gegenzug ein Dach über dem Kopf und wirst verköstigt. Um solche Angebote zu finden, gibt es einen ganzen Haufen Dienste die du beanspruchen kannst.

Grundsätzlich musst du dir bewusst sein, dass du Kost und Logie nicht einfach so bekommst, sondern auch wirklich etwas dafür leisten musst. Die Angebote beruhen auf Gegenseitigkeit und die Ängste und Zweifel die dich plagen, kennt auch der/die Gastgeber:in. Denn diese haben plötzlich dich im Haus und auch du bist für den/die Gastgeber:in eine fremde Person. Die Person wird sich fragen, ob du denn auch wirklich arbeiten kannst oder nur schmarotzt. Oder stehst du eher im Weg? Taugst du zu was? Genau so wie du dich fragst ob du nicht nur ausgenutzt wird, die Unterkunft in Ordnung ist und der/die Gastgeber:in nett ist, hat auch diese/r viele Fragen.

Mach dir also klar, was du arbeiten möchtest, wie viele Stunden pro Tag und was du dafür erwartest. Willst du wirklich auf einem Bauernhof arbeiten? Hast du die körperlichen Voraussetzungen um mit anzupacken? Oder wenn du babysitten willst: erträgst du das Geschrei von Kleinkindern? Täglich Windeln wechseln? Nicht alle Arbeit ist so schön wie sie einem manchmal weisgemacht wird.

Arbeit für Kost und Logie ist ein Geben und Nehmen und soll für beide Seiten einen Mehrwert bieten. Wie bei allen Arten von Arbeit gibt es auch hier Vor- und Nachteile.

Vorteile

  • Die Arbeitgeber suchen explizit jemanden. Das heisst, es gibt tatsächlich Arbeit und dir wird nicht langweilig.
  • Du lernst mit Sicherheit etwas neues.
  • Arbeit für Kost und Logie ist in der Regel auch für kurze Zeit möglich, oftmals sogar 1-3 Wochen. Somit bist du nicht verpflichtet, monatelang am selben Ort zu bleiben und eignet sich also auch für Leute, die auf Weltreise sind.
  • Einfacher Weg um auf Reisen Geld zu sparen und gleichzeitig mit Einheimischen in Kontakt zu kommen und das Leben abseits des Tourismus kennen zu lernen.

Nachteile

  • Es kann sein, dass du mit deinem Arbeitgeber nicht klarkommst.
  • Die Möglichkeit besteht, dass du mehr arbeiten musst als ausgemacht. Hier lohnt sich – nach einem Gespräch – die Kontaktaufnahme mit dem Vermittlungsdienst und dies auch in der anschliessenden Profilbewertung zu erwähnen.

Es gibt viele Portale in denen du Arbeit für Kost und Logie vermittelt bekommst. Ein paar wenige davon möchte ich dir hier vorstellen. Damit hast du schon eine sehr grosse potenzielle Auswahl zur Verfügung.

Wwoofing

Die Organisation Worldwide Opportunities on Organic Farms vermittelt Arbeitseinsätze auf organischen Farmen. Dieses Portal existiert bereits seit 1971, ist weltweit bekannt und hat einen guten Ruf.

Das Prinzip ist simpel: Im Gegenzug zu 4-6 Stunden Arbeit pro Tag erhälst du Unterkunft und Essen. Die Arbeit bezieht sich explizit auf Dinge wie Ernten, Holz hacken, Kompostieren, Wein/Brot/Käse-Herstellung, Tiere pflegen oder Garten unterhalten. Du solltest körperlich in der Lage sein diese Dinge zu machen, keine Angst davor haben dir die Finger schmutzig zu machen und nicht murren, bei jedem Wetter rauszugehen.

Meine Erfahrung als Wwooferin habe ich bei der Olivenernte in der Toskana in Italien gemacht. Wenn dich der Tagesablauf interessiert und du genau wissen willst, welche Erfahrungen ich gemacht habe, kannst du hier alles ganz genau nachlesen.

