Kambodscha ist nicht für seine Traumstrände bekannt. Die meisten Touristen bekommen an der Küste nur Sihanoukville zu sehen, was aber kaum mit seiner Schönheit aufwarten kann. Meiner Meinung nach hat Sihanoukville nichts zu bieten, ist in erster Linie dreckig und zu den Besuchenden gehören einfach zu viele, denen ich nicht näher begegnen möchte.
Umso grösser ist mein Erstaunen, als ich mich nach 2.5 Stunden Bootsfahrt Koh Rong Samloem nähern. Kann ich meinen Augen noch trauen? Ist das wirklich wahr? Wir legen an und ich wage als Erste den Schritt auf das Pier, das zur Insel führt. Ich schaue links und rechts neben mir ins Wasser runter. Glasklar ist es, Fischschwärme tummeln sich vergnügt und einzelne Fische springen der Sonne entgegen. Die Palmen neigen sich sachte über den Strand, der strahlend weiss ist.
Ich bin im Paradies gelandet. Und das ganz unverhofft. Wieder einmal war das eine Spontanaktion, da ich in Sihanoukville angekommen, voller Entsetzten über den Ort, einfach das nächst Beste gebucht habe.
Runterfahren auf Koh Rong Samloem
Koh Rong Samloem liegt neben seiner grossen Schwester Koh Rong. Es gibt also quasi zwei davon, nur ist Koh Rong viel grösser, hat viele Unterkunftsmöglichkeiten und Partys. Koh Rong Samloem dagegen ist ruhig und hat sein ganz eigenes Inseltempo. Wer hier ankommt und sich erstmals an den Strand setzt und den Fischlein beim Tanzen zusieht, fährt automatischen zwei, drei Gänge runter. Hier gibt es keine Verbindung zur Aussenwelt, nicht einmal Wifi gibt es. Strom gibt es nur Abends. (Stand 2014!)
In der Hauptsaison solltest du unbedingt eine Unterkunft vorbuchen. Ich habe das eben nicht gemacht und der Dorm war für die erste Nacht als ich ankam schon besetzt. Ich musste mir also ein Bungalow suchen und fand das billigste für 35 $. Ja, Inseln sind teuer! Ich kann aber den Dorm des Hotels “The Beach” empfehlen, wo ich dann die beiden weiteren Nächte geschlafen habe. Eine Nacht kostet 7 $. Ich mag sonst zwar gerne meine eigenen vier Wände, aber hier fühlen sich einfach alle wohl.
Es sind zwei Stockwerke mit Doppelmatratzen und jeweils einem Moskitonetz. Es gibt drei Wände, die vierte Seite ist offen und man hört, sieht und schmeckt das Meer zum einschlafen. Morgens erwache ich wenn die Sonne aufgeht, sie scheint direkt ins Bett! Einfach wunderbar!
Zuerst einmal muss ich einfach einen Tag lang runterfahren, nichts tun, am Strand liegen, die Sonne geniessen. Das geht hier ganz wunderbar!
Der Beginn einer Freundschaft
Am nächsten Tag gegen Mittag kommt die tägliche Fähre vorbei und bringt neue Touristen, einige bleiben hier, andere nur für ein paar Stunden, bevor sie wieder nach Sihanoukville zurückfahren.
Unter denen die bleiben ist auch Lina, wir haben uns so quasi hier verabredet, irgendwie. Lange Story, um es kurz zu machen: Wir haben uns via Instagram kennen gelernt. Lina kommt aus Malaysia und ich wollte sie eigentlich in Kuala Lumpur besuchen, was dann aber nicht geklappt hat. Zwei Monate später haben wir plötzlich festgestellt, dass wir beide zur selben Zeit auf einer Insel vor Kambodscha sind und tata! Da sind wir also. Soll noch einer sagen, dass Social Media einsam macht!
Hier gibt es abgesehen von am Strand liegen nicht sehr viel zu tun. Auf der Insel gibt es einige Pfade die zu verschiedenen Stränden führen. Einfach mal darauf loslaufen ist angesagt, verirren kann man sich kaum. Diese sind aber alle kurz und die Insel ist schnell erkundet. Ein perfekter Platz für mich, da ich einfach mal ausspannen will.
Zum alten Leuchtturm
Eine der schönsten Strecken ist die kurze Wanderung zum alten Leuchtturm. Der Weg beginnt am äussersten Ende des Sarecen Bay Strandes, dem Hauptstrand der Insel. Der Pfad ist breit und einfach zu begehen. Nach etwa einer Stunde wandern gelangen wir zum alten Leuchtturm. Dort treiben sich einige kläffende Hunde rum, die mir etwas Angst einjagen. Lina und ich laufen selbstbewusst vorbei, die Hunde halten Abstand. Wir sind dann aber doch froh, als wir die Spitze des Leuchtturms erreichen.
