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Die Schattenseiten des Langzeitreisens

Welches ist der richtige Weg?

Reisen ist super! Je länger, desto besser! Das jedenfalls ist meine Meinung wie auch meine Erfahrung. Es gibt so viele Gründe warum ich ALLEN raten würde, sofort loszureisen und die Welt zu entdecken. Wer das nie erlebt, verpasst etwas ganz wichtiges im Leben. Es gibt so viel zu sehen, erleben und bestaunen. Niemand sollte sich das entgehen lassen und ohne diese Erfahrung alt werden. Reisen, insbesondere Langzeitreisen, prägen fürs Leben und sind unvergesslich.

Ich könnte ohne Probleme noch lange so weiterschreiben, denn das Reisen ist tatsächlich, was ich am meisten liebe und fast nur Vorteile hat. Um aber ganz ehrlich zu sein: es gibt auch Schattenseiten. Und diese werden oftmals nicht so gerne benannt. Allerdings muss ich hier auch von Beginn weg anmerken, dass die tollen Aspekte bei weitem überwiegen und die Schattenseiten fast vollends überdecken. 90% von allem was ich unterwegs erlebe ist tatsächlich super. Aber ich will dir die Schattenseiten dennoch nicht vorenthalten, damit du dir bewusst bist was dich (eventuell) erwartet, wenn du unterwegs bist.

Organisation macht müde

Auf Langzeitreisen stellt sich zwar mit der Zeit eine gewisse Routine ein und du weisst wie der Hase läuft. Dennoch: Du musst immer bei der Sache sein und nur in ganz seltenen Situation kannst du dich wirklich gehen lassen (beispielsweise wenn du länger an einem Ort bleibst). Aber auf Reisen selbst musst du immer wissen wo du bist, wo du hin willst, was du tun willst. Mit wem redest du? Kannst du diesen Menschen vertrauen? Wo sind deine Wertsachen? Wo übernachtest du? Ist es dort sicher? Wie kommst du dahin? Wie weit willst du den Preis verhandeln? Wo isst du? Wie orientierst du dich in dem Ort? Was gibt es zu tun?

Es gibt unendlich viele Dinge die du (manchmal alle gleichzeitig) organisieren musst. Du musst hundert kleine Entscheidungen treffen. Das ist zwar nicht die grösste Aufgabe der Welt, aber alles muss von dir selbst erledigt werden. Das heisst für dich, du musst immer präsent sein, dich mit Entscheidungen auseinandersetzen. Und das kostet Kraft, sehr viel Kraft. Vor allem, wenn du alleine reist.

Welches ist der richtige Weg? Allein deine Entscheidung....

Welches ist der richtige Weg? Allein deine Entscheidung….


Bye Bye Baby

Einer der Pluspunkte von Langzeitreisen ist, dass du unglaublich viele neue und spannende Menschen kennenlernst (wenn du willst).  Das bringt aber auch immer wieder Abschiede mit sich. Manchmal nach einer Busfahrt, manchmal nach ein paar gemeinsamen Tagen oder Wochen und manchmal auch einfach nach einer tollen Party. Aber kaum hat man sich an eine Person gewöhnt, muss man sich meist auch schon wieder verabschieden.

Das geht leider oft so und Abschiede sind ein unangenehmer Teil des Langzeitreisens. Ob es 24-Stunden Freunde sind, Reisebekanntschaften oder richtig gute Freundschaften, der Abschied wird nie einfacher. Ich habe mich wohl selten so oft verabschiedet wie seit dem ich alleine auf Langzeitreise bin.

Mit Lina in Kuala Lumpur - eine liebe Freundin, von der ich mich auch wieder verabschieden musste

Mit Lina in Kuala Lumpur – eine liebe Freundin, von der ich mich auch wieder verabschieden musste

Verwaschene Shirts und spröde Haare

Ich reise mit der Einstellung, dass ich eigentlich dasselbe trage wie zu Hause (natürlich an die Ländersitten angepasst) und mich auch ebenso pflege. Ich schleppe beispielsweise viel an Zahnpflegemittel mit mir rum, trage Nagellack und ebenso Makeup. Dennoch: auf Langzeitreisen ist es nicht immer einfach sich so zu pflegen, wie man gerne würde. Zur Zeit bröckelt mein Nagellack und sieht schrecklich aus, aber ich finde einfach keine Wattepads zum Lack entfernen. Meine Haare hätten auch wieder mal einen anständigen Schnitt nötig und meine Füsse – von denen fange ich gar nicht erst an zu erzählen.