Wie kommst du zum Wwoofing?

Besuche die Website, entscheide dich in welchem Land du arbeiten willst, lege dir ein Benutzer:innen-Konto an und bezahle die obligatorische Gebühr für die Unfallversicherung. Und los gehts damit, die passende Farm für dich rauszusuchen.

Hier gehts zur Website von Wwoof.

So kann Wwoofing auf Hawaii aussehen...

So kann Wwoofing auf Hawaii aussehen…

....oder auch so, wenn man den Garten pflegen muss.

….oder auch so, wenn man den Garten pflegen muss.

Workaway / HelpX

Die beiden Dienste funktionieren ganz ähnlich. Auf den beiden Portalen kannst du dich für eine geringe Gebühr registrieren und erhälst für 2 Jahre Zugriff auf die Datenbank mit vielen Jobangeboten.

Hier findest du alles mögliche: Babysitting, Sprachaustauch, Arbeiten in einem Hostel, bei jemandem den Garten pflegen, eine Bahnstation sanieren, in einer Sprachschule aushelfen, Computerspiele entwickeln und auch sonst ganz vieles, woran du von selbst vielleicht gar nicht gedacht hast.

Willst du eine grosse Auswahl haben und dich nicht nur auf Farmen konzentrieren, bist du bei Workaway oder HelpX gut aufgehoben. Ich habe meine Erfahrungen mit Workaway bei der Kaffee-Ernte auf Hawaii gemacht.

Wie kommst du zu Workaway/HelpX?

Mithilfe bei der Olivenernte in Italien.

Mithilfe bei der Olivenernte in Italien.

Jede Olive zählt!

Jede Olive zählt!

Work & Travel Visas

Sehr beliebt sind die Working Holidays Visas. Diese sind für viele Länder zu haben, besonders beliebt sind sie aber für Australien, Neuseeland und Kanada. Wer diese Länder bereist, muss einiges an Reisekosten einrechnen. Daher kommt ein finanzieller Zustupf durch Arbeit meistens recht.

Das Working Holiday-Programm sind bilaterale Abkommen zwischen den jeweiligen Staaten, welches speziell für junge Reisende entwickelt worden ist und den interkulturellen Austausch fördern sollen. Aus diesem Grund sind die Voraussetzungen und Möglichkeiten anders, wenn du aus Deutschland, Österreich oder der Schweiz kommst. Für Schweizer:innen ist dieses Visum in der Regel nicht erhältlich, da keine Abkommen bestehen. Aber gerade wenn du aus Deutschland bist, stellt dies eine spannende Alternative dar.

Wie kommst du zu einem Work & Travel Visa?

Da sich die Bestimmungen immer wieder ändern können, erkundigst du dich am besten bei der jeweiligen Botschaft oder beim Auswärtigen Amt. Eine erste Übersicht findest du auch hier.

Workaway könnte aber auch so aussehen. Es gibt so viele Angebote!

Workaway könnte aber auch so aussehen. Es gibt so viele Angebote!

Arbeit für Kost und Logie ist ein toller Weg, auf Reisen Kosten zu sparen. Aber noch viel besser ist es, um mit Einheimischen in Kontakt zu kommen und das Reiseland so von einer ganz anderen Seite kennenzulernen.

Und alle Langzeitreisenden wissen: Es tut gut, auf Reisen wieder einmal mit den Händen zu Arbeiten, Unkraut zu roden, Holz zu hacken, Tiere zu pflegen. Einfach wieder einmal was tun.

Hast du unterwegs auch schon einmal für Kost und Logie gearbeitet? Wir waren deine Erfahrungen?

Über die/den Autor/in

Früher als soloreisende Backpackerin, bin ich heute am liebsten mit der ganzen Familie unterwegs. Ich lebe, reise und arbeite auf der ganzen Welt und geniesse es, Jürgen und unsere Kids immer mit dabei zu haben. Mein Herz schlägt für Hawaii, Kryptowährungen und Schokoladeneis. Mein Ziel ist finanzielle Freiheit für mich und meine Familie.