Von dort oben offenbart sich dann die ganze Schönheit der Insel und wir kommen aus dem Staunen nicht mehr heraus. Wir geniessen den 360 Grad Rundblick über Koh Rong Samloem und die benachbarten Inseln, über die Strände und das offene Meer.
Weil wir zur Mittagszeit ankommen, ist es ein wenig dunstig. Frühmorgens aufzubrechen wenn die Sicht noch klar ist, lohnt sich für diesen Ausblick bestimmt.
Die schönsten Sonnenuntergänge geniessen wir am Lazy Beach, auf der gegenüberliegenden Seite der Insel. Den Lazy Beach ist durch einen einfach zu begehenden Pfad durch das bewaldete Innere der Insel in rund 20 Minuten zu erreichen. Für den Rückweg empfehle ich, eine Taschenlampe dabeizuhaben.
Boomendes Koh Rong Samloem
Bis vor drei Jahren war Koh Rong Samloem noch gänzlich unbebaut und vor allem unbekannt. Es gibt jetzt erste Ressorts, es zeigen sich aber auch hier dieselben Probleme wie auf allen Inseln, wo der Tourismus Einzug hält. Um die Ressort rum ist alles schön sauber, täglich wird geputzt, rumflatternde Plastiksäcke werden eingesammelt, abgefallene Palmenblätter weggeräumt. Der Hauptstrand, Sarecen Bay, ist 5 Km lang, die Hälfte ist bebaut. Entfernt man sich etwas vom Gebiet wo die Bungalows stehen, findet man leider nicht unberührten Strand, sondern eher Müllhalden. Die Kehrseite des Tourismus. Ebenso ist die Aufbereitung des Frischwassers ein Problem.
Natürlich hat auch hier die Fullmoon Party Einzug gehalten. Ich reise aber genau an dem Tag ab wo Vollmond ist. Als ich wieder im Hafen von Sihanoukville ankomme, fährt das Schiff gleich wieder nach Koh Rong Samloem zurück. Passagiere: eine ganze Horde partywütiger Backpacker:innen. Ich bin froh, dass ich gehen kann.
Was bleibt als Fazit?
Wie viele Inseln in Asien löst auch diese bei mir gemischte Gefühle aus. Einerseits ist Koh Rong Samloem wunderschön, das glasklare Wasser, die Palmenstrände, das Gefühl, in einer Bacardi Werbung gelandet zu sein, das Versprechen von Freiheit und Glück. Aber eben, dann ist da die stark ankurbelnde Entwicklung, der Müll, die Partys. Ich stehe wieder einmal vor den selben Fragen. Wo führt das alles hin? Wie kann es vermieden werden? Wohin mit dem Abfall? Warum schmeissen die Leute einfach alles ins Meer? Wie steigert man das Bewusstsein für die Umwelt?
Kennst du diese Fragen auch? Hast du vielleicht sogar eine Antwort für mich?
Nachtrag 2018: Diese Fragen sind mir nicht mehr aus dem Kopf und verschmutze Strände und Meere sind mir überall auf der Welt immer wieder begegnet. Über unseren Plastikkonsum, die damit verbundene Verschmutzung und was wir dagegen tun können, habe ich einen eigenen Artikel verfasst. Da gibts auch gleich noch ein spannendes Interview mit OceanCare. Hier gehts lang: Wie wir mit Plastik unsere Meere in eine Müllhalde verwandeln.
Folge mir auf Facebook, Instagram, Twitter und Pinterest! Und hier auch gleich noch zum direkt pinnen:
32 Kommentare
Ändu
27. Januar 2014 um 8:29Hey Sarah
Traumhaft schön, ich werde wirklich ein bisschen neidisch, mag es dir aber von Herzen gönnen, ein weiteres Paradies gefunden zu haben.