Manchmal ist es schwierig alles zu finden, was man gerne an Körperpflege hätte. Oder es gibt alles nur in (zu) grossen Packungen. Aber es ist auch Tatsache, dass sich auf Reisen die Prioritäten verschieben und man nicht mehr für jeden Körperteil eine eigene Hautpflegecreme braucht. Ich habe eine Creme, die benutze ich für alles. Gesichtscreme, Bodylotion und Feuchtigkeitscreme in einem. Ganz einfach aus dem Grund, weil ich nicht so viel mit mir rumschleppen kann und will.

Auf der Suche nach Gesichtscreme - doch es gibt sie nur in der "hautaufhellenden" Variante

Auf der Suche nach Gesichtscreme – doch es gibt sie nur in der “hautaufhellenden” Variante

Auch die Kleider leiden natürlich ein bisschen. Mit drei T-Shirts bin ich jetzt monatelang unterwegs und ja, man sieht es ihnen an. Sie sind verwaschen und passen manchmal nicht so ganz zusammen. Wenn ich dann etwa Kurzurlauber sehe, die total stylish mit den neusten und hippen Klamotten aus der Heimat kommen, ja, dann fühle ich mich etwas schäbig in meinen alten Shirts.

Kilo-Panik

Tatsache ist: während Männer auf Reisen eher an Gewicht verlieren, nehmen Frauen zu. Keine Ahnung wieso das so ist, aber in den meisten Fällen stimmt es. Sich gesund und ausgewogen zu ernähren, ist auf Reisen nicht immer einfach. Während ich zu Hause grossen Wert auf gesunde und figurbewusste Ernährung lege, stolpere ich mit diesem Vorhaben auf Reisen.

Man sitzt stundenlang im Bus und ernährt sich von Biskuits, durch immer neue Unternehmungen ist an regelmässige Mahlzeiten kaum zu denken, das Essen ist oft in ganz viel Öl frittiert und ganz oft muss man einfach auch Essen, auch wenn man gar nicht will. Beispiel? Gastfreundschaft wird in vielen Ländern gross geschrieben und dazu gehört auch das bewirten der Gäste. Einer meiner Couchsurfing Gastgeber hat mich mal kurz gefragt, welche Fastfood Kette ich bevorzuge. Ich hab mir nichts dabei gedacht und die Frage beantwortet. Aber er hat das zum Anlass genommen, mir in der Nacht um 2 Uhr Chicken Nuggets und ein Eis nach Hause zu bringen. Da konnte ich kaum anders als zuzubeissen. Was hätte ich auch sonst tun sollen?

Na ja, mitten in der Nacht Eiscreme zu essen: Das landet natürlich direkt auf den Hüften. Solche Situationen sind kein Einzelfall und für eine Gewichtszunahme mitverantwortlich. Natürlich kann man sich auch auf Langzeitreisen bewusst ernähren, ich beispielsweise arbeite daran. Aber einfach ist es nicht, egal wer dir was anderes erzählt.

Oft gibt es viel fettiges, frittiertes oder kohlehydratlastiges Essen

Oft gibt es viel fettiges, frittiertes oder kohlehydratlastiges Essen.

Das Leben läuft auch ohne dich weiter

Auf Langzeitreisen wirst du zwangsläufig auch Dinge verpassen, die sich zu Hause abspielen. Nicht viel, wenn wir ehrlich sind, denn in deiner Heimat geht meist alles seinen gewohnt langweiligen Gang. Aber dennoch werden Kinder geboren, Hochzeiten gefeiert, Geburtstagskuchen gegessen und Feste gefeiert, während du nicht dabei bist. Dich gibts nur einmal und du kannst dich nicht klonen, heisst: Du bist nicht dabei. Ändern kannst du das nicht, da heisst es einfach durchzustehen und dich von der Ferne aus zu freuen und via Skype dabei zu sein.