18 Kommentare

  • Lydia
    4. Februar 2016 um 15:34

    Hey Sarah,

    Woofing ist eine echt interessante Sache. Habe diese Möglichkeit erst letzten auf einem anderen Blog entdeckt und finde super spannend.

    Die Links zu den Portalen finde ich super. Souveräne Anlaufstellen im Internet finden ist immer schwer, aber ich vertraue dir. Daher sag ich vielen Dank dafür. 🙂

    Wenn du Lust hast kannst du mit diesem Beitrag bei meiner Blogparade: Weltreise organisieren (http://www.on-a-journey.com/2016/02/03/blogparade-wie-organisiere-ich-eine-weltreise/) teilnehmen. Die Parade ist Gestern an den Start gegangen und ich hoffe damit einen Sammelpunkt für tolle und spannende Berichte rund um die Weltreise sammeln zu können.

    Liebe Grüsse und mach weiter so

    Lydia

    Antworten
  • Mauricio
    29. Februar 2016 um 6:35

    Hallo Sarah,

    toller Beitrag! Ich habe diese Möglichkeit nicht in Anspruch genommen, und für mich ist diese Zeit lange rum (jetzt habe ich 3 Kinder 🙂 ). Trotzdem war ich als Austauschstudent gut unterwegs, was eine ähnliche Erfahrung darstellt. Ich kann eine solche Erfahrung nur weiterempfehlen!

    Du erklärst alles sehr detailliert in deinem Post, man muss es nur machen. Dabei kann man sprechen lernen, Leute kennenlernen und viel Lebenserfahrung sammeln.

    Viele Grüsse aus Rheinhessen, Deutschland

    Mauricio

    Antworten
    • Sarah
      29. Februar 2016 um 20:42

      Die Erfahrung als Austauschstudent ist bestimmt auch toll und eine andere Art, ein Land und seine Kultur 1:1 kennen zu lernen.

      Antworten
  • Daniela
    15. Februar 2017 um 9:42

    Hallo Sarah

    Ich möchte auch bald auf Weltreise und dabei über Workaway gegen Kost und Logie arbeiten. Ich bin auch Schweizerin und frage mich nun wie das zum Beispiel in Neuseeland mit dem Visum läuft. Ich habe gelesen, dass es für volunteer work auch ein Visum braucht. Nun können wir ja kein Working Holiday Visum beantragen. Hast du damit schon Erfahrungen gemacht? Hast du da einfach ein normales Touristenvisum beantragt?
    Wäre cool wenn du hier Erfahrungen dazu hast:).
    Liebe Grüsse
    Daniela

    Antworten
    • Sarah Althaus
      18. Februar 2017 um 18:06

      Leider gibt es für Schweizer kein Working Holiday Visum in Australien, da solche Verträgen zwischen den Staaten nie gemacht worden sind. Wenn du legal arbeiten willst, musst du dich demnach bei der zuständigen neuseeländischen Auslandsvertretung melden und dich dort über die Möglichkeiten informieren.

      Antworten
  • Pierre
    8. Juni 2017 um 6:44

    Hallo Sarah,
    eine hervorragende Übersicht zu den Möglichkeiten. Ich selbst habe sowohl in Australien als auch in Neuseeland und sogar einmal für 1 Woche auf den Cook Inseln gewwooft!
    Allein in Neuseeland gibt es mittlerweile über 2400 WWOOFing-Angebote und da sind die Hostels, die auch oft Arbeit gegen freie Kost und Logis anbieten, noch nicht eingerechnet. WWOOFen ist hier in Neuseeland und in Australien bei Backpackern sehr beliebt. Ich empfand es immer als tolle Gelegenheit, verschiedenste Jobs auszuprobieren, z.B. im Garten, in der Tierhaltung, auf Plantagen etc. Ich habe meist 1-2 Wochen bei einer WWOOFing-Farm für ca. 4-5 Stunden am Tag gearbeitet. Bei den vielen Angeboten habe ich immer problemlos innerhalb weniger Tage einen WWOOFing Platz gefunden und dann von dort aus die nächste Farm organisiert. So habe ich mich durch alle Regionen Neuseelands und Australiens gearbeitet!
    Viele Grüße, immer noch aus Neuseeland
    Pierre

    Antworten
    • Sarah Althaus
      8. Juni 2017 um 18:03

      Das hört sich alles sehr spannend an! Ich wünsche dir weiterhin viel Vergnügen und tolle Erlebnisse beim Wwoofen bei den Kiwis.