Nimm auch für mich ein paar Sonnenstrahlen auf. Hier ist es trist grau, Regen und (fast) Schnee wechseln sich ab…
Liebe Gruess us Bärn
Sarah
28. Januar 2014 um 14:29Merci viu mau und liebe Grüsse zurück nach Bern!
Sarah
Mari
14. Oktober 2019 um 12:36Liebe Sarah, da ich überlegt hatte wo der nächste Urlaub hingehen kann, habe ich nach dem Paradies gesucht welches ich 2013 durch Zufall entdeckt habe. Genau diese kleine süße Insel 🙂
Schmunzeln musste ich wegen den bellenden Hunden. Ich bin eines morgens allein am Strand spazieren gewesen und da kam ein kläffender Hund auf mich zu 😀 ich habe mich langsam zurückgezogen, da ich doch Angst bekam 😀
Eine wirklich schöne Insel, die glaube ich mittlerweile stark zugebaut wurde. Deswegen bin ich etwas unsicher, ob ich dort nochmal hinfahren würde nach mittlerweile 6 Jahren.
Deinen Blog muss ich mir jetzt etwas genauer anschauen 🙂
Sarah Althaus
16. Oktober 2019 um 12:51Ich bin mir auch nicht sicher, ob ich nochmal hinreisen würde. Wenn ich in der Gegend bin zwar wahrscheinlich schon…. Aber es hat sich anscheinend sehr viel verändert.
Fundstücke des Monats: Mit dem Ballon über Bagan, Inselhopping, versteckte Paradiese und mehr › Fundstücke › Faszination Südostasien
31. Januar 2014 um 15:00[…] häufiger gepriesen. Auf der nicht weniger schönen Nachbarinsel Koh Rong Samloem hat Sarah von Rapunzel will raus auf ihrer Südostasien-Tour ein paar Tage entspannt. Bis vor drei Jahren war die Insel völlig […]
Reiseinformationen Kambodscha » Backpacking Asien
9. November 2014 um 0:10[…] Rapunzel will raus: Koh Rong Samloem – Kambodschas verstecktes Paradies und Grenzübergang Thailand-Kambodscha: So läuft’s wirklich […]
Tobias
4. Februar 2015 um 11:35Wow,
die Insel sieht super aus und hat Ähnlichkeit mit Koh Phayam in Thailand…
Ist auf jeden Fall fest auf meiner Liste für 2015, ich hoffe es tut sich bis Winter nicht allzu viel was das bauen angeht…
lg
tobias
Dayami
11. März 2015 um 15:05Hallo
Habe dein Reisebericht mit Aufmerksamkeit gelesen, vielen Dank! Ich und mein Mann waren letztes Jahr in Tioman und die Insel war einfach ein Traum, ein Paradies!! Ich kann es dir nur empfehlen, es ist ein absoluter Geheimtipp! Nun möchten wir dieses Jahr wieder eine “einsame” Insel entdecken. Wir sind zuerst in Ho Chi Minh City. Von dort wollen wir nach Kambodscha reisen und bis jetzt schien uns Koh Rong Samloem am “Tioman-ähnlichsten”. Welchen Strand in Koh Rong fandest du denn am schönsten? Oder kennst du noch eine andere kleine traumhafte Insel? Einfach wo man die Natur geniessen kann, entspannen usw. Obwohl wir Jungs sind und auch mal an eine Party gehen, stehen wir nicht auf Partytouristen auf einer “einsamen” Insel.
LG
Dayami
Sarah
11. März 2015 um 15:23In dieser Gegend ist bestimmt Koh Rong Samloem am Tioman ähnlichsten. Die Insel ist sehr überschaubar, es hat nur ein paar Strände und die sind alle schön. Es gibt auch noch die Nachbarinsel, das “grosse Koh Rong”. Dort ist ein bisschen mehr los, wenn ihr mehr Party und eine bessere Infrastruktur sucht. Aber auch auf Koh Rong Samloem gibts mittlerweile Full Moon Partys…
Funda
8. Februar 2017 um 14:51Hallo Dayami,
es würde mich sehr interessieren, ob íhr eure Trauminsel gefunden habt. Auch wir möchten ganz bald (im März) nach Vietnam und Kambodscha und suchen genau das selbe..
LG, Funda
Wohin verreisen im März?
13. März 2015 um 7:33[…] Eindruck gewinnen kannst, ob sich eine Reise für dich dahin lohnt. Sarah von Rapunzel will Raus erzählt auf ihre wunderbare Art und Weise vom Paradies und den Problemen, die der Tourismus für solche Regionen bedeutet. Bei Stefan von […]
Yasemin
22. März 2015 um 18:21Hi Sarah!
Toller Bericht, toller Blog. Macht Spass zu herum zu stöbern!