Bei Mutti ist alles besser

Ja, auch das Heimweh schlägt manchmal zu. Oft natürlich dann, wenn es nicht ganz so rund läuft wie gewohnt. Vielleicht bist du krank, an einem Ort der dir nicht gefällt, in einem schäbigen Zimmer, in einem Hostel, wo sonst niemand ist. Kein Wunder wünschst du dich in dieser Situation nach Hause in ein Umfeld und zu Leuten, die du kennst und die dir vertraut sind.

Ich kenne diese Situationen auch, glücklicherweise sind die bei  mir aber sehr selten. In diesem Momenten gibt es nichts anderes, als sie einfach durchzustehen. Du kannst dann vielleicht skypen, mailen oder sonst wie mit deinen Leuten in Kontakt treten. Aber mir hilft es immer am meisten zu schreiben. Ein Notizbuch, ein Stift und sich dann den ganzen Frust von der Seele schreiben. Danach gehts meistens viel besser.

Daheim ist alles besser? Nicht unbedingt... Aber der öffentliche Verkehr bestimmt!

Daheim ist alles besser? Nicht unbedingt… Aber der ÖV bestimmt!

Ja, das sind sie, die Schattenseiten des Langzeitreisens. Denkst du jetzt, dass du besser zu Hause bleiben solltest? Pffff, nein, natürlich nicht.

  1. Es heisst nicht, dass diese Situationen auf dich zutreffen werden.
  2. Es ist alles halb so wild, denn diese Schattenseiten existieren zwar, sind aber ein minimer Teil einer Langzeitreise.

Wie schon erwähnt, 90% einer Langzeitreise ist super toll und eine unglaublich wertvolle Erfahrung. Und wenn eine der erwähnten Schattenseiten überhand nimmt, ja, dann ist es an der Zeit etwas zu ändern und vielleicht an eine Reisepause zu denken.

Ich fokussiere mich normalerweise auf die positiven Aspekte, egal worum es geht, und räume Negativem keinen grossen Platz ein. Trotzdem wollte ich dir die Wahrheit über die nicht so tollen Seiten des Reisens nicht vorenthalten. Darauf sollst du dich nicht fokussieren, aber es ist wichtig, auch die Schattenseiten zu kennen.

Einen Artikel darüber zu schreiben, was das Reisen alles für positive Aspekte hat, wird wohl noch viel länger dauern, denn die sind ganz klar in der Überzahl. Aber vielleicht magst du ja erstmals lesen, was du auf Reisen alles lernen kannst?

Über die/den Autor/in

Früher als soloreisende Backpackerin, bin ich heute am liebsten mit der ganzen Familie unterwegs. Ich lebe, reise und arbeite auf der ganzen Welt und geniesse es, Jürgen und unsere Kids immer mit dabei zu haben. Mein Herz schlägt für Hawaii, Kryptowährungen und Schokoladeneis. Mein Ziel ist finanzielle Freiheit für mich und meine Familie.

11 Kommentare

  • Ulrike
    3. August 2014 um 9:17

    OMG! Der Nagellack bröckelt! Eine meiner liebsten Erkenntnisse von meinen Reisen ist, dass ich auch ungeschminkt akzeptiert werde.Dass das Aussehen nicht zählt, um neue Freunde zu finden. Na klar, für den Fall der Fälle habe ich auch Wimperntusche und Lippenstift dabei. Aber Nagellack?? Niemals – nur auf Geschäftsreisen.
    Ich nehme übrigens immer ab, wenn ich unterwegs bin. Denn dann bewege ich mich viel mehr. Es gibt keinen Grund, aus Langeweile zu essen. Obst ist in Asien so klasse, dass ich mich fast nur davon ernähren könnte. Als Frau hat man bei Einladungen immer den Vorteil, dass es weltweit akzeptiert wird, wenn man wie ein Mäuschen isst. “Seinen Teller leer essen” ist in Asien in der Regel ein schlimmer Fauxpas. Busfahrten schaffe ich ohne Kekse usw.
    Es gibt schon erstaunliche Reisewelten, die sich mir in den Blogs eröffnen. Viel Spass weiterhin!
    LG
    Ulrike

    Antworten
    • Sarah
      3. August 2014 um 9:41

      Na ja, die Erkenntnis, dass ich auch ungeschminkt Freunde finden kann und nicht nur das Aussehen zählt, die habe ich glücklicherweise schon vor meiner Langzeitreise gehabt!