      Antworten
  • Mila
    19. März 2018 um 20:01

    Hallo Sarah, ich hab deinen Blog gerade beim Googlen gefunden und bin bei diesem Artikel hängen geblieben. Wir sind vor ein paar Jahren mal in Kalifornien Wwoofen gewesen und das war so genial, dass ich sogar tatsächlich mal darüber gebloggt habe, obwohl mein Blog damals noch ein reiner Reiseblag war: http://www.milalala.net/2013/05/3-dinge-die-man-auf-einer-farm-in-kalifornien-lernen-kann/. Jetzt überlegen wir, es nächstes Jahr zum ersten mal mit Kind auszuprobieren, ich hab allerdings noch nicht viele Infos darüber gefunden, wie gut oder schlecht das funktioniert. Ich werd mal weiter googeln aber für alle die mit dem Gedanken spielen, Wwoof oder Work Away auszuprobieren würd ich es unbedingt empfehlen. Und zwar auch nicht nur jungen Backpackern – Meine Mutter hat vorletztes Jahr für ein paar Wochen in England auf einer Hochzeitsfarm gearbeitet, mit Work Away. 🙂

    Liebe Grüße aus Berlin
    Mila

    Antworten
    • Sarah Althaus
      20. März 2018 um 12:50

      Ich werde Wwoofing bestimmt auch mit Kind ausprobieren. Gerade mit Kleinkindern stelle ich mir das toll vor, mit vielen tollen Erlebnissen.

      Antworten
  • aline
    1. April 2018 um 16:41

    Heyy

    Sehr interessanter Blogbeitrag!
    Ich habe eine Frage, vielleicht kannst du mir da weiterhelfen. Denn im Netz habe ich bis jetzt noch keine Antwort darauf gefunden.
    Kann man als Schweizer in Australien generell gegen Kost & Logi arbeiten also auch zB. Au Pair oder in einem Coffeeshop oder geht das wirklich nur für Farmstay/ Woofing ? Wäre wirklich toll wenn du mir darauf eine Antwort geben könntest.

    Danke schonmal & Liebe Grüsse

    Aline

    Antworten
    • Sarah Althaus
      1. April 2018 um 21:00

      Für Kost und Logie kannst du immer arbeiten. Die Schweiz hat aber meines Wissens keine Übereinkunft mit Australien für das Working-Holiday Visa. Dies ist für Schweizer leider keine Option und Arbeit, bei der du bezahlt wirst, fällt so leider weg. Hoffen wir, dass dies bald einmal ändert!

      Antworten
  • Ramona
    19. Dezember 2018 um 0:13

    Hallo Rapunzel. Schöner Artikel. Ich bin auch grosser Fan vom reisen inkl. Land&Leute hautnah kennenlernen. Über worksway war ich schon 6W in Canada. (mit Ü40) Nun würde ich das gern länger (ein paar Monate) machen mit rumreisen. ABER ich bin aus dem work&travel Alter raus und erhalte überall Gegenwehr. Nach dem Motto: Das is Schwarzarbeit, das ist verboten..bla bla. Aber mal ehrlich, es reisen, woofen doch nicht nur U 30 Leute??? Wie legal ist es für kost&logis auf Reisen bei Einheimischen zu helfen?? Mir geht es vorallem um die Kontakte, Neues auszuprobieren und am echten Leben teilzunehmen statt als Tpuri allein rumzuziehn. Hast du da Erfahrungen? Danke Lg