Wir stehen gerade vor der Entscheidung, ob wir nach Koh Rong Samloem gehen sollen, aber mit Hilfe deines Berichts habe ich mich eigentlich schon entschieden 🙂
Das Müll-Problem habe ich vor allem auch auf den thailändischen Inseln mitgekriegt, oder zerstörte Riffe… sehr traurig, aber es gibt auch kleine Hoffnungsschimmer: z.B. habe ich in Koh Tao einen Kanadier getroffen, der bei einem Riff-Wiederaufbau-Projekt mit gearbeitet hat (siehe auch https://yaslifeandtravelblog.wordpress.com/2015/03/19/koh-phangan-koh-tao-retrospective/ ). Kannst gerne mal einen Blick auf meinen Blog werfen – yaslifeandtravelblog.wordpress.com – würde mich freuen! 🙂
Viele Grüsse aus Kambodscha
Yasemin
Sarah
23. März 2015 um 3:24Unbedingt nach Koh Rong Samloem. Lass mich wissen, wie es war!
Michi
28. April 2015 um 11:43Hallo Sarah
Kurz eine Frage: Mit welcher Währung hast du in Kambodscha, vor allem auf Koh Rong bezahlt? Auch für Vietnam würde mich das interessieren.
LG
Michi
Sarah
28. April 2015 um 11:53Ich bezahle immer in der Landeswährung. Also in Kambodscha mit dem Kambodschanischen Riel und in Vietnam mit dem Vietnamesischen Dong.
Mike
1. Juli 2015 um 23:26Die schöste Insel die ich jemals sehen durfe war vor einigen Monaten da und die Insel lässt mich bis heute nicht mehr los.
Sarah
2. Juli 2015 um 20:09Das kann ich gut verstehen!
Jojo und Jezz
2. Dezember 2015 um 6:22Hi Sarah,
wir sind zur Zeit auf Koh Chang und wollen in zwei Wochen nach Kambodscha. Findet man Bungalows unter 10 Euro auf den Inseln? Danke schon mal für die Antwort.
PS: schöner Blog!
Liebste Grüsse
Jojo und Jezz
Sarah
2. Dezember 2015 um 20:51Die Dorms des Hotels “The Beach” sind in dieser Preisklasse, aber Bungalows gibts erst ab ca. 40 Euro…
Backpacking in Südostasien: Alles was du wissen musst | Rapunzel will raus
7. August 2016 um 14:13[…] du wahre Perlen, egal ob du durch die Andamanensee tourst, ans Ende der Welt in Borneo reist oder versteckte Schätze in Kambodscha findest, tolle Strände hat Südostasien in Hülle und Fülle. Weisser Sandstrand, schwarzer […]
Sigrid
31. Oktober 2016 um 16:36Hallo Sarah,
die Insel sieht ja echt toll aus.
Ich habe aber gelesen, dass es dort und auf Koh Rong ziemlich viele Sandfliegen gibt. Kannst du dazu etwas sagen?
Liebe Grüße
Sigrid
Sarah Althaus
1. November 2016 um 19:26Als ich auf Koh Rong war, gab es auf der einen Seite der Insel ziemlich viele Sandfliegen, auf der anderen aber gar keine. Wie die Situation aber jetzt ist, kann ich dir leider nicht sagen.
Andreas Damerau
2. Februar 2017 um 8:59Hi, das Müllproblem könnte man z.B.über eine hohe Plastik und Styroporsteuer lösen, sowie ein Pfandsystem, was aber schon schwieriger ist. Der Erlös darf aber nicht ins Staatssäckle gehen,sondern zum Aufkauf von Plastik und Styropor verwendet werden. Nur hat leider niemand Interesse daran. In fast allen Ländern! Umweltschutz ist leider nur über Geld ins Bewusstsein der Menschen zu bekommen. Ich habe gerade meine Borneoreise 3 Wochen früher beendet, weil es keine Natur mehr gibt. In den letzten 15 Jahren sind die Reste auch zerstört worden. Und jetzt muß ich leider lesen, daß der Virachey Nationalpark hier in Kambodscha seit ca. einem massiv abgeholzt wird und Brandrodungen im großen Stil stattfinden.
Tja, zu spät gekommen.
Viele Grüße und noch schöne Reisen wünscht Andy
Manja
10. Februar 2017 um 11:04Toller Blog! Ich war 2011 auf dieser Insel, aus purem Zufall da gelandet und es war einfach herrlich. Es gab damals eigentlich noch fast nichts dort! Wir waren in einer nigelnagelneuen Bungalow Anlage, wenn ich mir die heutigen Bewertungen darueber anschaue, dann wurde die wohl ziemlich runtergewirtschaftet, echt schade!