      Ob jetzt Lippenstift oder Nagellack ist auch egal, denn darum geht es ja auch gar nicht. Es geht darum, so zu sein, wie man sich wohlfühlt und ob da Schminke dazugehört oder nicht, ist für jede Frau völlig anders. Ich mag Nagellack, du magst Lippenstift, andere mögen Haarkuren oder sonst irgendwelche Pflegeprodukte. Ich möchte mit diesem Beispiel eigentlich nur veranschaulichen, dass man auf Langzeitreisen nicht immer gleich die Möglichkeit hat, dem Körper die selbe Aufmerksamkeit zu schenken wie zu Hause.

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  • Priska
    3. August 2014 um 18:21

    Interessante (Beauty-)Diskussion… 🙂

    Ich denke, dass jede Frau ein Must-Have-Beautyprodukt hat oder haben sollte. Ein Minimum an Körperpflege und -Verschönerung gehört für mich auf Reisen dazu – wer mag, kann es von mir aus Eitelkeit nennen.

    In sämtlichen orientalischen und den meisten südamerikanischen Ländern gehört eine glatte und haarfreie Haut bei Frauen einfach dazu. Die einzigen Orte an denen Haare von den dortigen Schönheiten geduldet werden, sind auf dem Kopf und über den Augen – und auch dort sind sie äusserst gepflegt und in Form gebracht. 🙂

    Das Wort “Körperpflege” wird dort mit Waxing resp. Sugaring assoziiert. Deshalb liebe Frauen da draussen; Achseln, Beine und Intimbereich werden in den genannten Teilen der (Frauen-)welt rigoros entfernt! 🙂 Wer dort als Frau nicht negativ auffallen will, kommt vor einem Besuch am Meer oder im Hamam am Termin bei der Kosmetikerin nicht vorbei. Wer sich traut, kann sich dies auch selbst zu Hause antun.

    Noch kurz zum Nagellackgate; in orientalischen Länder – wie auch wohl in den meisten asiatischen Länder – in welchen man die Schuhe vor jeder Haustür ausziehen muss, kann man in besonders unangenehme Situationen kommen, wenn man ungepflegte Füsse hat. Da kann es mit der Akzeptanz etwas schwieriger werden und man ist mit gepflegten, lackierten Fussnägel besser bestellt als mit Mascara und Lippenstift. 😉

    In diesem Sinne, liebe Frauen, verfallt nicht dem Beautywahn aber haltet euch auch hier an die ungeschriebenen Gesetze und lasst auch in punkto Schöhnheit die guten Manieren nicht zu Hause. :-))

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    • Sarah
      4. August 2014 um 9:18

      Ich kann da in allem eigentlich nur zustimmen. Ich finde ebenso, das Körperpflege auch auf Langzeitreisen selbstverständlich ist (was zuviel oder zuwenig ist, mag für jeden völlig anders aussehen). Ich persönlich schleppe immer eher zuviel Pflegeprodukte mit mir mit. Aber es ist eben nicht immer möglich, auf alles zu achten, auch wenn man gerne würde. Irgendwo in abgelegenen Dörfern oder Gebieten steht nicht immer alles zur Verfügung was man gerne hätte und die entsprechende Pflege muss bis zum nächst grösseren Ort warten. Um diese Aussage ging es mir eigentlich…

      Antworten
  • Michael Jahn
    3. August 2014 um 18:58

    Hallo Sarah,

    besten Dank für den schönen Artikel, viel trinken und Obst essen würde jetzt vermutlich meine Mutter sagen, wenn es mir nicht ganz so gut gehen würde, der Tee in Sri Lanka ist doch phantastisch.
    Das Thema ist auch mal wieder richtig, jeder muss sich mit den negativen Dingen auseinandersetzen, die er zu erwarten hat, die werden bei jedem anders sein, abhängig auch von der Art der Reise. Bei mir geht es erst in ca. zwei Jahren los, aber bereits jetzt denke ich daran, was ich hinter mir lassen werde, das wird am meisten schmerzen. Aber ich muss einfach los und das auch länger. Vermutlich werde ich seltener länger an einem Ort sein, da ich mit dem Rad los will, da werde ich dann wohl andere Probleme haben, aber grundsätzlich wird es mir genauso gehen,

    weiter gute Reise und gute Besserung !