    Antworten
    • Sarah Althaus
      19. Dezember 2018 um 7:11

      Hallo Ramona. Wo genau triffst du denn auf Gegenwehr? Wenn das irgendwelche Leute sagen, kann dir das ja herzlich egal sein. Weder für Workaway noch für Wwoofing ist ein Maximumalter vorgesehen, von daher sollte es also kein Problem darstellen. Solange du keiner bezahlten Arbeit nachgehst, ist es legal, unwichtig welches Alter du hast.
      Ich wünsche dir viel Erfolg bei der Suche nach einem passenden Platz! Liebe Grüsse, Sarah

      Antworten
    • Luisa
      7. Juli 2019 um 22:40

      Hallo Ramona
      vor kurzem bin ich als Schweizerin von einem 6-monatigen workaway-Trip zurückgekehrt. Gestartet in Irland, über Frankreich nach Südafrika habe ich bei 5 verschiedenen Hosts gegen Kost und Logis gearbeitet. Ich bin ein älteres Modell (56 Jahre) und war erst auch skeptisch, ob mein Jahrgang noch gefragt ist:-).
      Ein Visa ist also nicht nötig, wenn Du kein Geld dabei verdienst.
      In Südafrika habe ich nur darauf geachtet, dass ich die 3-monatige Aufenhhaltsdauer (Touristen-Visa) nicht überschreite.
      Es war eine phantastische Zeit und ich würde es jederzeit wieder tun.
      Herzliche Grüsse
      Luisa

      Antworten
      • Daniela Meyersick
        12. September 2019 um 15:29

        Hallo Luisa,
        spannend, dass Du das mit 56 Jahren gemacht hast. Ich bin der gleiche Jahrgang und hänge gerade in alten Strukturen fest. Habe das Gefühl nicht rauszukommen und bin dem Impuls nach Arbeit für Kost und Logie gefolgt. Nun lese ich Deinen Bericht. 🙂
        Hast Du Lust Dich mit mir einmal darüber auszutauschen? Zum Beispiel wie hoch Dein Reisebudget war.
        Würde mich sehr freuen und hoffe, dass Dich meine Anfrage erreicht. Aber wenn es so sein soll, wird es sicher klappen 😉

        Liebe Grüße
        Daniela

        Antworten
        • Maria
          16. Februar 2020 um 18:47

          Hallo Daniela, hab eben Deinen Kurzbericht auf der Seite Rapunzel-will-raus gelesen. Mir geht es ebenfalls so, nur dass ich älter (67) bin als Du😉. Kann doch sein, daß man mit ein paar Jährchen mehr an Lebenserfahrung auch gut unterwegs ist, andere davon auch profitieren. Wäre nett, mal zu plaudern- wo bist Du denn zuhause? Ich wäre in Wien Nähe. Ich würde mich über eine Nachricht freuen. Mit herzlichen Grüßen Maria

          Antworten
          • Maria Nora Fink
            17. Februar 2022 um 23:25

            Hallo Maria- hab eben deine Zeilen gelesen und frage mich, ob du mittlerweile schon unterwegs warst mit Wwoofing oder ähnlichem? Beschäftige mich intensiv mit diesem Thema, bin ähnlich jung wie du und auch Nähe Wien. Wie wärs mit einem Gedankenaustausch? Würd mich freuen! Liebe Grüße – Nora

  • Sonja Ineichen
    26. Oktober 2021 um 10:21

    Liebe Sarah, ich hab deinen spannenden Blog gerade eben beim Googlen gefunden und bin bei diesem Artikel hängen geblieben. Mein Mann und ich sind vor ein paar Jahren mal in Italien Wwoofen gewesen und das war so eindrücklich, dass ich sogar mal darüber gebloggt habe, obwohl mein Blog damals noch ein reiner Reiseblag war. Jetzt überlegen wir, es nächstes Jahr zum ersten mal mit Kind auszuprobieren. Mal schauen, was uns da so erwartet.

    Antworten

Kommentieren