Aber die Insel war einfach der Hammer! Ich fliege Ende März endlich wieder zurück nach Asien, Plan ist dann Ende April/ Anfang Mai dann in Kambodscha zu sein und vielleicht auch nochmal zurueck auf die Trauminsel! Ich hoffe nur, dass das Wetter mitspielt. Hat vielleicht jemand Erfahrungen, wie es dort ist, da ja die Regenzeit dann langsam einsetzt?
Wie wir mit Plastik unsere Meere zu einer Müllhalde verwandeln | Rapunzel will raus
18. Mai 2017 um 20:43[…] also ich die Perhentian Inseln in Malaysia besucht habe oder vor der Müllverschmutzung auf Koh Rong Samloem in Kambodscha die Augen nicht mehr verschliessen konnte. Überall alles voller Plastik! Egal ob ich Tauchen gehe […]
Reiseinformationen Kambodscha - Backpacking Asien
26. Oktober 2017 um 12:00[…] Rapunzel will raus: Koh Rong Samloem – Kambodschas verstecktes Paradies und Grenzübergang Thailand-Kambodscha: So läuft’s wirklich […]
Sabrina
4. Januar 2018 um 15:05Hallo Sarah, wir starten im Februar nach Kambodscha, natürlich darf auch Koh Rong (Samloem) nicht fehlen. Jetzt hätte ich da noch ein paar Fragen. Und zwar gibt es auf jeder Insel jeweils nur eine Haltestelle für die Fähren von Sihanoukville? Wenn ja, wie kommt man auf die anderen Strandabschnitte? Wir würden gerne ein bisschen “Pause” vom Trubel machen, kannst du da was empfehlen?
MfG Sabrina
Sarah Althaus
4. Januar 2018 um 21:01Die Fähren fahren jeweils an eine bestimmte Stelle. An die anderen Strände kommst du jeweils zu Fuss, das ist eigentlich kein Problem. So gross ist Koh Rong Samloem nicht.
Sabrina
10. Januar 2018 um 15:11Vielen Dank 🙂
Marcel
26. März 2018 um 8:08Bin reif für den Urlaub! Bitte pflücken und mitnehmen! ? Ja, es sieht schon krass schön aus dort und macht wirklich Laune wegzugehen, doch leider kann nicht jeder einfach mal wohin fliegen und das Leben so geniessen. Grüsse und danke, dass du uns eines der vielen versteckten Paradiese von Kambodscha vorgestellt hast, jetzt weiss ich wohin ich als nächstes gehen werde.
Ralf
25. April 2018 um 14:24Der Artikel ist von vor 4 Jahren. Wer weiss wie es da jetzt aussieht? Und es hat einen herben Nachgeschmack: Mitteleuropäische Männer um die 60 ? Ist da Ageism im Spiel ? Ich bin auch nicht mehr der Jüngste aber darf ich nicht reisen und Spaß haben auch wenn ich älter bin ? Nicht jeder ältere Mann ist ein Sextourist auch wenn man gerne amouröse Abenteuer erleben möchte ! Solange zwei VOLLJÄHRIGE Personen das wollen finde ich deshalb sexistische Kommentare daneben. Über Frauen in Hurghada oder auf Jamaica wird ja schließlich anscheinend nie gelästert ! Für mich käme ALLEIN auf einer einsamen Insel jedenfalls nicht in Frage. Da ziehe ich Party vor und wenn ich jemanden Passenden gefunden habe begebe ich mich dann gerne in die Idylle ! Aber davon abgesehen wird dieser Ort vielleicht jetzt auch schon bebaut sein !
der mike
30. Mai 2018 um 22:22ist schon witzig, viele von uns haben die Sehnsucht nach einsamen Traumstränden, nur sollte man sich nicht wundern wenn man diesen gefunden hat und er dann doch nicht so einsam ist , aber das sind ja Loxusurlaubsprobleme von uns Menschen aus der ersten Welt die diese Trauminseln ja vorwiegend in der dritten Welt suchen, mich stört auch der Müll in den Meeren, aber seinen persönlichen CO2-Verbrauch bei den Langstreckenflügen wird schnell mal ausgeblendet und die Unterkunft nimmt man gerne mit für 10 € mit inklusive Frühstück, eigentlich ist es doch dritte Welt-Tourismus, aber bitte mit westlichen Standard, kann darüber nicht lachen, aber ernst nehmen tue ich die wenigsten, vom mir aus können sie Preise nach Asien vervierfachen…. weniger Müll, weniger ältere Herren, mehr einsame Inseln und viele von euch dann wieder auf Mallorca