    Antworten
    • Sarah
      4. August 2014 um 9:20

      Ja, eine Langzeitreise mit Fahrrad bringt dann wieder ganz andere Probleme und Sorgen mit sich. Es gibt überall nicht nur Sonnenseiten, sondern eben auch das weniger schöne. Aber das ist ok so.

      Ich wünsche dir viel Vergnügen bei der Vorbereitung deiner Reise!

      Antworten
  • Dominik
    4. August 2014 um 18:01

    Hallo Sarah,
    ich finde, das Thema unterschätzen viele oder viele kennen es auch gar nicht, wenn sie nur 2-3 Wochen unterwegs sind.
    Du sagst so schön “Organisation macht Müde”. Ich bin der gleichen Meinung und mir würden noch tausende andere Dinge einfallen, die sich im Schatten verstecken und manchmal meinen sie müssten einen ärgern. Wenn mich alles etwas einholt, suche ich mir meist einen schönen Ort, mit einem schönen Zimmer und ich fahre für 2-3 Tage runter, lasse erstmal die kleinen Entscheidungen ruhen und werde für ein paar Tage ein Gewohnheitstier: gleiches Restaurant, gleiches Zimmer, gleiche Wäscherei 🙂

    Es ist dennoch wichtig zu sagen, das die schönen Momente auf den Reisen überwiegen. Selbst wenn man mal wieder Müde wird und sich vornimmt ein T-Shirt mit seinen wichtigsten Reisedaten zu drucken, weil man keine Lust mehr hat sich ständig vorzustellen, sind die Menschen und die Kulturen, die man kennenlernt, es wert jeden Tag zu reisen.

    Dominik

    Antworten
    • Sarah
      4. August 2014 um 18:47

      Diese Schattenseiten beziehen sich auf Langzeitreisen, nicht auf eine Reise von ein paar Wochen. Das ist dann was ganz anderes und das meiste von mir hier beschriebene steht dann kaum zur Diskussion. Wie du sagst, es ist immer wichtig Reisepausen einzulegen. Ich bleibe dann schon mal 1-3 Wochen am selben Ort (oder auch mal ein paar Monate).
      Und ja, die schönen Momente überwiegen aber ganz deutlich, wie ich am Anfang sowie am Ende des Artikels hoffentlich mehr als genug erwähnt habe. 🙂 Ich wollte einfach die möglichen negativen Aspekte nicht verschweigen.

      Antworten
      • Dominik
        4. August 2014 um 19:30

        Ich wollte dir auch nur beipflichten und dein Blog an sich ist eine Homage an schöne Momente beim Reisen.
        Ich habe selbst die Erfahrung gemacht lange unterwegs gewesen zu sein und habe die selben negativen Punkte erlebt. Ich finde deine Schilderungen super! Was ich mit unterschätzen meine ist, dass Otto-Normal-Pauschal-Urlauber nie diese Probleme hat, da er alles vorgekaut bekommt und somit die Schattenseiten nicht kennt. Dein Bericht finde ich super, weil er diese ganze Gefühlskette zusammenfasst und für andere fassbar macht!

        Antworten
  • Esther
    13. November 2017 um 14:41

    Da kann ich alles unterschreiben!! Sehr gut geschrieben und gute Wortwahl. Das mit dem Gewicht geht mir genauso, obwohl ich mich auf Reisen mehr bewege, aber man lebt ja nur einmal und das Essen sollte man, besonders in vers. Ländern geniessen.

    Antworten
    • Sarah Althaus
      14. November 2017 um 19:58

      Stimmt, es gibt einfach zu viele leckere Dinge zu probieren in der grossen, weiten Welt!

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